Kapitel 8 (Spion)

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Luka stand in der Küche am Herd und fing grade an zu Kochen: „Du magst noch Milchreis oder?" wollte er wissen. Ich stellte mich hinter ihn und schaute in Topf: „Sieht aber nicht nach Milchreis aus."

„Das soll ja auch Bouillabaisse, Milchreis gibt es zum Nachtisch." lachte er und strich mir über den Kopf.
„Achso, ja soll mir recht sein, bin nicht schwierig was Essen angeht." und damit drückte ich ihm einen Kuss auf die Wange.

Luka lächelte leicht wurde dann aber wieder ernst: „Hab mal über das Thema von heute Morgen nachgedacht, wegen der Liebe und so." Ich hörte gespannt hin: „Ja?" mein Blick durchbohrte ihn fast.

„Also ich denke.." plötzlich hörten wir was poltern.
„Was war das?" fragten Luka und ich zeitgleich. Da lag dann plötzlich das schwarzhaarige Mädchen: „Hallo." sie stand auf und setzte sich an den Tisch als sei nie was gewesen.

„Marinette? Hast du uns belauscht?" Fragte Luka sie. So heißt die Gute also und damit ist sie auch seine Ex-Freundin.
„Was? Ich? Nein!" sie schüttelte den Kopf. Nein natürlich nicht, wie könnten wir auch nur darauf kommen? Will die mich verarschen?

„Kaffee?" fragte ich sie doch sie verneinte dies mit: „Ich warte nur noch auf Alya und dann müssen wir auch schon los." Luka schüttelte nur lachend den Kopf.

„Wollen wir heute Abend nochmal darüber sprechen?" Fragte ich ihn.
„Natürlich gerne." sprach er und setzte sich ebenfalls hin.
„Ich muss nämlich auch gleich los zur Arbeit." erklärte ich.

Luka nickte und schnappte sich die Tasse vor sich: „Wo arbeitest du eigentlich?"
„Als Nachhilfe Lehrerin bei einem Jungen, den Vater hab ich bis jetzt noch nicht gesehen nur die Sekretärin." erklärte ich.

„Heißt der Junge zufälligerweise Adrian?" Luka verkniff sich eindeutig ein lachen.
„Ja, woher weist du das?" wollte ich wissen.
Marinette fiel beinah vom Stuhl als ich die Aussage bestätigte: „Ich muss doch jetzt schon los." damit verschwand sie.

„Was war denn das?" fragte ich und Luka zuckte mit den Schultern: „Marinette eben."
„Okay Luka du machst es nicht besser." lachte ich und legte meine Arme um seinen Hals: „Du machst es eher schlimmer, ich verzweifele an ihr."

„Schon gut, da bist du nicht die erste." sprach das Mädchen mit den braunen Haaren die urplötzlich hinter uns in der Tür stand.
„Alya? Was machst du noch hier?" wollte Luka wissen.
„Wollte nur noch eben was trinken und dann nachhause." erkläre sie.

Ich machte noch kurz einen Kaffee für sie: „Danke Ludmila." lächelte sie freundlich.
„Dafür nicht alles gut." gab ich zurück.

„Lud Du musst los, Arbeit ruft." holte Luka mich in die Realität.
„Bin schon weg." lachte ich und drückte ihm einen Kuss auf den Kopf.
„Bis später! Lieb dich!" damit warf er mir einen Luftkuss hinterher.

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