Kapitel 10

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Ich humpelte zur Turnhalle

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Ich humpelte zur Turnhalle. Ich hatte für Hinata was zum Essen gekauft, weil ich ihn überraschen wollte. Außerdem hatte ich auch für Kageyama Essen gekauft.

Ich klopfte mit dem Krücken in meiner rechten Hand auf die Tür. Ein großer Junge mit braunen Haaren machte die Tür auf. ,,H-Hey... Ich bin (Y/N)... Ich habe für Hinata und Kageyama was zum Essen gebracht." ,,Ich bin Daichi, komm nur hinein", dann wandte er sich zu seinen Teammitgliedern. Wahrscheinlich ist er der Kapitän. ,,Unser Training ist heute vorbei!" Als mich Hinata im Türspalt sah, rannte er auf mich zu:,, (Y/N)!!!!" Er sprang mir in die Arme und ich hatte Angst davor, dass ich hinunterfallen würde. ,,Ey! Du bist das!", der Glatzkopf kam auch zu uns. ,,Ey, Hinata ich wusste nicht, dass du eine Freundin hast... Sogar eine hübsche", sagte der Glatzkopf kichernd. ,,Sie ist nicht-", Hinata wurde unterbrochen. ,,HINATAAAAAA!!!!", schrie Kageyama. Hinata blieb erstarrt stehen. Dann zerrte mich der Glatzkopf hinein:,, Ich bin Tanaka, und du bist?" ,,Ich heiße (Y/N)", ich schaute ihn verwirrt an. ,,WOW! Sie hat ja sogar einen schönen Namen! Hinata du hast echt den Jackpot geknackt!", Tanaka klopfte Hinata, der hinter mir her ging, auf die Schulter. Kageyama kam auf mich zu und schaute Tanaka finster an. ,,H-Hey Kageyama", sagte ich und meine Wangen erröteten. ,,Tanaka... Das hier ist meine beste Freundin, nicht meine Freundin", sagte Hinata zu Tanaka und sah mich entschuldigend an. ,,Aha!!", Tanaka schaute erleichtert. Plötzlich landete eine Hand unsanft auf Tanakas Schulter. Kageyama. Er sah ihn so an, als ob er Tanaka gerne umbringen würde. ,,Ja ja schon gut Kageyama... Das Training war heute nicht so gut und wir sind nervig... Ich lass euch dann mal in Ruhe, ich muss sowieso nach Hause", Tanaka verabschiedete sich und ging hinaus. Daichi war auch nicht mehr da. Ich schaute Hinata an:,, Ich habe was für dich", ich griff in den Sackerl, den ich in der linken Hand trug und griff nach seinem Essen. Als ich ihm sein Essen gab und er mich umarmen wollte, hustete Kageyama. Hinata schaute entschuldigend zu ihm:,, Sorry... Vielleicht sollte ich euch zwei alleine lassen... Ich esse das hier dann zu Hause, danke nochmal (Y/N)." Ich verabschiedete mich und er ging. Dann griff ich wieder in den Sackerl und gab Kageyama sein Essen. ,,D-Das... Danke", seine Wangen waren rot. ,,Kein Problem.. Ich wollte mit dir reden...", ich kam näher auf ihn zu und mein Herz raste. Er schaute zu mir hinunter. Langsam griff ich nach seiner Hand. Sie war kalt, aber genauso weich wie das letzte Mal. Eine Weile lang standen wir so da. Plötzlich ließ er meine Hand los, legte seine auf meinen Rücken und drückte mich zu ihm. Dann legte er beide Arme um meinen Nacken und drückte mich noch fester zu ihm. Mein Gesicht brannte. Vorsicht legte ich meine Arme um seinen Rücken und genoss seine Nähe. Dennoch raste mein Herz verdammt schnell. Und ich schwitzte. Und ich zitterte.

*Kageyamas POV*
Endlich hatte ich sie da, wo ich sie haben wollte. In meinen Armen. Ich atmete den Duft von ihrem Parfüm ein und es roch so gut. Am liebsten würde ich für immer hier stehen bleiben. Natürlich mit ihr in meinen Armen. Dennoch wusste ich nicht ganz wie sie sich dabei fühlte. Sie zitterte und ihr Herz pochte so stark, sodass ich das spüren konnte.

*(Y/N)'s POV*
Er ließ mich los und sah mich, was mich überraschte, traurig an. Sag es ihm, (Y/N)!! ,,K-Kageyama... Das was du letztens zu mir gesagt hast, war echt süß... Ich habe dir keine Antwort darauf gegeben... Deshalb tue ich das jetzt. Ich bin echt verknallt in dich und sowas ist für mich echt ungewöhnlich", ich schaute zu Boden. ,,Wir empfinden füreinander das selbe, das ist jetzt klar... Und ich bin echt froh darüber", kurz zögerte er, doch er nahm meine Hand und hielt sie fest. Wir sahen uns gegenseitig tief in die Augen. Unser schöner Moment wurde von dem Aufmachen der Tür ruiniert. Daichi schaute hinein:,, Ah, ihr seid da... Ich hoffe ich störe euch nicht, aber ich muss euch darum bitten rauszugehen." Ich hatte es nicht bemerkt, aber Kageyama hatte meine Hand losgelassen, als die Tür auf ging.

,, Ich denke, wir sollten beide nach Hause gehen", Kageyama blieb während dem Gehen stehen. ,,Na gut, Kageyama... Pass auf dich auf", ich nahm seine Hände. Er zog mich näher an sich heran und umarmte mich fest:,, Du bitte auch." Ich nickte und erwiderte die Umarmung. Dann ging er nach Hause. Ich blieb für einige Sekunden still dastehen und blickte in den Himmel. Leider konnte man wegen den Straßenbeleuchtungen nicht viele Sterne sehen, aber es war trotzdem schön immerhin einige zu sehen. Nicht mal diese Sterne könnten beschreiben wie schön dieser Moment war...

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Fortsetzung folgt...

HAIKYU FF (Tobio Kageyama x Reader) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt