,,Hier schlafe ich und hier-", Kageyama umarmte mich plötzlich von hinten und unterbrach mich beim Sprechen. Dann versuchte er mich zu kitzeln, was -leider- funktionierte. Ich lachte laut auf und verlor mein Gleichgewicht. Er hielt mich fest genug, also fiel ich nicht hin und ließ meine Krücken fallen. Ich schaffte es, mich umzudrehen und ihn zu kitzeln. Er lachte und fiel auf mein Bett. Ich kletterte, ohne darüber nachzudenken wie das aussehen könnte, auf seinen Schoß und kitzelte ihn weiter. Da er keine Luft bekam, zappelte er mit den Beinen, was dazu führte, dass ich zur Seite fiel. Dann lehnte er sich mit beiden Händen neben meinem Kopf an und atmete tief ein und aus. Wir schauten uns tief in die Augen. Ich legte meine Arme um seinen Nacken und grinste:,,Und ich hätte damit gerechnet, dass du nicht kitzlig wärst." ,,Bin ich auch nicht..", er grinste zurück. ,,Doch, du-", er küsste mich und unterbrach mich mal wieder beim Reden. ,,Lass mich doch-", und wieder küsste er mich. ,,Du redest zu viel mein Liebes", er grinste. ,,Mhm, sicher?", er sah mich verwirrt an, da ich mit meinen Armen seinen Kopf näher an meins drückte. Dann berührte ich seine Lippen und küsste ihn. Er erwiderte den Kuss.
Nach einer Weile hörten wir auf und Kageyama rutschte etwas höher auf meinem Bett. Ich folgte ihm und legte mich neben ihm. ,,Ich liebe dich, Kageyama", ich sah ihm tief in die Augen. Er schwieg kurz, küsste meine Stirn und sagte:,, Ich dich auch, (Y/N)." Ich kuschelte mich bei ihm ein. Er lächelte und schloss seine Augen. Ich schloss meine Augen ebenfalls.
Als ich meine Augen öffnete, stand ich in einem Krankenzimmer. Alles war verwüstet. Skalpelle und Nadeln lagen auf dem Boden verstreut. Außerdem lag eine schwarze und rote Flüssigkeit auf dem Boden. Die Lichter flackerten plötzlich. Dann fiel mir ein, dass das hier womöglich kein Krankenzimmer war, sondern ein Zimmer, in dem man Menschen quälte. Mein Herz fing an schneller zu schlagen, als ich jemanden schreien hörte. Kageyama!! Ich rannte zum Flur, obwohl es sich anfühlte, als ob sich die Welt schneller drehte und ich mein Gleichgewicht verlor. Deshalb lehnte ich mich an der Wand an und ging so weiter. Ich blieb neben einem Zimmer stehen und schaute hinein. Ratten rannten hinaus und hinterließen eine Blutspur. Ich folgte der Spur und bieb vor einem Zimmer stehen, wo Kageyama nackt auf einem Bett lag und blutete. ,,Kageyama!!", ich rannte hinein. ,,Nein, nicht!" Ich hörte einen Schuss.
Ich wachte mit schnell und laut pochendem Herzen auf. Außerdem bekam ich schwer Luft und schwitzte. ,,(Y/N)? Oh mein Gott... Ist alles okay?", der Junge neben mir setzte sich auf und berührte meinen Arm. Ich erschrak und fing an zu weinen. Dann bemerkte ich, dass der Junge Kageyama war und ich fiel ihm in die Arme:,, Ohhh Kageyamaa!!!" Er drückte mich fest gegen sich und streichelte meinen Rücken:,,Psshht, alles gut, (Y/N). Ich bin da.."
Nachdem ich mich beruhigt habe, fragte mich Kageyama was los war. Ich erzählte ihm von dem Alptraum. Er nahm meine Hand:,, Hey, es ist alles okay.. Ich bin ja hier." Langsam lehnte ich mich an seiner Schulter an und seufzte:,, Bitte bleib immer bei mir, Kageyama." ,,Ich habe es dir versprochen, Süße..", er zeigte auf meinen Ring. Ich lächelte:,, Danke." ,,Nichts zum danken...Lass uns schlafen gehen, ich muss morgen früh aufstehen... Ah apropos.. Ich habe Hinata geschrieben, als du geschlafen hast.. Ich wollte bei dir bleiben.. Hinata und Tanaka haben das geregelt", Kageyama gab mir einen Kuss auf die Stirn. ,,Awww.. Dann muss ich mich wohl bei ihnen bedanken." Kageyama lachte:,, Lass uns jetzt bitte schlafen gehen." Ich nickte und legte mich hin. Kageyama kuschelte sich bei mir ein und flüsterte mir ins Ohr:,, Jetzt bist du in Sicherheit."...
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Fortsetzung folgt...
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HAIKYU FF (Tobio Kageyama x Reader)
FanfictionSchon als Kind hat (Y/N) gerne Basketball gespielt, aber auch Volleyball, da sie so Zeit mit Hinata verbringen konnte. Hinata und (Y/N) waren unzertrennliche Freunde, bis sie zur Oberschule gehen mussten. (Y/N) hat schon immer davon geträumt in eine...