Kapitel 15

212 17 9
                                    

Am nächsten Tag besuchte ich Kimiko am Abend, da ich wissen wollte wie es ihr geht

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Am nächsten Tag besuchte ich Kimiko am Abend, da ich wissen wollte wie es ihr geht. Sie schlief gerade. Ich schaute auf den Tisch und entdeckte einen Briefumschlag von Fumiko. Ist sie auch hier gewesen? Dann entdeckte ich einen Brief für mich. Ich öffnete den Briefumschlag und las den Brief.
Liebe (Y/N)...
Ich hoffe ich kann dir den Brief selbst geben, denn ich bin mir sicher, dass du mich besuchen wirst. Falls nicht, dann hoffe ich, dass du ihn gefunden hast. Ich wollte mich bei dir dafür bedanken, dass du mich hierher gebracht hast. Als ich dir gesagt habe, dass du mich nicht hierher bringen sollst, hatte ich wohl nicht alle Tassen im Schrank. Denn ich wäre ohne dich gestorben. Ich war sogar bereit dafür, aber ich habe nachgedacht und eigentlich wäre das egoistisch gewesen. Anscheinend bedeute ich dir was und das finde ich toll. Du warst in den letzten zwei Tagen immer für mich da und das schätzte ich so wert. Ich hoffe, dass ich dir das alles irgendwann mal zurückgeben kann... Fürs erste würde ich dich fragen, ob du meine Freundin sein willst, auch wenn ich womöglich eine schwierige Person bin. Wie gehts dir? Ich hoffe ich kann dich so schnell wie möglich wieder sehen.
-Deine Kumiko

Ich fing an zu weinen. Wie süß ist das denn bitte??? Vorsicht umarmte ich Kumiko und ging hinaus. Dort wartete Kageyama bereits. Er kam auf mich zu und hielt seine Hand ausgestreckt:,, Ich lasse dich nicht länger warten."

,,Wohin gehen wir Kageyama?", er führte mich in einen Wald hinein. ,,Du wirst schon sehen." Dann gingen wir aus dem Wald hinaus und standen vor einem See. Ich blickte auf die Spiegelung des Sees. Ein Berg voller schöner Blumen und links ein Tempel. Plötzlich blieben wir vor einer roten Decke voller Rosenblätter und Kerzen stehen. ,,Uhm... Kageyama?", meine Wangen erröteten. ,,Wir müssen kurz warten", er zeigte in den Himmel. Die Sonne bannte sich den Weg unter dem Horizont und verfärbte den Himmel orange. Kageyama kniete sich hin. Das wird doch nicht ernsthaft ein Heiratsantrag oder?? ,,(Y/N) (N/N)... Möchtest du offiziell meine Freundin sein?", er schaute liebevoll zu mir hinauf und hielt einen Ring bereit. Ich holte tief Luft ein und Tränen versammelten sich in meinen Augen:,, Ja..." Er lächelte und steckte mir den Ring in den Ringfinger hinein. Er passte perfekt. ,,Dieser Ring ist ein Versprechen von mir... Ich werde in guten als auch in schlechten Zeiten bei dir bleiben und immer für dich da sein... Wenn du es mir erlaubst.." Seit wann ist Kageyama so romantisch? Ich wischte mir die Tränen weg und nickte. Er stand auf und wischte mit dem Daumen über meine Wangen. Dann legte er seine Hände auf meinen Wangen, drückte meinen Kopf leicht hinauf und beugte sich zu mir hinunter. Mein Herz raste. Dann berührten sich unsere Lippen und er küsste mich. Ich erwiderte den Kuss. Dann hörten wir auf und sahen uns gegenseitig in die Augen. Er legte seine Stirn gegen meine und lächelte:,, Jetzt gehörst du offiziell mir." Ich kicherte:,, Ja und du gehörst offiziell mir." Er ließ mich los und zeigte auf die Decke:,, Lass uns hinsetzen." Wir setzten uns hin und er gab mir einen Schokoriegel. ,,Hinata hat mir gesagt, dass du Schokoriegel liebst." ,,Ja die liebe ich!", ich aß den Riegel auf. Als ich fertig war, legte ich mich auf Kageyamas Schoß hin:,, Du bist süß, weißt du das?" Kageyama errötete:,, Warum das denn?" ,,Das alles hier... Das war so romantisch und so süß", ich lächelte. Er erwiderte mein Lächeln:,, Die Idee kam nicht nur von mir... Ich habe mich von einem Heiratsantrag inspirieren lassen... Ich wusste nämlich nicht, ob Blumen dir gereicht hätten." ,,Mir hätte es auch gereicht, wenn du mich einfach gefragt hättest... Mit sowas habe ich nämlich nicht gerechnet." Er lachte:,, Verstehe." Dann saßen wir still da und genossen die Stille. Ich setzte mich wieder auf und legte meinen Kopf auf Kageyamas Schulter. Vielleicht sollte ich ihn auch mit irgendwas überraschen... Er gibt sich nämlich Mühe. Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange. Er lächelte.

Als es dunkel wurde, machten wir uns auf den Weg zurück. Vor dem Gebäude wurden wir von Daichi, Sugawara und Hinata begrüßt. ,,Wo warst du Kageyama?", fragte Daichi. Kageyama legte einen Arm um meine Schultern:,, Nun ja..." Daichi lachte:,, Gut, verstehe. Ich hoffe ihr hattet Spaß." Wir nickten und die drei Jungs gingen dann auf ihre Zimmer. Kageyama und ich standen vor meinem Zimmer. Ich machte die Tür auf und schaute kurz hinein. Kimiko war nicht da. ,,Willst du kurz hinein?", fragte ich Kageyama. Er errötete:,, Uhm.. J-Ja klar."...

______________
Fortsetzung folgt...

HAIKYU FF (Tobio Kageyama x Reader) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt