,,Wissen Sie schon, was Sie essen wollen?", fragte uns der Kellner. ,,Ja... Bitte einmal Ramen und ein Sushi-Teller", Kageyama gab dem Kellner die Speisekarte. ,,Und zum Trinken?" ,,Wasser, bitte", Kageyama schaute mich bestätigend an. Ich nickte. Der Kellner nickte auch und verschwand. ,,Also.. Was sind so deine Hobbys, (Y/N)?" ,,Basketball spielen... Ich bin im Team an der Karasuno, aber ich kann momentan ja nicht spielen." Er schaute mich besorgt an. ,,Alles gut, ich muss nur noch drei Wochen warten", ich schaute aus dem Fenster. ,,Wie ist das denn überhaupt passiert?" Ich zögerte:,, Es ist beim Basketball spielen passiert.. Ich wollte einen Hakenwurf machen und bin dann umgeknickt." ,,Einen Hakenwurf?", er sah mich verwirrt an. Ich nickte. ,,Bist du nicht zu klein?", er schaute mich spöttisch an. Ich verdrehte meine Augen:,, Es gibt sowas, das nennt sich Springen." Er grinste. Das sieht gruselig aus. Ich lachte.
Wir aßen unser Essen und redeten. Über unser Leben. Was wir lieben. Was wir hassen. Plötzlich klingelte mein Handy. ,,Hallo, Mama?" ,,Wo bist du denn?", fragte sie. ,,Uhhh... Ich bin gerade mit... Einem Jungen essen", sagte ich und verschluckte die Nudel, die ich im Mund hatte. Kageyama erschrak, stand auf und klopfte mir auf den Rücken. Ich hustete. ,,(Y/N)!!! Ist alles in Ordnung???", hörte ich meine Mutter besorgt durch das Handy schreien. ,,Ja.. *hust* Ich hab mich... *hust*... verschluckt..." ,,Oh Gott und ich dachte, du stirbst... Mach dich langsam auf dem Weg nach Hause.. Dein Vater hat neue Aufgaben erstellt." Sie legte auf. Ich hörte auf zu husten und sah Kageyama dankbar an. ,,Kageyama... Es war echt schön mit dir..." ,,Soll ich dich nach Hause begleiten?", unterbrach er mich. Ich schaute ihn überrascht an:,, Ja!" Er grinste wieder. Oder lächelte er? Auf jeden Fall sah das gruselig und irgendwie lustig aus. Mein Handy klingelte wieder. Hinata. ,,Hey?" ,,(Y/N)!!!!!!!!! WO BIST DU?!?!?!?", fragte er besorgt. ,, Ich bin gerade essen... Warum?" ,,Dein Ernst???? Ich war bei dir zu Hause und du warst nicht da!" ,,Oh man... Ich bin ja schon auf dem Weg nach Hause", ich stand auf und sah zu wie Kageyama das Essen bezahlte. Ich legte auf und wollte Kageyama etwas fragen, aber er unterbrach mich wieder. ,,Ich denke es wäre doch besser, wenn du alleine nach Hause gehst... Hinata wartet anscheinend auf dich... Er hat so laut geschrien, sogar ich konnte es hören." Dann ging er, ohne sich zu verabschieden, hinaus. Ich humpelte ihm schnell hinterher:,, Hey!! Kageyama!!!" Er ignorierte mich und rannte weg. Ich blieb sprachlos stehen.
*Kageyamas POV*
Ich rannte weg. Es tat echt weh das hier zu tun, aber ich konnte nicht anders. Meine irrationalen Gedanken steuerten mich. Ich blieb stehen, versteckte mich hinter einem Baum und sah nach hinten. (Y/N) weinte. Tränen sammelten sich in meinen Augen auf. Jetzt wird sie mich erst recht hassen! Kurz wollte ich wieder zu ihr zurück gehen, doch der Gedanke ihr dann erklären zu müssen warum ich das getan hatte, hielt mich zurück. Jedes Mal, wenn Hinata da war oder in ihrer Nähe war, verknotete sich mein Magen. Ich bekam Angst. Es klingt verrückt. Vor allem weil mir sowas noch nie passiert ist. Bislang hatte ich alle Mädchen ignoriert und ausgerechnet sie nicht... Ich setzte mich hin und weinte.*(Y/N)'s POV*
Ich weinte. Warum hat er das getan? Ich mag ihn doch und es hat so gewirkt, als ob er mich auch mag. Habe ich etwas falsches gesagt? Habe ich mich falsch benommen? Hasst er mich vielleicht doch? Ich drehte mich um und humpelte weinend nach Hause.___________
Fortsetzung folgt...
DU LIEST GERADE
HAIKYU FF (Tobio Kageyama x Reader)
أدب الهواةSchon als Kind hat (Y/N) gerne Basketball gespielt, aber auch Volleyball, da sie so Zeit mit Hinata verbringen konnte. Hinata und (Y/N) waren unzertrennliche Freunde, bis sie zur Oberschule gehen mussten. (Y/N) hat schon immer davon geträumt in eine...