Kapitel 7

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,,Hey, Hinata

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,,Hey, Hinata... Ist alles okay?", ich rief ihn zurück, da ich seinen Anruf verpasst hatte. ,,Nein!! Gar nichts ist okay!! Ich muss gemeinsam mit dem König üben und dann müssen wir gegen zwei der Teammitglieder spielen, um zum Team dazu zu gehören!!!!" ,,Soll ich dabei sein, damit du nicht alleine bist?", ich schaute zum Kalender. Heute ist Samstag. Ein freier Tag. ,,Jaaaa bitteee!!!", er klang erleichtert. Ich lachte. ,,Wann und wo treffen wir uns?" ,,Jetzt gleich. Kageyama und ich warten vor deinem Haus." ,,Was?", ich schaute aus dem Fenster und sah Hinata. Und Kageyama! Schnell erhaschte ich einen Blick zum Spiegel. Ich sehe schrecklich aus!! ,, Ich komme in 10 Minuten hinunter", ich legte auf und humpelte schnell zum Kasten.

Nach 10 Minuten ging ich hinaus. Hinata schaute mich genervt an:,,Na endlich!!" Ich zeigte ihm die Zunge. Er verdrehte die Augen. Dann schaute ich zu Kageyama. Sein Blick war finster. Ich erschauderte. Hab ich was falsch gemacht? Kageyama ging schon vor. Hinata und ich gingen ihm hinterher. Plötzlich blieb Hinata stehen:,, Oh mein Gott! Ich hab meinen Volleyball vergessen... Geht beide vor, ich komme gleiche wieder!" Er rannte weg. Kageyama und ich wechselten Blicke und dann ging er weiter. ,,K-Kageyama?" ,,Hm?", er schaute mich nicht an. ,,Wie gehts dir so?", ich wusste nicht was ich fragen oder sagen soll. Mein Herz raste. ,,Gut." Ich blieb stehen. Ist er immer so kalt? Das tut weh... Er drehte sich um. Sein Gesicht war rot:,, Alles okay?" Meine Wangen erröteten ebenfalls:,, J-Ja..." Er nickte und ging weiter. Nach einer Weile fragte er mich, ob er langsamer gehen solle, damit ich nicht hinter ihm gehen müsse. ,,Ja, bitte." Er blieb kurz stehen und wartete auf mich. Als ich neben ihm stand, ging er in meinem Tempo.
Auf dem Weg zum Basketballplatz hatten wir kein Wort mehr ausgewechselt. Wir setzen uns auf eine Bank hin. ,,Seid ihr beide ein Pärchen?", fragte mich Kageyama. ,,Hinata und ich? Nein! Wir sind nur beste Freunde", ich schaute ihn an. Wir waren uns ziemlich nahe. Er sah in meine Augen. Meine Wangen glühten. Kageyama rückte etwas näher. Oh Gott, oh Gott, oh Gott, oh Gott... Ich spürte seinen Atem auf meinem Gesicht. Ich schaute nach unten zu seinen Händen. Sie zitterten. Was? War er auch...? Dann unterbrach uns eine Stimme von weitem. Hinata. Kageyama erschrak, sah kurz zu mir, zögerte kurz und fragte :,, Willst du später was essen gehen?" Ich nickte nur. Ich bekam keinen Mucks hinaus. Kageyama stand auf und ging zu Hinata.

Hinata und Kageyama übten für zwei Stunden. Ich hatte Kageyama beobachtet. Sein Körper sah zwar etwas dünn aus, aber man sah auch seine Muskeln. Er hatte gute Reflexe. Außerdem sieht er hübsch aus. Hinata rannte auf mich zu und verabschiedete sich. Er müsse nach Hause, weil er mit seiner Mutter und seiner Schwester essen gehe. Jetzt waren nur noch Kageyama und ich da. Er kam auf mich zu und streckte seine Hand aus:,, Soll ich dir helfen?" Ich zögerte kurz, aber ich legte meine Hand auf seine. Seine Hand fühlte sich weich an. Viel zu weich, denn ich hatte damit gerechnet, dass sie nass vom Schwitzen wäre. Bevor ich zu meinen Krücken greifen konnte, zog er mich hoch. Ich verlor mein Gleichgewicht und fiel zu Boden. Kageyama ebenfalls. Aber er fiel auf mich. Mein Fuß tat höllisch weh. ,,Aua!!!" Kageyama stand sofort auf und schaute zu meinem Fuß:,, Meine Güte... Das wollte ich nicht!!!" Er nahm meinen Arm, zog mich hoch, drückte mich an sich und nahm meine Krücken. Mein Herz raste. Wir sind uns so nah!!! Ich roch kurz an seinem T-Shirt. Es stank, weil er schwitzte, aber ich konnte auch seinen Deo riechen. Trotzdem fand ich, dass er gut roch. Ich nahm meine Krücken, hielt mich aber immer noch fest an ihm an und schaute hoch zu ihm. Seine Wangen waren so rot wie Tomaten. ,,Sorry, mein Fuß tut noch weh...", ich errötete ebenfalls. Wir standen eine Weile lang so. Ich humpelte mithilfe der Krücken zur Seite und starrte Kageyama an. ,,Lass uns essen gehen, ich habe Hunger", er schaute mich an. Schweigen. Zitternd griff ich zu meiner Hosentasche und zog meine Geldbörse hinaus. Gut, ich habe es dabei. ,,Ich bezahle für dich", Kageyama schaute weg.

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Fortsetzung folgt...

HAIKYU FF (Tobio Kageyama x Reader) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt