Kapitel 5

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,,Sie haben Ihr Fußknöchel an zwei Stellen gebrochen und außerdem sind drei Bänder gerissen

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,,Sie haben Ihr Fußknöchel an zwei Stellen gebrochen und außerdem sind drei Bänder gerissen.." ,,WAS?!", ich schaute den Arzt ungläubig an. Meine Mutter erschrak. ,,Ja, deshalb ist das Gehen so schwer für Frau (N/N).. Ihr Gelenk ist instabil. Sie sollten für 6 Wochen kein Sport betreiben und jegliche Form von Belastungen vermeiden. Wir werden Ihnen jetzt gleich einen Gips auf dem Bein geben und danach werden wir Ihnen Krücken geben", der Arzt ging zum Rollstuhl hinüber und brachte mich auf ein Zimmer. Ich brachte kein Wort hinaus. Wie soll ich morgen bei der Prüfung auftreten?! Werden sie mir eine zweite Chance geben???

Als meine Mutter mit dem Auto ankam, legte ich die Krücken nach hinten und sie half mir dabei vorne einzusteigen. ,,Wo ist eigentlich Hinata? Ich habe ihm geschrieben, aber er hat die Nachricht auf gelesen gelassen.. Ich dachte, er wäre krank vor Sorge und würde womöglich hier auftauchen, aber ich habe ihn nicht gesehen.. Willst du vielleicht mit ihm telefonieren?", meine Mutter fuhr los. ,,Nein, es passt schon", sagte ich gekränkt und kämpfte damit nicht zu weinen. ,,Alles in Ordnung, Schatz?" Ich muss lügen. ,,Naja.. Ich weiß nicht... Es ist wegen morgen..  Die Aufnahmeprüfung findet statt und ich kann nicht mitmachen." ,,Und warum weiß ich nichts davon?", meine Mutter klang besorgt. ,,Nachdem ich den Briefumschlag gefunden habe, bin ich gleich losgegangen..", ich seufzte und schaute aus dem Fenster.

Als ich zu Hause ankam, legte ich mich hin und rief die Schule an. ,,Tokyo International School, wie kann ich Ihnen behilflich sein?" ,,Hier spricht (N/N) (Y/N), eine Teilnehmerin der Aufnahmeprüfung... Ich habe heute mein Fußknöchel gebrochen und wollte fragen, ob ich überhaupt noch teilnehmen kann", meine Stimme zitterte leicht, da ich Angst hatte. ,,Das tut mir schrecklich leid, aber wir haben in diesem Jahr viele Kandidaten und wer morgen nicht mitmacht beziehungsweise nicht mitmachen kann, wird ausgeschlossen und nicht angenommen... In Ihrem Fall ist das besonders schwer, da Sie erst in ein paar Wochen wieder Sport machen können. Ich wünsche Ihnen aber viel Glück dabei, eine neue Schule zu finden und gute Besserung", die Frau legte auf. Tränen flossen meine Wangen hinunter. Ich ließ mein Handy los und es fiel auf dem Bett. Ich schluchzte und zog meine Knie näher an mein Gesicht heran.

ZEITSPRUNG IN DIE VERGANGENHEIT
Ich weinte. Hinata hielt ein Taschentuch fest gegen mein Knie, denn es blutete. Hinata weinte auch, denn er hatte Angst. Nach einer Weile hörte die Wunde auf zu bluten. Hinata und ich schnieften. Hinata verschränkte seine Arme:,, Ich hatte Angst, dass du mich verlässt!" ,,So schnell sterbe ich nicht, Dümmerchen!", ich schlug ihm leicht auf die Schulter. Er umarmte mich plötzlich. Ganz fest. ,,Verlass mich niemals, (Y/N)!!!!" ,,Werde ich nicht!", ich umarmte ihn zurück. Dann ließ ich ihn los und stand auf:,, Wer zuletzt beim Baum ankommt, ist ein Loser!" Ich rannte los, Hinata auch. Er war schnell. Zu schnell. Die Wunde brannte und das führte dazu, dass ich langsamer wurde. ,,Haha, du Loser!", Hinata streckte seine Zunge raus und lachte. ,,Du bist gemein, Dummkopf...", ich verschränkte meine Arme. ,,Ne!", er zog eine Grimasse, die mich zum Lachen brachte.

ZEITSPRUNG IN DIE GEGENWART
Ich stand vor Hinatas Haus. Es regnete und ich hatte keine Jacke und keinen Regenschirm dabei. Die Tür öffnete sich und Hinata stand da. Er erschrak und wollte die Tür zuschlagen, aber ich legte eines der Krücken in den Türspalt:,, Ich muss mit dir reden!" ,,Es gibt nichts zum Reden, (Y/N)!" ,,WARUM  HAST DU MICH GESTERN IM STICH GELASSEN?!?!?!?!?", ich schreite so laut, sodass die Raben, die auf einem Baum saßen, wegflogen. Er öffnete die Tür und weinte:,, Es tut mir so leid.. Ich hatte Angst." Ich atmete tief aus und fing auch an zu weinen. Hinata kam auf mich zu und umarmte mich fest:,, Es tut mir alles so leid..." ,,D-Das wird schon... Kann ich hinein?"

Wir setzten uns hin. Hinata nahm meine Hand und hielt sie ganz fest:,, Du hattest recht... Ich werde dich unterstützen.." ,,Nicht mehr nötig, ich werde in die Karasuno gehen", ich schaute ihn an. ,,Wurdest du nicht angenommen?", er schaute überrascht. ,,Nun ja.. Nein", ich zeigte auf mein Fuß. Er schaute mich glücklich an, aber dann tat es ihm leid. ,,Eigentlich sollte ich mich schlecht fühlen, aber ich freue mich." ,,Das ist jetzt egal.. Es fühlt sich so gut an wieder bei dir zu sein", ich lächelte...

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Fortsetzung folgt...

HAIKYU FF (Tobio Kageyama x Reader) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt