Kapitel 3

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ZEITSPRUNG IN DIE GEGENWART Ich bereitete mir meine Tasche vor und ging mit Hinata hinaus

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ZEITSPRUNG IN DIE GEGENWART
Ich bereitete mir meine Tasche vor und ging mit Hinata hinaus. Er zitterte. ,,Ah komm schon.. Das schaffst du, Hinata!", ich stupste ihn an der Schulter. ,,Aber ich bin sooooooo aufgeregt!!!", er versteckte sein Gesicht hinter seinen Händen. ,,Hinata Shoyo!", sagte ich mit strenger Stimme. ,,Ja,  m'am?", er schaute mich verängstigt an und blieb stehen. Ich blieb ebenfalls stehen und legte meine Hände auf seinen Schultern:,, Du wirst das schaffen!" ,,Verstanden, m'am" Wir lachten.

In der Turnhalle stellte ich mich neben der Kiste mit den Bällen. Von hier aus konnte ich Hinata am besten sehen. Beide Teams traten heran. Hinata sah wackelig auf den Beinen aus und schaute sich um. Dann entdeckte er mich und winkte mir zu. Ich lächelte und drückte die Daumen in die Höhe. Er strahlte und nun stand er etwas selbstsicherer auf den Beinen. Ich schaute seine Gegner an. Dabei fiel mir ein großer Junge in den Blickwinkel und ich schaute hin. Er hatte schwarze, kurze Haare und schimpfte anscheinend mit seinem Team. Das Spiel begann. Der Anfang war der Horror. Hinatas Teammitglieder hatten keinen blassen Schimmer davon was sie tun sollten. Trotzdem ermutigte Hinata sie. Nicht so wie dieser eine Junge des anderen Teams. Er war der Einzige, der sich angestrengt hat und seine Teammitglieder anschreite, wenn sie etwas falsch machten. Plötzlich schaute er zu mir. Es war so, als ob die Zeit stehen bleiben würde. Seine Wangen erröteten leicht. Was zum-? Dann schaute er weg und warf den Ball in das gegnerische Feld. Noch ein Punkt. Was war das gerade eben? Ich spürte, dass meine Wangen glühten und schaute weg. Nach dem Spiel gingen die Spieler in die Kabinen. Ich ging nach draußen und wartete auf Hinata. Nach einer Weile kam der Junge aus dem gegnerischen Team hinaus und schaute mich an. Er blieb stehen, ging  kurz auf mich zu, zögerte und ging weg. Dann stürmte Hinata hinaus und rannte zu dem Jungen. Sie redeten. Wollte er mir etwas sagen? Hinata weinte. Ich zögerte zuerst, doch dann ging ich auf sie zu. Der Junge schaute zu mir und ging dann weg. ,,Oh Gott, Hinata.. Ist alles okay?" Er schniefte. ,,Was hat der Junge denn gesagt?!", ich schaute ihn besorgt an. ,,Nichts wichtiges, er ist nur ein Dummkopf..." ,,Was ist denn los?" ,,Ah ich weiß es auch nicht... Eigentlich bin ich froh, denn das war mein erstes Spiel..", er wischte sich die Tränen weg und lächelte. Ich umarmte ihn.
Nach einer Weile ließ ich ihn los. ,,Ich möchte gemeinsam mit dir in die Karasuno Oberschule gehen..", er  schaute mich an. ,,Uhm.. Nun ja... Das geht leider nicht...", ich schaute weg. ,,Wieso nicht?" ,,Ich habe mich an einer Oberschule in Tokyo angemeldet... Ich wollte eigentlich ein anderes Mal darüber reden", ich fühlte mich schlecht. ,,Aber... Dann gehen wir getrennte Wege...", Hinatas Stimme hörte sich zittrig an. ,,Kannst du dich nicht..." ,,Nein, das geht nicht.. Außer ich werde nicht angenommen und das ist unwahrscheinlich... Hör mir zu.. Es tut mir leid, aber ich hatte schon lange vorgehabt in diese Schule zu gehen, weil ich da gute Chancen habe in die Weltmeisterschaft zu kommen..", ich schaute ihn an. Tränen sammelten sich in seinen Augen an:,,  Und was ist mit deinem Versprechen? Dass du immer an meiner Seite bleiben wirst? Und außerdem.. WARUM HAST DU MIR NICHT FRÜHER ETWAS GESAGT?!" Er weinte und verschränkte seine Arme. Ich schluckte:,, Ich weiß.. Ich wusste nur nicht wie ich dir das hätte sagen sollen, weil ich wusste, dass du traurig wärst." ,,DU HAST MIR WAS VERSPROCHEN UND... Ich kanns einfach nicht glauben, ich bin nicht nur traurig, sondern gekränkt und echt wütend... Du hättest früher was sagen sollen!", Hinata versteckte sein Gesicht hinter seinen Händen und weinte weiter. Es sammelten sich Tränen in meinen Augen an:,, E-Es tut mir so leid." Ich ging auf ihn zu und wollte ihn umarmen, doch er wollte mich nicht einmal ansehen. Mein Herz tat weh. ,,Kannst du mich nicht unterstützen, Hinata? Ich kann dich ja immer noch anrufen und mit dir schreiben.." ,,Es reicht!", er ging langsam weg. ,,Du bist echt fies, Hinata! Warum gehst du weg?" ,,Weil ich gerade Zeit brauche..", er schaute zu mir, winkte mir zu und lächelte. ,,Viel Spaß in Tokyo und ich hoffe, dass du es in die Weltmeisterschaft schaffst", er verschwand. Ich griff mir auf die Brust und die Tränen strömten hinaus...

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Fortsetzung folgt..

HAIKYU FF (Tobio Kageyama x Reader) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt