Y/n pov
Natürlich vermisste ich ihn jede Sekunde, mein bester Freund hielt mich schon nicht mehr aus aber es war ja nicht für immer. Ich zählte jeden Cent und jede Sekunde bis ich wieder nach Seoul konnte. Ich hatte einen kleinen Job in einer Schneiderei, in dem ich in meiner Schulzeit ein Praktikum gemacht hatte. Sie war sehr klein aber nichts desto trotz sehr beliebt! Meine Chefin hatte sich eine große Reichweite und Beliebtheit angeschafft, weswegen der Laden selten komplett leer war. An den Tagen wo dann mal weniger los war, überließ sie ihn mir.
,,Die neue Überwachungskamera funktioniert immer noch nicht ABER immerhin habe ich herausgefunden dass sie sogar Audioaufnahmen machen kann...ich bin beeindruckt! Normalerweise spart Ina IMMER an jeder Stelle!",erzählte sie. Ina war ihre Ehefrau. Sie erzählte viel von ihr und ihren romantischen Ausflügen . Sie passten wirklich perfekt zu einander. Wenn sie manchmal so erzählte, merkte ich zwar jedesmal dass sich ein Kloß in meinem Hals bildete aber ich schluckte ihn wieder runter und hörte gespannt zu. In genau den Momenten vermisste ich ihn am aller meisten. Nachdem sie das gesagt hatte rannte sie zu ihrer Tasche, verabschiedete sich flüchtig und lief aus der Tür.Es war ein komischer Tag. Das Wetter war grau und trostlos, es gab kaum Kunden und dann war da auch noch auf einmal dieser komische Mann. Er war riesig, sehr breit gebaut aber nicht auf eine durchtrainierte Art, eher eine Stärke basierend auf der Körpermasse. Man sah dass er keine Ahnung hatte was er sich da anschaute, beziehungsweise was er sich überhaupt anschauen sollte. ,,Hallo, kann ich ihnen behilflich sein?",fragte ich ihn nett. ,,Tatsächlich.....ja....ich habe gehört sie kennen sich gut mit Versace aus!", sagte er in gebrochenem englisch während er langsam auf mich zu kam (ich werde einfach in deutsch schreiben ...vielleicht ist jemand nicht ganz so gut in Englisch und ich hab es bis jetzt auch fast immer so gemacht:) ). Ich schluckte. ,,Was woher haben sie DAS denn gehört?!...also ich kenne mich natürlich aus in einigen Marken aber ich würde mich nie Experte nennen!", versuchte ich unangenehm, belustigt auf Englisch zu antworten und den Fakt dabei zu übersehen dass er so wirkte als wüsste er etwas.
Sein Gesichtsausdruck verdunkelte sich mehr und mehr bis seine Hand plötzlich blitzschnell meine Haare sehr grob anpackte und mich am Tresen vorbei zu sich zog. Ich schrie auf, doch niemand war im Laden. Nicht ein einziger Mensch gingen daran vorbei. ,,STELL DICH NICHT DUMM! Haha tust so als ob du ihn nicht kennst Hahaha schlau schlau ABER ICH WEIẞ ALLES!", brüllte er mich an. Es fühlte sich so an als würde er mir jeden Moment die Kopfhaut raus reißen. ,,Warum machst du das? Was hab ich falsch gemacht?", weinte ich raus. Jetzt griff er nach meinem Gesicht und fing an es zu zerquetschen. Ich quietschte vor schmerzen. ,,Dein ERNST ?! HÖR AUF AUF UNSCHULDIG ZU TUN! Hyunjin gehört dir nicht! Meine Schwester hat mir alles erklärt! Er gehört dir nicht du schlam•e ER GEHÖRT DIR NICHT! Hehe Wenn ICH dich nicht umbringe ...wird es jemand anderes von uns tun!, schrie er und schlug mich zu Boden. Von da an wurde alles sehr verschwommen und dumpf. Er schrie mich weiter an aber ich verstand kein Wort. Nachdem er noch mehrmals nach mir getreten hatte realisierte er endlich was er mir angetan hatte und verschwand mit blutiger Kleidung und Händen nach draußen.
So sehr ich auch etwas tun wollte... ich konnte nicht. Mein Körper schmerzte an jeder Stelle. Jede Bewegung...auch nur jedes Körperzucken fühlte sich an als würde ich in einem Dornenfeld liegen. Selbst mein weinen vor schmerzen stach, bis ich letztendlich an meinen Verletzungen ohnmächtig wurde.
Ich wachte am nächsten Tag im Krankenhaus auf. Meine Chefin erklärte mir dass sie den Mann geschnappt hatten und, zwar die Kamera Videoaufnahme nicht funktioniert hatte aber der Ton der Kamera funktionierte. Ich hätte mir in dem Moment ein ein Gefühl von Erleichterung gewünscht, doch allein der Gedanke an diesen Tag brachte mein ganzes Körper wieder in diesen Moment und trotz unfassbar vielen Schmerzmitteln verspürte ich ein starkes stechen an jeder Stelle.
Ich litt ab diesem Tag an extremen Angstattacken wenn mich irgendetwas an diesen Moment erinnerte.Nach einer Woche war ich in der Lage immerhin das Krankenhaus zu verlassen und nachhause zu fahren wo sich meine Eltern noch einige Wochen um mich kümmerten. Doch auch nach diesen Wochen traute ich mich nicht aus dem Haus. Natürlich wusste ich dass er hinter Gittern saß aber es schien als wären es nicht nur er und seine Schwester die hinter mir her waren.
Nach einer langen Zeit hielt ich es nicht mehr aus und ich fragte meinen besten Freund ob er Hyunjin benachrichtigen konnte, doch auch Jinnie schien nicht schreiben zu können.....Sorry für die Verwirrung ich hab ein neues Gerät bekommen und darüber ein dieses Kapitel hochgeladen dann hat es aber auf einmal wieder das übernommen was auf meinem Handy stand...dann war wieder das weg was ich schon geschrieben hatte ahhhh omg ich werde nur noch übers Handy schreiben um das zu vermeiden hahaha 🥲
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Your Eyes (Hyunjin X Reader)
Fanfictiony/n ist 18 Jahre alt und ist ein riesen kpop Fan. Sie hat seit einigen Jahren koreanisch gelernt und kann es fließend, jetzt will sie Korea mal real mitbekommen. Sie fliegt mit ihrer Schwester für einige Wochen nach Korea und hofft vielleicht das ei...