Hyunjin pov
,,Er wacht auf!",hörte ich Changbin sagen als ich begann meine Augen zu öffnen. Verwirrt schaute ich mich um und strich durch mein zerzaustes Haar. Ich war im Krankenhaus und Changbin, Chan und Felix standen vor mir. Besorgt fragte Chan:,, Wie geht's dir? ...Du bist vor der Polizei Station zusammen gebrochen...!" Auf einmal traf mich die Realisation...
,,Y/N!!",,Was?! Was ist mit ihr?",fragte Felix unruhig. ,,Sie haben dich bedroht richtig...?",nickend antwortete ich Chan.
Unter Tränen und zittriger Stimme, erklärte ich die Situation: ,,Sie steckt in Lebensgefahr! Ich weiß nicht was ich tun soll und überhaupt kann!" Nervös liefen die drei auf und ab. ,,Ich kenne jemanden in Deutschland!", unterbrach Chan die Stille. ,,Er ist sogar Bodyguard dort in der Nähe! Du sagtest du weißt wo sie gerade arbeitet! Ich werde ihm bescheid sagen! Er wird ihr helfen!!", fügte er noch hinzu. Egal wie verwundert ich über diesen riesigen Zufall war, fing an etwas erleichterter zu Atmen.Ein paar Tage später
Die ganze Sache ist zum Glück kaum an die Öffentlichkeit gekommen, somit konnten wir oder MUSSTEN wir normal mit unseren Terminen weiter machen, auch wenn ich in dieser Zeit wirklich gern an jedem anderen Ort gewesen wäre.
,,Wo ist Hyunjin?!", rief Chan aufgeregt, nach unserem Auftritt, in den Garderobenraum rein. Verwundert drehte ich mich zu ihm:,,Hier!" ,,Jinnie ich...er...er kam zu spät...sie liegt schwerverletzt im Krankenhaus!", sagte mir Chan mit zittriger Stimme. Mein Magen drehte sich in Sekunden komplett um.
,,Ich halte es nicht aus, hier so zu tun als wäre nichts....ich muss irgendwie zu ihr!",sagte ich entschlossen.Y/n pov
,,y/n Y/N!!! Er ist gerade in Paris!",riss mich die Nachricht, von meinem besten Freund, aus dem Schlaf. Ich riss meine verschlafenen Augen auf, um nochmal sicher zu gehen ob ich richtig gelesen hatte, was er mir da, auf seinem Handy, in mein Gesicht hielt. Es war nicht weit von dort nach Deutschland zu kommen. Was wenn er vielleicht... Mein Herz schlug bis zum Hals, doch ich versuchte mich trotzdem normal durch meinen Alltag zu schlagen.
Nach einer Zeit, viel Therapeutische Aufarbeitung und hilfe von Freunden und Familie konnte ich wieder zurück in die Schneiderei und sogar daran arbeiten, selbst irgendwann eine zu besitzen.,,Hallo....Ic", ich drehte mich ruckartig um. Die Stimme klang wie... Hyunjin ! Erschrocken schaute mich der junge Mann an ,,Ich wollte etwas abholen....äh über den Namen Kim!", erklärte er mir in gebrochenem deutsch. ,,Tut mir leid, sie klangen wie jemand den ich kenne, ich wollte sie nicht erschrecken!", beruhigte ich ihn.
Trotz der Entschädigung ging er aber definitiv mit einem schnelleren Schritt wieder raus als er rein gekommen war.
,,Ich glaube mehr passiert hier heute nicht mehr! ICH übernehm das Aufräumen heute! Los geh schon mal Nachhause!
Wehe ich seh dich hier morgen! Du hast jetzt für 2 Wochen Urlaub ja!", schimpfte meine Chefin. Belustigt mit den Augenrollend packte ich meine Sachen zusammen: ,,jaja ich geh ja schon! Aber wenn du Hilfe brauchst, sag bescheid!und wegen der einen Nähmaschine! Die funktioniert nur wenn du....!" ,,GEH SCHON LOOS!",unterbrach sie mich. Erschrocken packte ich schneller und eilte aus der Tür.Auf dem Weg, meine Eltern zu besuchen, suchte ich verzweifelt noch nach Flugtickets nach Paris, die ich mir tatsächlich leisten konnte. Sollte ich das wirklich machen? Er hatte sicherlich viel zutun und es ist immer noch eine gewisse Gefahr wenn wir uns sehen in so einem Paparazzireichen Bereich...
ich geh besser nicht.
Niedergeschlagen von der Erkenntnis, dass diese Beziehung wahrscheinlich nie einfach sein wird, trottete ich von Bahn zu Bahn bis zu dem Haus meiner Eltern.
Endlich an der Haustür angekommen sah ich jemand fremdes an unserem Esstisch sitzen ,,Huh?! Der Style ist eher untypisch für Freunde meiner Eltern und von meinen Freunden sah auch niemand so aus...?", dachte ich. ,,Bin wieder daaa!",rief ich laut während ich meine Schuhe auszog. Meine Mutter kam, mit einem sehr ungewöhnlichen breitem grinsen um die Ecke, dass ich gar nicht von ihr kannte. Angesteckt von dem Anblick fragte ich was los sei?Mein Augen liefen binnen milli Sekunden bis auf Anschlag mit Wasser voll, als der Mann seinen Kopf aus der Küche raus streckte. Stolpernt fiel ich in seine Arme. ,,Was....WIE?! Was machst du hier? Wie hast du mich gefunden?", versuchte ich unter all den Freudentränen raus zu kriegen. ,,Dein bester Freund hat mir ab und zu erzählt was du gerade so machst und geholfen dich zu finden!", erklärte Hyunjin mir.
Auf einmal realisierte ich dass Hyunjin für wer weiß wie lange schon hier bei meinen Eltern war. ,,Wie lange bist du denn schon hier?!", flüsterte ich als würden meine Eltern koreanisch verstehen... ,,Seid einer Stunde circa! Deine Eltern sind... (Hyunjin versucht deutsch zu reden->)"wiRKlicH nEtT"!",sagte er stolz wie ein Hundewelpe der gerade sein erstes Kunststück gemeistert hat. ,,Er hat versucht uns einige Dinge auf Deutsch zu erzählen! Er gibt sich wirklich viel Mühe für dich! ....na komm setzt euch hin, ich hab Essen gemacht!", sagte meine Mutter.
Hyunjin pov
Ich sah wie unangenehm ihr jedes Wort ihrer Eltern war aber ich fand sie eigentlich so nett. Ich mein, ich verstand nicht viel. Ich hatte erst seit ein paar Monaten angefangen deutsch zu lernen aber sie waren von Anfang an ,seit ich hier ankam, sehr freundlich zu mir. Sie schienen mich wirklich zu mögen.
Auch das Essen von ihnen war echt köstlich obwohl deutsches Essen normalerweise "not my Style" ist, war es äußerst gut. ,,Ok also mein bester Freund hat dich hier her gelozt...aber warum nicht in meine Wohnung?!", fragte ich verwirrt. ,,Ähm... keine Ahnung!",,Ich weiß warum...er wusste die Adresse nicht von meiner Wohnung... also.... da ich eh erstmal hier bin, hat er dir die Adresse von meinem Elternhaus gegeben....!", stellte ich fest.Ich konnte natürlich nicht verleugnen, dass ich nicht auch sehr nervös war in ihrem Elternhaus zu sein. Als sie mich rum führte, sah ich überall Kinderfotos von ihr und ihrer Schwester die wirklich äußerst amüsant waren und mein Herz ein bisschen aufleuchten ließen. Auf einigen hatte sie unglaublich süße Kostüme an ,,Bekomme ich eine Kopie davon?" ,,...ahh nein... LASS DAS! guck die nicht an...das ist so peinlich!",sagte sie während sie ihr Gesicht in ihren Händen vergrub. ,,Wieso die sind so unglaublich sü...hatschiiii!" Meine Nase juckte jede Sekunde mehr seitdem ich hier ankam und nach einer Zeit sah ich auch das übel. Eine Katze strich sich an meinen Beinen vorbei. ,,Oh mein Gott.. tut mir leid ich hatte vergessen dass du eine Katzen Allergie hast!" Sie nahm die Katze hoch und brachte sie aus dem Raum.
Ich grinste:
,,Ich habe dir nie erzählt das ich eine habe woher weißt du das?" Ich wusste die Antwort aber ich fande trotzdem immer wieder lustig sie als mein Fan zu outen. Sie wusste andauernd Dinge die ich ihr nie erzählt hatte und vielleicht nur irgendwann in Interviews erwähnt habe. Sie leugnete zwar bei jedem der sie danach fragte, ein Fangirl von mir gewesen zu sein, aber es war in vielen Dingen sehr offensichtlich. Manchmal merkte sie es, dann versuchte sie stotternd sich zu verbessern und ihr rotes Gesicht zu verstecken aber ich fande es nicht schlimm, im Gegenteil ich hatte nie ein Problem mit dem Gedanken, ein Fan zu Daten.
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Your Eyes (Hyunjin X Reader)
Fanfictiony/n ist 18 Jahre alt und ist ein riesen kpop Fan. Sie hat seit einigen Jahren koreanisch gelernt und kann es fließend, jetzt will sie Korea mal real mitbekommen. Sie fliegt mit ihrer Schwester für einige Wochen nach Korea und hofft vielleicht das ei...