6~ THE DEBATE

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Soobin entdeckte die beiden am nächsten Morgen, wie sie da zusammen auf der Couch lagen

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Soobin entdeckte die beiden am nächsten Morgen, wie sie da zusammen auf der Couch lagen. Yeonjun kuschelte sich an Beomgyus Seite und sie gaben ein so süßes Bild zusammen ab, dass der Blauhaarige sich ihnen näherte. Vorsichtig setzte er sich an die Kante der Couch und stupste seinen besten Freund vorsichtig an.

Jener erwachte erschrocken, traute sich aber nicht, sich einen Millimeter zu bewegen, als er Yeonjun auf an seiner Seite bemerkte. Beomgyu zuckte mit den Augenbrauen, rieb sich dann langsam den Schlaf aus den Augen.

»Guten Morgen. Warum siehst du mich so an?«

»Sieh mal«, antwortete Soobin und deutete auf Yeonjun.

Zuerst würde man meinen, dass er die Position des Meermannes meinte, doch eigentlich deutete Soobin auf die volle Haarpracht des noch schlafenden Jungen. Yeonjuns Haare waren schwarz gewesen, doch vereinzelt zeigten sich hellere Strähnen, wodurch die satte Farbe verloren ging.

»Denkst du, dass er sich verändert, weil er bei uns ist?«

Und er betonte den Satz ganz besonders, denn eigentlich wollte er darauf hinaus, dass Yeonjun bei Beomgyu war. Es war offensichtlich die beiden, doch der Blauhaarige wollte seinen Freund nicht wieder auf die Nerven gehen.

In Beomgyus Gesicht zeigte sich Verwirrung, als er eine der hellen Strähnen zwischen die Finger nahm und herumdrehte.

»Gestern Nacht hatte er große Schmerzen. Ich glaube, er hatte Krämpfe in den Beinen.«

Diesmal mischte sich etwas Sorge auf Soobins Gesicht und er streckte die Hand aus, um sie auf die Schulter von Yeonjun zu legen. »Ob es ihm gesundheitlich schlechter gehen wird, wenn er so lang nicht im Wasser ist? Sollten wir ihn wieder zurück zum Strand bringen?«, wollte der Blauhaarige wissen.

Der Hellhaarige schien zu überlegen, während er sanft über Yeonjuns Kopf strich. Dass sich sein Haar verändert hatte, war eigenartig, weswegen er ein Seufzen von sich gab. »Er kann jederzeit zurück, wenn er will«, sagte er, »er muss nicht meinetwegen vom Wasser wegbleiben.«

»Deinetwegen?«, wiederholte Soobin neugierig.

Denn es war eindeutig, dass Beomgyu wohl mehr in die Sache hineininterpretierte als Soobin. So wie er Yeonjun behutsam hielt und dessen Haar streichelte. Es wirkte vertraut und als wolle er nicht, dass jener wieder ging. Doch er wusste selbst, dass der Ningyo bald wieder zurück ins Wasser musste. »Er muss nicht hierbleiben, nur weil ich ein Mensch bin«, sagte er schließlich. »Ich werde ihn zum Strand zurückbegleiten. Vielleicht sogar heute noch.«

Soobin schob seine Unterlippe vor und betrachtete seinen Kumpel eingehend.

»Das klingt, als würdest du einen dahergelaufenen Hund zurückbringen. Lass das!«, maßregelte er mit gerunzelter Stirn. »Wenn er wirklich das Wasser braucht, dann gehen wir heute einfach noch zum See«, schlug Soobin stattdessen vor.

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