Adelaides Sicht
Ich liege im Bett und denke über die ganzen neuen Erkenntnisse nach. Cyrus liegt nicht neben mir da er meinte er hätte noch was zu erledigen. Ich weiß dass er sicher gerade jemanden am Foltern oder Erschießen ist, deshalb habe ich mir vorgenommen mich nicht in seine Angelegenheiten einzumischen.
Obwohl der Gedanken schon ziemlich krass ist dass vermutlich gerade jemand dabei ist zu sterben und ich nichts dagegen unternehme.
Jedenfalls bin ich Cyrus sehr dankbar dass er mir die Wahrheit erzählt hat, weil ohne ihn hätt- moment mal...
Ich versuche mich an die Wörter die er zu seinem Vater am Telefon gesagt hat zu erinnern.
„Es ist mir egal dass ihre Familie die dritt stärkste Mafia in Italien ist! Sie weiß es nicht und so soll es auch bleiben."
Genau dass hat er zu seinem Vater gesagt..Er wollte mich auch anlügen..
Diese Erkenntnis schoß mir in den Kopf..Ich rappelte mich auf und schlich mich in Zanes Zimmer, nahm sein Handy und ging wieder in mein Zimmer. Ich wählte die Nummer von Cyrus und rief ihn an. Nach dem dritten klingeln hob er ab.
„Was ist Zane?! Ich hab gerade keine Zei-„
„Du wolltest mich auch anlügen.."
„Adelaide? W-Was? Wovon redest du?"
„Du wolltest es mir anfangs doch garnicht erzählen! Hätte ich nicht gelauscht wüsste ich es bis jetzt noch immer nicht!"„Adelaide bitte lass uns später darüber reden. Ich hab gerade was zu tu-„
„Du bist so ein mieses Arschloch! Wo bist du gerade?!"
„Du kannst jetzt nicht zu mir kom-„
„Er ist im Keller!",schrie eine männliche Stimme im Hintergrund, worauf hin Cyrus ihm sagte er solle die Klappe halten.„Im Keller also. Ich komme und wehe dir Cyrus du hast keine gute Ausrede dafür mir sowas zu verschweigen!", meinte ich noch und legte auf.
Mit schnellen Schritten suchte ich den Keller, nach einigen Minuten fand ich ihn auch.
Ein Schloss, aber anscheinend hat Cyrus vergessen abzuschließen. Besser für mich!Ich ging in den Keller und fand einen langen Gang, an den Seiten waren viele Türen, von den man gequälte Geräusche hörte
Ein Folterkeller..Obwohl ich mich in diesem Keller unwohl fühlte bin ich trotzdem weiter gegangen und hörte von weitem schon Cyrus stimme.
Er schien den Mann anzumotzen dass er mir seinen Standort verriet.
„Gott wegen dir weiß ich wo ich bin! Was soll ich ihr den sage-„
„Keine gute Ausrede gefunden?", unterbrach ich Cyrus und warf nur einen flüchtigen Blick auf den Mann vor Cyrus.Es schein als hätte der Mann eine gebrochene Nase, er hat viele frische Schnittwunden an seinem Arm und es schien als hätte er geheult.
Sein Anblick erinnerte mich an mich selbst, so verunstaltet worden von einer einzigen Person.
Ich strich schnell alle Gedanken an meine Vergangenheit aus meinem Kopf und kam Cyrus näher, ich zog ihn an seinem Kragen runter und nun waren unsere Gesichter so nah dass nicht mal mehr ein Blatt zwischen uns passt.
„Du mieser wixxer wolltest mich genau sowie der rest meiner Familie anlügen!"
„Mi dispiace mia rosa..", entschuldigte er sich bei mir. Er sprach diese Worte so ehrlich und ernst gemeint aus, dazu noch mit einem wehmütigen lächeln auf seinen Lippen, dass ich ihm einfach verzeihen musste...Was macht er bloß mit mir?..
Ich würde doch niemandem so schnell verzeihen?!Ich riss mich selbst aus meinen Gedanken und sah den Mann neben mir und Cyrus an.
„Hast er Familie?", fragte ich Cyrus
„Nicht dass ich wüsste", gab er mir zurück„Doch ich hab welche, eine Kin-„
„Sei still." unterbrach ich den Mann
„Du hast mir nichts zu sagen du schlampe", gab er mir zurück. Ich lachte nur auf und schaute ihn fassungslos an.„Oh bitte, du hast hier sowieso gar nichts zu melden. Du bist hier derjenige der hier an einem Stuhl gefesselt gefoltert wird. Und glaub mir noch so ein Wort von dir, braucht es nur ein Fingerschnippsen meinerseits und Cyrus würde ohne mit der Wimper zu zucken grausame Dinge mit dir anstellen.", meinte ich nur kühl, aus meinem Augenwinkel heraus, schien es als wäre Cyrus von meinen Worten verblüfft. Süß.
Der Mann sah mich nur kalt an, als hätten meine Worte keinen Wert bei ihm.
„Bring deiner Hure mal paar Manieren bei", kam es dann von dem Mann.Gerade als ich was sagen wollte, kam mir Cyrus zuvor.
„So nennst du meine Frau nicht, du dreckiger Bastard", meinte Cyrus und stieß seinen Stuhl nach hinten, so dass er nach hinten kippt.‚Meine Frau'?
Ich? Seine Frau?
Seit wann sind er und ich schon an diesem Punkt?Weiter konnte ich garnicht denken da hörte ich schon gequälte Geräusche von dem Mann, unter Cyrus, kommen.
„Geh nach oben, amore. Ich komme gleich", sprach er zu mir, ich tat was er sagte und ging wieder nach oben.
Oben angekommen, setzte ich mich aufs Bett und warte auf Cyrus..
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𝐎𝐧𝐥𝐲 𝐦𝐢𝐧𝐞
Любовные романы𝐀𝐝𝐞𝐥𝐚𝐢𝐝𝐞 𝐌𝐚𝐫𝐢𝐚𝐧𝐢 Intelligent, Frech und Vorlaut. 𝐂𝐲𝐫𝐮𝐬 𝐌𝐚𝐫𝐜𝐡𝐞𝐭𝐭𝐢 Reich, Verführerisch und Sexy. Beide stoßen zufällig aufeinander und dann wo beide denken sie würden sich nie wieder im Leben sehen, passiert etwas dass d...