𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟐𝟕

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Adelaides Sicht

Mit stechenden Kopfschmerzen wachte ich in einem mir unbekannten Bett auf. Das letzte an dass ich mich erinnern konnte war, dass ich von komischen Typen zu einer Villa geführt worden bin. Ich stand vom Bett auf und schaute mich erstmals um.

Ich dachte man würde mich wenigstens in ein anständiges Schlafzimmer bringen, da lag ich wohl falsch. Im Raum war nur ein Bett, auf dem ich noch vor kurzem lag und ein Stuhl in der Mitte des Raumes. Gerade als ich dem Stuhl näher kommen wollte öffnete sich die schwer aussehende Metall Tür.

Niemand anders als Alejandro, mit zwei breitgebauten Typen je an seiner Seite, den Raum und lächelte mich wie ein irrer an. Ich verzog mein Gesicht, angeekelt von seiner Präsenz gar von seiner Existenz. Sein lächeln verschwand daraufhin und übrig blieb nur ein emotionsloser Ausdruck auf seinem Gesicht.

Er kam mir einige Schritte näher und nach jedem seiner Schritte ging ich einen zurück. Ich wollte ihn nicht in meiner nähe haben. Da das Glück aber mal wieder nicht an meiner Seite war, knallte ich gegen die Beton Wand und Alejandro kam mir immer näher.

Letztendlich war er nicht mal eine Arm länge von mir entfernt und in mir breitete sich ein Panik Gefühl aus. Wir starrten uns nur in die Augen. Ich traute mich nicht zu blinzeln. Ohne etwas zu sagen, gab Alejandro einen der Männer die an der Metall Tür standen ein Zeichen. Mir war nicht klar was dass Zeichen bedeuten sollte, da alle beide den Raum verließen. Doch im nächsten Moment schleppten die Männer einen Bewusstlosen Cyrus in den Raum. Mein Herz setzte für einen Augenblick aus und mir stockte der Atem beim Anblick von ihm und seinen Schnittwunden.

Die Männer setzten ihn auf den Holzstuhl, der sich in der Mitte des Raumes befand. Sie befestigten seine Arme und Beine an dem Stuhl mit Seilen. Ich spürte Alejandros blicke immer noch auf mir, sie brannten sich praktisch in meine Haut. Ich entfernte meine Blicke nicht von Cyrus der inzwischen schon fest am Stuhl befestigt worden ist. Die Männer stehen wieder an der Metall Tür.

„Setzt dich auf Bett", befahl mir Alejandro und riss mich aus meinen Gedanken. Ich wollte keinen Ärger machen, weshalb ich mich widerwillig an ihm vorbei ging und mich aufs Bett niederließ.

„Was habt ihr mit ihm gemacht?!", war das erste das nicht mit wütender aber auch zittriger Stimme über meine Lippen brachte.

„Ach keine sorge, er wird das schon überleben", meinte Alejandro ohne jegliche Emotion in seiner Stimme. Mittlerweile stand er wieder vor mir, weshalb ich Cyrus nicht mehr anstarren kann. Ich wollte jedoch Alejandro nicht in die Augen schauen weshalb ich nur auf den Boden starrte. Er umfasste dann aber mein Kinn und zwang mich zu ihm aufzuschauen. Er hatte einen irren Blick drauf. Fast schon Angst einflößend.

Wieder starrten wir uns nur an und redeten nicht. Im nächsten Moment kam eine Frau ins Zimmer, mit einem Tablet in der Hand. Sie blieb an der Tür stehen und wagte sich nicht mal ihre Augen vom Boden zu nehmen.

„Entschuldigen sie die Störung sir, aber man hatte mir gesagt sie seien durstig und ich solle ihnen ein Glass Wasser nach unten bringen.", fing sie an zu sprechen und mit ein schlag wurde mir klar wessen Stimme das ist. Ich erstarrte, hielt unbewusst den Atem in meinen Lungen.

„Dankeschön, Camilla. Komm doch rein und begrüße meinen Gast.", sagte Alejandro ohne seine Augen von meinen zu nehmen. Ich war immer noch wie erstarrt. Die Frau kam zu uns und stand direkt neben Alejandro. Meine Augen schweiften zum Gesicht der Frau. Sie schaute mich nicht mal an. Alejandro griff nach dem Glass Wasser. Sie schaute nach oben und ließ plötzlich das Tablet fallen, was meine Vermutung bestätigte.

„Mutter", kam es über meine Lippen wie ein flüstern. Ich konnte mir nicht erklären wie sie noch am Leben sein konnte. Man erzählte mir meine beiden Eltern seien bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Mit einem lauten Knall wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Das Tablett aus der Hand meiner Mutter fiel runter. Sie ließ es wohl aus Schock runterfallen.

Ich wollte aufstehen und sie in meine Arme schließen. Alejandro hielt mich jedoch davon ab. Ich vergaß das Alejandro laute Geräusche noch nie leiden konnte. Ziemlich ironisch wenn man bedenkt dass er ein meister ist wenn es ums schießen geht. Im nächsten Moment landete seine Flache Hand auf der Wange meiner Mutter. Er schlug sie. Genau sowie er es bei mir gemacht hat. Bilder erschienen vor meinen Augen, doch ich ließ mich davon garnicht es behindern.

Meine Mutter lang mittlerweile auf dem Boden mit der Hand an ihrer bereits roten Hand. Ich stand schnell auf und kniete mich vor meine Mutter. Sie hat mich nicht mal angeguckt, aber ich konnte genau einige Tränen ihre Wangen entlang fließen sehen. Ich stand wieder auf und stellte mich genau vor Alejandro.

„All die Jahre hast du mir schlimme Dinge angetan und jetzt schlägst meine Mutter. Ich will garnicht erst damit anfangen dass du mir meine Mutter vorenthalten hast. Du wusstest wir scheiße es mir ging und doch hast du mich nie getröstet. Du mieses Arsc-", kurz bevor seine Flache Hand meine Wange berühren konnte krümmte er sich.

„Fass mein Mädchen an und ich brech dir jeden deiner Knochen"
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Spoiler fürs nächste Kapitel!
ˢᶜʰᵃˡˡᵈᵃ̈ᵐᵖᶠᵉʳ ᵃᵘᶠ ᵉʳ ⁱˢᵗᵒˡᵉ ˢᵒʳᵍᵗ ⁱᵐ ⁱˡᵐ ᵈᵃᶠᵘ̈ʳ, ᵈᵃˢˢ ᵇᵉᵃʰᵉ ˡᵃᵘᵗˡᵒˢ ᵍᵉˢᶜʰᵒˢˢᵉʷᵉʳᵈᵉᵏᵃⁿⁿ. ᵗᵃᵗˢᵃ̈ᶜʰˡᶜʰ ˢᵒʳᵍᵗ ˢᶜʰᵃˡˡᵈᵃ̈ᵐᵖᶠᵉʳ ᶻʷᵃʳ ᵈᵃᶠᵘ̈ʳ, ᵈᵃˢˢ ᵈᵉʳ ˢᶜʰᵘˢˢ ᵘᵐ ᵍᵉᶠᵃ̈ʰʳ ³⁰ ᵈᵉᶻⁱᵇᵉˡ ˡᵉⁱˢᵉʳ ʷⁱʳᵈ.
ᶜʸʳᵘˢ ʰᵃᵗ ⁱᵉ ʳᵘˢˢⁱˢᶜʰᵉ ⁱˢᵗᵒˡᵉ ᵖˢˢ ⁽ˢᶜʰᵃˡˡᵍᵉᵈᵃ̈ᵐᵖᶠᵗᵉ ˢᵖᵉᶻⁱᵃˡᵖⁱˢᵗᵒˡᵉ⁾ ᵇᵉᵘᵗᶻᵗ ᵘᵐ ᵈᵉʳ ᵐᵃ̈ⁿⁿᵉʳ ᵈᵉʳ ᵗᵘ̈ʳ ᶻᵘ ᵉʳˢᶜʰⁱᵉˢˢᵉⁿ. ʷⁱᵉˢᵒᵘʳ ⁿ? ᵈᵃˢ ᵈᵉᵗ ⁱʰʳ ᵈᵉᵐᵃ̈ᶜʰˢᵗᵉᵏᵃᵖⁱᵗᵉˡ ʰᵉʳᵃᵘˢ.

𝐎𝐧𝐥𝐲 𝐦𝐢𝐧𝐞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt