Adelaides Sicht
Mit geweiteten Augen blicke ich zur Waffe in Cyrus hand, die er fest an Alejandros Hals hielt. Schnell überwand ich den Schock und entriss Alejandro die Waffe in seiner Hand, die bis vor kurzem noch auf mich gerichtet war.
Ich schaute mich im Raum um, unwissend wie Cyrus sich überhaupt von diesem Stuhl befreit hat. Und von wo hat er die Waffe her?
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als ich einen Körper auf den Boden knallen hörte. Ich schaute zur Boden und erkannte Alejandro, wie er am Boden lag und sich an sein blutenden Oberschenkel fasst. Er stöhnte mehrmals schmerzerfüllt auf. Im nächsten Augenblick hob mich Cyrus im bridal style vom Boden und wollte mich aus der Tür tragen.
Da kam mir aber meine Mutter wieder in den Kopf und ich hielt mich am Türrahmen fest, woraufhin Cyrus auch stoppte.
„Wir müssen meine Mutter befreien!", sagte ich flehend, doch erschöpft.
„Keine Sorge, Zane und Elijah sind schon auf dem Weg.", sprach er beruhigend und gab mir einen Kuss auf meine Stirn.Er ging weiter nach oben, bis wir aus der Villa waren. Er nahm uns schnell einen Taxi und setzte mich rein. Er sagte den Taxifahrer wohin er mich fahren soll, woraufhin mir klar wurde dass er noch hier bleiben möchte.
„Spinnst du? Du kommst gefälligst mit nachhause.", sprach ich.
„Ich kann Zane und Elijah nicht hier alleine lassen."
„Du wirst ihnen keine große Hilfe sein. Schau dich mal an, in deinem Zustand wirst du ihnen ein Klotz am Bein sein.", sprach ich, woraufhin er dann sein Handy aus der seiner Hosentasche nahm.Er sprach mit irgendjemandem und legte letztendlich auf. Er schloss meine Tür und kam um den Wagen rum und setzte sich neben mich.
„Du hörst ja doch auf mich", sprach ich.
„Ich hab Zane angerufen, er bringt Verstärkung mit." , sagte er nur.Während der restlichen Fahrt sagte niemand mehr etwas.
___In meinem Bett liegend, dachte ich über die Ereignisse der letzten Tage nach. Bis mir dann wieder Aria in den Kopf kam. Schnell erhob ich mich vom Bett, um zu Cyrus zu rennen. Es sind viele Stunden vergangen in den ich mit niemandem geredet habe.
Schließlich fand ich Cyrus in seinem Büro, ohne anzuklopfen ging ich rein. Er hob seinen Kopf von seinem Papierkram und schaute mir in meine Augen. Als er bemerkte wie ernst ich war, legte er seinen Stift hin und gab mir seine volle Aufmerksamkeit.
„Wo ist Aria?"
„Wieso fragst du?"
„Beantworte meine Frage und ich beantworte deine", gab ich ungeduldig von mir.
„Im Keller, wieso?"
„Sie ist eine Verräterin, doch womöglich meine Schwester"Er schien nicht überrascht. Wusste er von Anfang an, dass sie meine Schwester ist? Ich verschwendete keinen weiteren Gedanken daran da ich Aria gerade wirklich sehen musste.
„Bring mich zu ihr, Cyrus"
„Kannst du vergessen"
„Cyrus", sprach ich warnend
„Das ist mein Name"
„Entweder du bringst mich zu ihr oder ich finde den Weg alleine"
„Adelaide, hör jetzt auf und geh dich ausruhen"Ohne ihm etwas zu erwidern machte ich mich auf dem Weg die Treppen runter um zum Keller zu gelangen. Ich wusste das Cyrus mir gleich folgen wird, da er mich niemals alleine in diesen Folterkeller gehen lassen würde. Genau wie ich es mir gedacht habe, hörte ich keine Minute später Schritte hinter mir. In null Komma nichts, war er schon an meiner Seite. Ohne ihm einen Blick zu würdigen ging ich weiter in Richtung Keller. Innerlich lächelte ich, doch mein lächeln konnte ich ihm nicht offenbaren. Sonst würde er mich bestimmt mit fragen löchern.
Als wir an der Kellertür ankamen griff er mach meiner Hand und schloss die Tür auf.
„Dachtest du ernsthaft, ich lasse den Folterkeller unverschlossen?"
„Mein Fehler", sprach ich und tat auf dumm.Wir gingen den Kellerflur entlang bis Cyrus an einer Tür stehen blieb. Dort hinter muss sich Aria an einem Stuhl gefesselt befinden. Bevor Cyrus die Tür aufmachen konnte, hielt ich ihn am Arm zurück. Er schaute von seinem Arm auf zu meinen Augen. Ich schaute unsicher zu Boden.
„Was ist los?", fragte er mich
„Was habt ihr mit ihr gemacht?"
„Nichts dass sie umbringen könnte"
„Muss ich mich innerlich darauf vorbereiten, meine Schwester verletzt auf dem Stuhl wiederzufinden?"
„Ja", sagte er nur und stieß die Tür auf.Ich riss mich zusammen und verbarg schnell meine Unsicherheit. Mit hoch gehobenem Kopf und Aufrechterhaltung, ging ich durch die Tür und sah meiner Schwester in die Augen.
Sie saß gefesselt an einem Metallstuhl und blutete an ihrem Oberarmen und an ihrer Lippe. Mit einem schelmischen grinsen sah sie mich an. War ihr nicht klar dass ihre Schwester vor ihr stand? Egal ob sie meine Schwester ist, ihr Anblick widerte mich an.
Während ich sie mir weiter anschaute lehnte sich Cyrus an die Wand und beobachtete mich.
„Na wie gehts dir Schwester",sprach ich sie an und beugte mich vor um eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht zu entfernen.
__________Sorry für diese lange „Pause".
Im Januar hatte ich ehrlich gesagt einfach keine lust und hatte eine fette Schreibblockade.
Und im Februar war ich die meiste Zeit mit Schule beschäftigt. Bin gerade auch Krank deshalb ja. Ich werd aber versuchen regelmäßiger up zu daten.
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𝐎𝐧𝐥𝐲 𝐦𝐢𝐧𝐞
Любовные романы𝐀𝐝𝐞𝐥𝐚𝐢𝐝𝐞 𝐌𝐚𝐫𝐢𝐚𝐧𝐢 Intelligent, Frech und Vorlaut. 𝐂𝐲𝐫𝐮𝐬 𝐌𝐚𝐫𝐜𝐡𝐞𝐭𝐭𝐢 Reich, Verführerisch und Sexy. Beide stoßen zufällig aufeinander und dann wo beide denken sie würden sich nie wieder im Leben sehen, passiert etwas dass d...