𝐎𝐧𝐥𝐲 𝐦𝐢𝐧𝐞

𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟐𝟓

Cyrus Sicht

Ich und Zane sind gerade auf dem Weg zu einem ach so wichtigen Meeting. Ich hatte eigentlich vor mich krank zu melden, aber Zane meinte dass dieses Meeting uns in der Zukunft viel bringen wird, da dort viele wichtige Menschen anwesend sind.

Mittlerweile sitze ich seit 30min hier und höre mir langweilige Gespräche und scheiß Arsch  Kriechereien von alten Säcken an. Es vergehen Minuten die sich wie Stunden anfühlen und dann vibriert mein Handy.

Ich hole mein Handy aus meiner Jacketttasche raus und sehe auf meinem Screen eine Nachricht von Elijah. Skeptisch schaue ich auf meinen Bildschirm  und gehe auf unseren Chat.

Chat von Elijah und Cyrus

𝐄𝐥𝐢𝐣𝐚𝐡: Wo bist du?
𝐂𝐲𝐫𝐮𝐬: Wieso fragst du? Ist etwas passiert?
𝐄𝐥𝐢𝐣𝐚𝐡: Wann kommst du nachhause?
𝐂𝐲𝐫𝐮𝐬: Beantworte meine Fragen.
𝐄𝐥𝐢𝐣𝐚𝐡: Sorry Adelaide hatte mein Handy in der Hand. Alles gut, mach da weiter wo du aufgehört hast.
𝐂𝐲𝐫𝐮𝐬: Was? Wieso hatte sie dein Handy? Und wieso soll ich nachhause kommen?

Irritiert über diese Offenbarung, warte ich ungeduldig auf eine Antwort seinerseits. Das Meeting geht mir am Arsch vorbei, doch als ich einige Augen auf mir spürte und mir dann Zane neben mir meine Handy aus der Hand riss, musste ich wohl oder übel zuhören.

„Fahren sie fort", kommt es von mir, woraufhin alle sich wieder auf das Meeting und konzentrierten. Ich nahm ein vibrieren auf dem Tisch war und wusste dass es von meinem Handy kam.

Bevor ich dass Handy zur Hand nehmen konnte, schnappte Zane es sich und schaute auf meinen Bildschirm. Er zog nur dämlich grinsend seine Augenbrauen in die Höhe woraufhin ich ihm einen Schlag auf den Hinterkopf verpasste.

Ich nahm mir letztendlich mein Handy zur Hand und ging auf den Chat von mir und Elijah. Adelaide hat mir ein Foto geschickt. Anscheinend hat sie Elijah dass Handy aus der Hand gerissen.

Chat von Cyrus und Elijah (Adelaide)

Ich zog meine Augenbrauen in die höhe und grinste vor mich hin,als ich ihre Nachricht sah.
Ich stand auf und alle blicke langen auf mir.

„Ich habe etwas wichtiges zutun, Zane wird mir später alles berichten. Machen sie ruhig weiter", sprach ich und stürmte aus dem Meetingraum um schnell nachhause zu fahren.

Natürlich spürte ich die blicke auf meinem Rücken als ich das Meeting verlassen habe, doch das war mir egal. Das einzige was durch meinen Kopf ging, war Adelaide und wie ich sie um den Verstand ficken kann.

Aber dafür können wir nicht in der Villa sein. Wir müssen wo anders hin. Womöglich in ein Hotel oder in mein Apartment in Griechenland.

Ich fuhr so schnell ich konnte durch die Straßen von Rom, um dann genau vor meiner Villa zu Parken und nach oben ins Schlafzimmer zu rennen.

Oben angekommen öffnete ich die Tür um dann Adelaide auf dem Bett sitzen zu sehen. Sie schien in Gedanken und bemerkte mich nicht. Ich ging auf sie zu bis sie zu mir aufschaute. Mit einem leichten schubsen fiel sie nach hinten aufs Bett und ich stieg auf sie drauf.

Sie machte große Augen als ich meine Hand um ihren Hals schling und anfing ihre Wange hinab zu küssen.

„Was tust du Cyrus?", fragte sie dann, was mich abrupt zum stoppen brachte.
„Wie was mache ich da? Ich dachte du wolltest das jetzt? Deine Nachricht, schon vergessen?"

„Warte mal, ich hab dich doch nicht deswegen her gerufen", meinte sie dann plötzlich was mach dazu brachte von ihr abzusteigen und mich neben ihr niederzulassen.

„Weswegen den dann?"
„Als ich heute morgen vor unserer Haustür frische Luft schnappen wollte, fiel mir unter den Blumentöpfen ein Umschlag auf", sie holte etwas aus ihrer Hosentasche, „und um Umschlag war dieser Brief", fuhr sie fort und zeigte mir das Stück Papier.

Ich öffnete den Brief und erkannte eine Schrift die mir nur zu bekannt war. Ich Brief stand:
𝖨𝖼𝗁 𝗐𝖾𝗋𝖽𝖾 𝖽𝗂𝖼𝗁 𝗁𝗈𝗅𝖾𝗇.
A

„Ich habe das Gefühl, dass das Alejandro war.", unterbrach Adelaide die Stille und riss mich somit aus meinen Gedanken.

„Aber klar war er es", murmelte ich unter meiner Atmung und schaute aus dem großen Fenster um viele schwarze Autos zu sehen.

„Sie sind hier", war das letzte was ich sagte bevor eine Schuss ertönte und Unmengen an Glasscherben auf den Boden knallten. Meine Augen fixierten Adelaide und ihre Blutende Schulter. Sie bewegte sich nicht und saß nur da in ihrer Schockstarre gefangen.

Doch lange konnte sie nicht gefangen bleiben, da die Tür plötzlich auf getreten worden ist. Niemand anders als Alejandro betrat das Zimmer und noch nie zuvor sah ich Adelaide so verängstigt.
_____________
Sorry dass das so lange gedauert hat.