Eine letzte Chance es richtig zu machen!

Kapitel 1

Im Arbeitszimmer wurde es totenstill. Keiner sagte etwas bis Wang Yibo endlich allen Anwesenden, eine gute Nacht wünschte und in sein Schlafzimmer gehen wollte.

"Yibo!", rief Carman Lee.

"Was Mutter? Wir haben unser Ziel, erreicht! Er ist tot. Was noch?", fragte Wang Yibo kalt.

"Was machen wir wegen, Xiao Cheng?", fragte Carman Lee.

"Was können wir gegen ihn machen? Er war zu dem Zeitpunkt, als das mit Yi Fei passiert ist, im Ausland!", erklärte Wang Yibo trocken.

"Aber... die stichhaltigen Beweise, die er gegen uns nun hat.", sagte Carman Lee verunsichert.

"Darüber waren wir uns vorher im Klaren, dass wenn wir etwas so schreckliches tun, auch wir bestraft werden würden.", meinte Wang Yibo einfach.

"Aber... Yibo!", meinte nun auch Wang Hai Kuan. "Wir wussten es doch nicht. Wir haben He Peng vertraut und sind auf seine Lügen, hereingefallen.", fügte er hinzu.

"Und? Xiao Zhan wusste auch nicht, was für eine Pille er, unserer Schwester gegeben hatte.", machte Wang Yibo, seiner Familie verständlich.

"Hört Mal, wir waren uns doch von Anfang an einig, dass wenn die Sache vorbei ist. Wir ebenfalls die Konsequenzen, tragen müssen! Worin liegt nun das Problem?", fragte Wang Yibo frustriert.

"Ich will sie nicht tragen! Warum sollte ich auch! Ich habe nichts böses getan! Außerdem sind wir noch nicht fertig! Wir müssen noch immer He Peng, aus dem Verkehr ziehen!", erinnerte Carman Lee, ihn.

"Stimmt Yibo, He Peng ist auch noch auf freiem Fuß!", sagte Wang Hai Kuan. "Auch wenn Xiao Jun und Xiao Zhan, unschuldig waren. Es gibt immer noch die wahren Mörder unserer Schwester Yi Fei.", fügte er hinzu.

Anne Wang schwieg die ganze Zeit über.

"Wenn wir nun ins Gefängnis gehen, wer wird meine Tochter rächen?", schrie Carman Lee.

Wang Yibo war so müde von der gesamten Familie, dass er einfach nur schlafen wollte.

"Können wir das Morgen diskutieren?! Jetzt bin ich nur müde!", meinte Wang Yibo.

"Einverstanden.", sagte Wang Hai Kuan.

Wang Yibo öffnete seine Schlafzimmertür und sah seine Tochter auf seinem Bett, friedlich schlafend. "Wie werde ich ihr erklären, dass ihre Mutter, von meiner Familie, in den Tod getrieben wurde?!", fragte Wang Yibo leise.

"Daddy!", rief Fei.

"Alles gut meine Kleine! Ich bin wieder zu Hause. Ich gehe kurz Duschen und bin gleich bei dir!", sagte Wang Yibo.

Seine kleine Tochter lächelte ihn süß an. Sie legte sich wieder hin und schlief ein. 'Sie ist gerade einmal 2 Jahre alt. Meine Mutter, kann sie auf den Tod nicht ausstehen. Weil sie genau so aussieht, wie Xiao Zhan. Ich bin ja selbst auch nicht viel besser. Ich habe sie so lange ignoriert, dass ich nicht bemerkt habe, was meine Mutter getrieben hat. Sie hat meine kleine Tochter genau so gequält, wie sie auch Zhan gequält hat. Dabei ist dieses Kind, auch mein Fleisch und Blut.', überlegte Wang Yibo.

Er ging ins Badezimmer nahm eine lange Dusche und legte sich, neben seine Tochter.

Xiao Zhan's persönliche Perspektive

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Ich bin mir sicher, dass ich Stimmen höre. Ich höre die Stimme von Wang Yibo und Wang Hai Kuan, doch da ist noch eine andere Stimme. Es ist die Stimme meines Bruders, Xiao Cheng. Doch ich kann meine Augen nicht aufmachen, warum nicht? Ah ja. Ich habe mir die Pulsadern aufgeschlitzt, deshalb liege ich hier. Oh Gott, ich hasse dich, Wang Yibo. Dich und deine gesamte Familie. Ich wünschte mir, euch niemals begegnet worden zu sein. Wenn ich noch einmal die Chance hätte, mein Leben zu leben, würde ich dir aus dem Weg gehen, so gut es geht. Ich verfluche dich! Du hast mein ganzes Leben zerstört.