Kapitel 10

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|| Liam ||

Ich war gerade auf dem Weg nach Hause, als die Uni um war. Ohne eine Vorahnung was im nächsten Moment auf mich zukommen würde, lief die Straße entlang mit meinen Kopfhörern in den Ohren.

Plötzlich ergriff mich jemand von hinten und hielt mit Mund uns Augen zu. „Wehren ist zwecklos, klar?", mahnte mich die unbekannte, raue Stimme. Ich jedoch wollte mich trotzdem verteidigen. „Hab ich nicht gesagt, du sollst das nicht tun? Du kleine Schlampe!" Ich brummte frustriert. „Du verdammte Feigling! Zeigt dich doch du Wichser." - „Halt die verdammte Schnauze, du kleiner Mistkerl!" Plötzlich hatte ich die Augen verbunden. Eine andere Person war auch da. Nun hörte ich ihr Gespräch.

„Wenn der kleine Wichser seine Fresse nochmal auf macht, kleb' sie zu!" - „Geht klar!" Doch diese Stimme kam mir bekannt vor, jedoch verdrängte ich das erst mal. „Halt du auch dein Maul!", schnaubte mein "Entführer" die andere Person an. „Wieso ic-" - „GOTT VERDAMMT HALT DIE SCHNAUZE ODER ICH BRECH DEN MIST AB. DANN BEKOMMAT DU DEINEN WILLEN NICHT, OK?" Darauf herrschte Ruhe im Auto. Ja wir waren in einem Auto, ich spürte das.

Einige Zeit später hielt der Wagen. Ich hoffte mich nun befreien zu können und zu Zayn zu können. Doch dem war nicht so. Ich wurde brutal aus dem Gefährt gezogen und mit mehreren, unverdienten, Schlägen und Tritten irgendwo hin geführt. „LASST MICH LOS VERDAMMTE SCHEI-" weiter konnte ich nicht sprechen denn plötzlich war alles schwarz und ich bewusstlos.

"Du sagst es. Wir hören uns." Ertönte wieder diese bekannte Stimme. Ich versuchte sie zuzuordnen, doch ich kam nicht darauf. Mir war momentan eisig kalt, ich hatte Schmerzen am ganzen Körper und alles fühlte sich taub an. Schmerzerfüllt stöhnte ich auf. „Die Schlampe ist wach.", hörte ich die andere Stimme. „Kümmer dich um ihn!"

Ich hörte wie sich ein Schlüssel in einem Schloss drehte und es quietschte. Schritte kamen auf mich zu und augenblicklich hatte ich wieder Licht vor den Augen. Ebenfalls kniete ein Maskierter Typ vor mir. „Was soll die Scheiße?", wollte ich wissen. „Wirst du noch erfahren, Bitch.", er hatte seine Stimme verstellt. „Ey komm schon, ihr entführt mich hier und ich darf nicht mal wissen warum?" - „Wirst du noch früh genug erfahren.", immer noch war seine Stimmer verstellt. „Ich möchte es jetzt wissen.", maulte ich. „Gott du nervst, halt die Schnauze Payne!" Er kannte also meinen Namen. „Und wenn nich-", kurz darauf spürte ich einen starken Schlag im Gesicht. „Und wenn nicht?" - „Schlag ich dir dein verdammtes Hirn aus dem Schädel, Dreckskerl."
So hielt ich meinen Mund und starrte an die kahle Wand vor mir. Meine Sehnsucht nach Zayn stieg in mir. Es war schrecklich. Plötzlich stiegen auch Tränen in meine Augen und ich lies sie fließen. „Hör auf zu heulen, Pussy.", beschimpfte man mich. „Lasst mich gehen!" - „Vergiss es! Du wirst nie wieder weg kommen! Nie wieder deinen Zayn sehen! Also gewöhn' dich daran und hör auf zu flennen, kleiner Pisser." Ich schluchzte auf. „Wa-warum?"
„Na weil er ab jetzt mir gehören wird!"
Ich begann zu protestieren. „LASS MICH GEHEN! ICH WILL ZU IHM!" - „Gottverdammt, nein du wirst hier bleiben!", er zückte ein Messer, „und siehst du das?" Es war er scharfes, spitzes Messer. Ich schluckte und nickte.

Wenn du nicht tust was wir wollen Schlampe, wirst du das hübsche Ding hier bald in deinen Rippen spüren!"

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GOTT ES IST SHSKSIXKAK SCHEISSE GEWORDEN ICH KANN SOWAS NICHT. Egal, ich hoffe es ist.. annehmbar. Lasst trotzdem ein paar feedbacks da

Lots of love, A

Missed! || Ziam [AU]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt