Der nächste Morgen …
Gestern oder eher gesagt heute Nacht, war irgendwie magisch. Immer und immer wieder war ich mit Liam hinter dem Gebäude und wir schenkten uns leidenschaftliche, innige Küsse. Es war einfach nur toll. Sich zu verstecken war irgendwie eine Art ‚Kick‘ und machte das Ganze noch aufregender – bis jetzt. Dass das eines Tages eine Qual wird, wusste ich da noch nicht.
Jedenfalls wurde ich jetzt wach und musste lächeln. Es war wahr. Liam war bei mir, ich in seinen Armen. Was ein toller Start in das neue Jahr. Ich hoffte, dass das nie enden würde. Aber plötzlich hörte ich Schritte. Nein! Nicht Mom, Dad oder eine meiner Schwestern! Schnell schloss ich die Augen wieder und befreite mich leicht aus Liams Armen. Niemand sollte von uns wissen! Vor allem, ich wusste, dass meine Eltern gegen gleichgeschlechtliche Liebe waren. Die Tür öffnete sich; Doniya. Ich erkannte das weil ich die Augen zu Schlitzen öffnete und ihre Silhouette wahrnahm. „Zayn?“ hörte ich ihr Stimme leise flüstern. „Mhm?“ „Bist du wach?“ „Ja…?“ ich sah vorsichtig auf. Anschließend stand ich auf. „Was willst du?“ „Ich brauch jemand der mir zuhört.“ Nuschelte sie und zog mich mit sich. „Was ist denn?“, fragte ich dann in ihrem Zimmer. „Zayn, ich bin schwanger.“ Sofort fiel mir der Mund auf und meine Augen weiteten sich. „V-Von wem?“ „Jack.“ „Nicht dein Ernst?“ …
Nach dem Gespräch ging ich zurück zu Liam in mein Bett. Ich kuschelte mich an ihn und beobachtete ihn lächelnd und strich ihm sanft die Haare von der Stirn. Dies schien ihn aber zu wecken und er blickte mich mit seinen wunderschönen Teddy-Augen an. „Guten Morgen, Engel…“, flüsterte ich. „Morgen.“ Gähnte er nur und ich sah ihn an, lächelnd. Er zog mich in seine Arme. „Schlaf weiter.“, bat er mich und ich schloss einfach die Augen.
Nachdem wir noch zwei Stunden weitergeschlafen hatten, war es jetzt Mittag und wurden durch meine Schwester geweckt. „AUFWACHEN IHR PENNER!“, rief Waliyah in mein oder in jeweils Liams und mein Ohr. Ich fiel direkt mal aus dem Bett und haute mir den Kopf an. „SAG MAL BIST DU BESCHEUERT?!“, fuhr ich sie wütend an. „Nö, Mama wollte, dass ich euch wecke und genau das habe ich getan.“ – „Aber ich denke nicht, dass Mama wollte, dass du schreist als wäre Krieg ausgebrochen! Meine Fresse.“, maulte ich und setzte mich auf. „Zayn, komm runter.“, wollte Liam mich beruhigen und es klappte. Ich kam wirklich runter und setzte mich wieder auf mein Bett. „So und jetzt, hau bitte ab!“ „Nein!“ „Wieso nicht?“
„Wieso habt ihr so gekuschelt?“
Natürlich mussten Liam und ich sie jetzt aufklären und ihre Reaktion war überraschend gut ausgefallen. Als sie weg war, sah ich zu Liam. „Wir sind zusammen?“, wollte ich klarstellen. Immerhin hatten wir das ja noch nicht wirklich besprochen. Liam jedoch nickte einfach zuversichtlich und lächelnd.
Zwölf Tage später …
Zayns Geburtstag.
Die letzten Tage waren aufregend. Sich mit Liam andauernd vor meinen Eltern zu verstecken war einfach nur schrecklich. Aber ich wusste, dass sie total ausflippen würden wenn sie erfahren würden, dass ihr EINZIGER Sohn, schwul war. Das ist doch der Untergang. Aber wie auch immer. Heute, hatte ich Geburtstag. Endlich war ich Siebzehn. Voller Elan schwang ich mich aus meinem Bett und lief runter. Alle, auch Liam waren schon unten und grinsten mich an. „Happy Birthday!“ riefen sie als ich den Raum betrat. „Danke.“ Brachte ich dann aber nur monoton raus. Das war mir dann doch zu viel für den Morgen. Dann setzte ich mich an den Tisch neben Liam. „Wie hast du geschlafen?“ fragte er mich leise und lächelte. „Gut, du?“ lächelte ich und nickte Mama zu die mir Kaffee hingestellt hatte. Mein Blick schweifte zu Liam.
„Was hast du heute vor?“
__
Hiii Ich weiß es ist voll kurz und ihr musstet auch voll lange warten, aber ich finde den übergangen gerade nicht zur hauptsituation .-.
sorry, ich hoffe es ist trotzdem gut ;**
DU LIEST GERADE
Missed! || Ziam [AU]
Fanfiction|| London - April 2002 || Zayn & Liam - zwei junge Männer, beide 19 Jahre alt. Sie führen eine Beziehung, jedoch geheim! Davon muss aber jemand Wind bekommen haben, denn plötzlich verschwindet einer der beiden - Spurlos. Was macht der eine plötzlic...