~ Ethan ~
Ich habe so verdammt lange darauf gewartet, ihre wunderschöne, weiche Lippen auf meinen zur spüren, dass ich bereits nur von dem Küssen extrem angeturnt war.
Ihre Hand streichelte sanft mein Haar, und ich nutzte die Gelegenheit, um sie hochzuheben, sodass sie auf mir rittlings sitzen konnte.
Durch unsere intensive Küsse, bemerkte ich trotzdem, wie provokant sie lächelte, als sie anfing ihre Hüften leicht zu bewegen.
Ich spürte, wie die Beule in meiner Hose wuchs.
Ich war so heiß auf sie, dass mir fast der Atem stockte.
Als ich dachte, mehr angeturnt könnte ich nicht mehr werden, hörte ich ein leises Stöhnen über ihre Lippen kommen. Es gefiel ihr zu spüren, wie geil ich auf sie war.
- Bist du dir sicher, dass du das mit mir machen willst? - fragte ich keuchend, als ich mich von ihren Lippen löste.
Sie schaute mich mit ihren grünen Augen an, und alles, was ich darin sehen konnte, war pure Lust. Trotzdem war es für mich wichtig, ihre Erlaubnis zu bekommen, denn es war unser erstes Mal. Auch wenn es wahrscheinlich nicht so romantisch war, wie in all' den Filmen, wollte ich, dass sie sich wohlfühlt.
- Ja, ich will es - sagte sie entschlossen und mehr, brauchte sie nicht zu sagen.Ich strich ihr sanft das Haar hinters Ohr und legte sie dann auf die Decke, sodass sie auf dem Rücken lag. Ich beugte mich über sie und verteilte Küsse ihren Hals entlang, während meine Hände ihren gesamten Körper erkundeten.
Scharf zog sie die Luft ein.
Während ich weiterhin ihren Hals küsste, schob ich meine rechte Hand vorsichtig unter ihre Hose, und fuhr mit meinen Fingern sanft über ihre Oberschenkel.
Ich schaute sie an, um mich zu vergewissern, dass es in Ordnung war. Als ich bemerkte, wie sie ihren Kopf zurückwarf und genüsslich die Augen schloss, ging ich einen Schritt weiter und fuhr mit meinen Fingern unter ihren Slip, bis zur ihrer empfindlichster Stelle.
Fuck. Sie war bereits so feucht.
Laut stöhnte sie auf, und somit wusste ich, dass meine Finger genau an der richtigen Stelle waren.
Ich begann, sie in kreisenden Bewegungen zu bewegen und beobachtete mit Vergnügen, wie Olivia es schwerfiel, bei jeder Bewegung meiner Finger ruhig zu bleiben.
Als sie jedoch atemlos zu mir aufsah, und sich leicht auf die Lippe biß, während meine Finger noch in ihr steckten, wüsste ich, dass ich sofort aufhören müsste.Ich wollte sie so sehr, dass ich es nicht mehr länger aushalten könnte. Deshalb verschwand ich keine Zeit. Fast sofort zog ich ihr die Jeans und das schwarze Höschen aus, dass komplett durchnässt war und warf es neben die Decke, auf der wir uns befanden.
- Zieh dein Hemd aus, ich will deinen Körper sehen - forderte sie mich auf, mit einem provokantem Lächeln.
Ihr Wunsch war mir ein Befehl.
Ohne zu zögern öffnete ich mein Hemd, und zog es aus, damit Olivia einen freien Blick auf meinen Oberkörper haben konnte. So wie sie es wollte.
Zufrieden lächelte sie mich an, und zog mich näher an sich, um ihre Lippen gegen meine zu pressen.
Unsere Körper waren so eng aneinander gepresst, dass ich sogar durch die dicken Schichten meiner Kleidung, ihren nasse Mitte spüren konnte.
Gott, dieses Mädchen machte mich verrückt.Entschlossen holte ich ein Kondom aus meiner Hosentasche.
Ich zog meine Hose zusammen mit meinen Boxershorts ein wenig runter, und streifte den Kondom über meinen Glied.
Olivia sah ihn einen Moment lang an. Ihre Augen funkelten, als sie sanft mit ihren Fingern über meinen Schwanz fuhr. Er war bereits steinhart, aber ich konnte an ihrem Grinsen erkennen, dass es ihr gefiel, was sie mit mir anstellte.
Anschließend nickte sie leicht und ließ mich somit wissen, dass sie bereit war.
Vorsichtig führte ich ihn in sie hinein. Erstmal nur ganz leicht, und nur den vorderen Teil, um es nicht zur überstürzen.
Beide stöhnten wir laut auf.
Es fühlte sich unglaublich an, weil es auch viel mehr als nur Sex war. Zumindest für mich. Da war diese Chemie zwischen uns, die das Ganze zur einem unglaublichen Erlebnis machte. Zur einem magischen Erlebnis.
- Scheiße, du fühlst dich so gut an - fluchte ich und drückte meinen Schwanz vorsichtig weiter hinein.
Ich wusste nicht, ob sie noch Jungfrau war, da wir noch nie darüber gesprochen hatten. Aber die Art, wie sie sich verhielt, machte nicht den Eindruck, dass sie noch eine Jungfrau war.
Es störte mich natürlich überhaupt nicht, jedoch war ich mir ein wenig unsicher, ob mein Tempo doch nicht etwas zu schnell für sie war, oder ob es ihr nicht wehtat.- Ist das in Ordnung? - fragte ich Olivia.
Was zum Teufel war nun eigentlich mit mir los?
Ich hatte noch nie so zärtlichen, liebevollen Sex mit jemanden gehabt. Aber genau das, machte die ganze Sache irgendwie so schön. Es war nicht so ein "Wir ficken, weil wir horny sind", sondern eher "Wir machen Liebe, weil wir uns gegenseitig was bedeuteten". Und das, fand ich sogar tausendmal besser.
- Du machst das so gut - keuchte Olivia atemlos, als sie ihre Nägel in meinen Rücken verkriechte.
Ihre Worte ließen meinen ganzen Körper anspannen. Das hatte mein Selbstbewusstsein in dem Moment so sehr gestärkt, dass ich jetzt nur noch fester und schneller in sie eindrang, damit sie vor mir kommen würde.
Fest packte ich an ihrer linken Brust, und schaute ihr dabei tief in die Augen.
- Fuck, Ethan - seufzte sie, als ich spürte, wie ihr Körper unter mir zitterte, und wie sie sich verkrampfte.
In diesem Moment durchströmte der Höhepunkt auch meinen Körper.
Ich vergrub meine andere Hand in ihren Haaren, als mir klar wurde, dass wir gerade zusammen gekommen sind. Und das bei unserem ersten Mal miteinander.~ Olivia ~
Ethan ließ sich neben mir fallen, und für gefühlte drei Minuten herrschte absolute Stille zwischen uns.
Das gerade mit ihm war unbeschreiblich.
Zum ersten Mal hatte ich während dem Sex einen Orgasmus erreicht. Und selbst wenn es nicht so wäre, hätte es für mich keine Rolle gespielt, denn die Intimität, die wir währenddessen geteilt hatten, war für mich viel bedeutsamer.
Nun trotzdem hatte ich das Gefühl, dass Ethan die Situation anders wahrnahm.
Ich wüsste, dass er nicht der Typ war, der nach dem Sex kuschelte, oder ähnliches. Doch dass er jetzt wortlos blieb und nicht einmal den Arm um mich legte, um mir näher zu sein, war sehr seltsam.
In meinem Inneren nagten Zweifel: Gefiel es ihm nicht? Bereute er es vielleicht?Plötzlich richtete er sich auf, und zog sich seine Unterhose an.
Verblüfft tat ich dasselbe, denn alleine, halbnackt da zu liegen, wäre merkwürdig gewesen.
- Ich will nicht, dass du denkst, dass es mir nicht gefallen hat oder so - brachte er abrupt heraus.
Ich schaute ihn verwundert an.
Konnte er meine Gedanken lesen oder woher wüsste er, dass ich genau darüber nachgedacht habe?
- Es war wirklich toll, aber auch deshalb weiß ich nicht genau, was ich sagen oder wie ich mich verhalten soll, denn es war anders als sonst... so liebevoll... verstehst du?
Verständnisvoll nickte ich.
Ich verstand, was er meinte, und fühlte mich jetzt deshalb fies, dass ich zunächst so schlecht von ihm gedacht hatte.
Ethan war eben Ethan Sánchez. Der Typ, der davor noch nie eine ernsthafte Beziehung hatte.
Diese Verbindung zwischen uns war für ihn neu, und das akzeptierte ich.
- Wir müssen ja nicht gleich eine Beziehung eingehen, keine Angst - versuchte ich das Eis zu brechen.
Ethan lachte leicht.
- Ich möchte auf jeden Fall die restlichen drei Wochen der Sommerferien mit dir verbringen, bevor du... - er brach ab und seufzte schwer.
Ich wusste, was er sagen wollte, ohne dass er es gesagt hatte.
- Bevor ich Texas verlasse - beendete ich den Satz für ihn.Sein Blick wirkte so leer, als wäre er traurig.
Ich wusste insgeheim, dass er es war, und dass er mich vermissen würde, auch wenn er es niemals zugeben würde. Und auch ohne Worte wüssten wir beide, dass er mich mochte.
Unsere Blicke trafen sich, und mit seinem immer noch traurigen Blick beugte er sich leicht zu mir hinüber, und küsste sanft meine Stirn.
Mein Herz schmolz dahin.
Wenn er sich nur ein wenig bemühen würde, könnte er ein wirklich toller Typ sein. Vielleicht sogar ein Typ, mit dem ich eine Beziehung eingehen würde.__________________________________
Ich hoffe, ich habe euch nicht enttäuscht :(
Ich wollte das erste mal zwischen den beiden nicht zu spicy machen, sondern mich eher auf deren Bindung konzentrieren. Aber hoffentlich gefällt es euch trotzdem 😘
Vergiss nicht, an der Verlosung teilzunehmen!
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Measure of time
RomanceOlivia, die in ärmlichen Verhältnissen aufwuchs, hatte es nie leicht. Im Gegensatz zum Ethan - der alles, was er sich je gewünscht hatte, immer bekam. Auf den ersten Blick schien es, als hätten die beiden nichts Gemeinsames - außer der Tatsache, das...