Jurassic Island: Universum

Corythosaurus

Gruppe: Ornithopoda

Zeitalter: Oberkreide

Größe: 8,5 Meter lang und 2,8 Meter hoch; über 3 Tonnen schwer

Habitat: Offene und feuchte Wälder, Sümpfe, Waldränder

Lebensspanne: 24 - 32 Jahre

Aussehen:
Der Corythosaurus ist ein primär vierbeiniger Dinosaurier mit einem abgeflachten Schnabel und einem halbmondartigen Knochenkamm auf dem Kopf. Die Färbung der Männchen  ist im grünen Farbspektrum gehalten, der Schädelkamm ist bläulich geprägt und am Rücken sowie Schwanz sind gebänderte Streifen in türkis.
Weibchen sind ähnlich gefärbt, doch haben einen kleineren Schädelkamm in rotbraun und dunkelgrüne statt türkise Streifen. Bei Jungtieren ist der Knochenkamm kaum ausgeprägt und in blasserem rotbraun gehalten.

Lebensweise:
Corythosaurier sind überwiegend tagaktive Pflanzenfresser und fressen bevorzugt Blätter, Koniferen, Zweige, Früchte und weiche Rinde, während Bodenpflanzen lediglich zweitrangig sind. Ihr Schädelkamm dient primär zum Beeindrucken der Weibchen und zur Schallverstärkung, um laute und weit hörbare Rufe zu erzeugen. Sie leben in großen Herden aus vielen Weibchen und wenigen erwachsenen Männchen, die in der Paarungszeit um die Gunst der Weibchen werben; nach der Paarung verlassen die weiblichen Exemplare ihre Herden und ziehen in ihre Brutgebiete, wo sie Nistkolonien mit jeweils 20 Eiern pro Nest anlegen.
Mehrere Wochen nach dem Schlupf kehren sie mit den Schlüpflingen zu ihren Herden zurück und kümmern sich noch bis zum Wintereinbruch um ihre Jungtiere. Wenn zu viele Tiere in einer Herde sind, spalten sich jüngere Exemplare von der Gruppe ab und bilden mit Gleichgesinnten eine neue Herde oder schließen sich kleineren Herdenverbänden an.
Corythosaurier sind mit sechs Jahren geschlechtsreif und ausgewachsen.
Sie sind scheue sowie gesellige Tiere und reagieren auf Bedrohung mit Flucht und Tarnung; falls dies nicht möglich ist, versuchen sie sich mit allen Mitteln zur Wehr zu setzen.

Fähigkeiten:
Corythosaurier sind schnelle Läufer mit einem hohen Durchhaltevermögen und können von ihrer vierbeinigen Fortbewegung auf eine zweibeinige wechseln. Dadurch können sie höher gelegene Nahrungsquellen erreichen, eine Flucht begünstigen und Vorteile im Kampf erlangen. Sie sind relativ intelligente Herbivoren und besitzen ähnliche kognitive Fähigkeiten wie einige modernen Vogelarten.
Corythosaurier haben zwar keine spezielle Verteidigungswaffe, können aber mit ihren Vorderbeinen kräftig treten und mit ihrem hohen Gewicht kleinere Dinosaurier erdrücken. Zudem sind sie robust gebaut und können sich ausgezeichnet an neue Umweltbedingungen anpassen.

Sehsinn: 7/10

Hörsinn: 9/10

Geruchssinn: 3/10

Geschmackssinn: 6/10

Tastsinn: 5/10

Genom:
- 85 % Corythosaurus casuarius
- 10 % Helmkasuar
- 5 % Nilgans

Das Genom besteht neben dem Erbgut des Corythosaurus auch aus dem des Helmkasuars und der Nilgans, da beide Arten nah verwandt mit Dinosauriern sind und viele Gemeinsamkeiten mit Hadrosauriern teilen. Dies machte die Klone verträglicher gegenüber das mediterrane Klima, sorgte für ein weniger massiges Erscheinungsbild und eine häufigere Bevorzugung der zweibeinigen Fortbewegung.
Ansonsten gibt es keine besonderen Unterschiede zum originalen Tier.

Geschichte:
Von 1987 bis 1990 borgte GEOscience Corythosaurus-Fossilien und klonte mit diesen elf lebensfähige Exemplare. Aufgrund ihrer speziellen Ernährung wurden die Corythosaurier nicht in der Nissivros Area gehalten, sondern in einem separaten Gehege aus Stahl, Beton und Glas, wo sie mit den Parasaurolophus und Iguanodons lebten. Sie kamen erst nach dem Zwischenfall 1996 frei, als das Tor des Paddocks im Zuge der Aktion zur Befreiung der noch eingesperrten Dinosaurier geöffnet wurde. Heutzutage gehört der Corythosaurus zu den häufigsten Dinosauriern auf ganz Nissivros und ist ein wichtiges Beutetier für viele Raubsaurier.

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