Gruppe: Theropoden
Zeitalter: Oberjura
Größe: 9,4 Meter lang und 3,4 Meter hoch; über 2 Tonnen schwer
Habitat: Savannen, Halbwüsten und trockene Wiesen mit saisonalen Gewässern, offene Nadelwälder
Lebensspanne: 26 - 32 Jahre
Aussehen:
Allosaurier haben schuppige Haut, einen großen aber eher kurzen Kopf und einen langen Schwanz.
Die Färbung ist grautönig, hat einen hellblauen Brustbereich und rote Höcker über den Augen; dazu haben einige Exemplare schwarze Streifen.
Selten gibt es Allosaurier, die fast am ganzen Körper blau gefärbt sind.
In ihrem ersten Jahr sind Jungtiere braun gefiedert und für die folgenden vier Jahre haben sie einen bräunlichen Unterton und bereits die roten Höcker auf dem Kopf. Danach zeigt sich die ausgewachsene Färbung, die ab der Geschlechtsreife intensiver wird.Lebensweise:
Der Allosaurus ist ein größtenteils tagaktiver Raubsaurier und bevorzugt große sowie ungepanzerte Saurier als Beute, frisst aber auch frisches Aas und Huftiere. Die Knochenkämme auf dem Kopf dienen als Schutz für die Augen, als Wiedererkennungsmerkmal unter Artgenossen und zum Beeindrucken von potentiellen Partnern.
In der Paarungszeit versuchen die Männchen möglichst viele Weibchen für sich zu gewinnen, doch meistens begnügen sie sich mit einer Partnerin und bleiben über Jahre hinweg mit dieser zusammen. Bei mehreren Weibchen ist lediglich eines die feste Partnerin und nur dieses wirkt aktiv bei der Brutpflege mit. Die Jungtiere werden bis zur nächsten Paarungszeit von ihren Eltern versorgt, danach schließen sie sich mit gleichaltrigen Artgenossen zu Junggesellengruppen zusammen. Allosaurier werden mit zehn Jahren geschlechtsreif und verlassen dann ihre Gruppen, wobei die Beziehungen zu den Kameraden meistens erhalten bleiben. Außerdem sind sie äußerst territorial gegenüber fremden Artgenossen und haben ein aggressives Temperament, weshalb Konflikte innerhalb einer Gruppe oft durch Bisse und Hiebe gelöst werden.Fähigkeiten:
Allosaurier sind schnelle Sprinter, haben eine relativ hohe Ausdauer und sind sehr wendig. Sie können intellektuell schwierigere Aufgaben als Krokodile und einige Vogelarten überwältigen, womit sie ein gewisses Maß an Intelligenz aufweisen.
Der Nacken ist muskulös, das Maul lässt sich sehr weit öffnen und die darin befindlichen Zähne sind spitz und gezackt; die Bisskraft ist jedoch im Verhältnis zur Körpergröße eher schwach. Des Weiteren verfügen sie über lange sowie kräftige Arme mit stark gebogenen und messerartigen Krallen. Allosaurier haben äußerst robuste Knochen und eine sehr gute Regenerationsfähigkeit.
Tiefe Wunden und Knochenbrüche können sie gut überstehen und sich davon regenerieren, wenn ihnen genug Nahrung zur Verfügung steht.Sehsinn: 7/10
Hörsinn: 5/10
Geruchssinn: 9/10
Geschmackssinn: 2/10
Tastsinn: 4/10
Genom:
- 78 % Allosaurus fragilis
- 10 % Afrikanischer Strauß
- 7 % Peloponnes-Mauereidechse
- 5 % SaurophaganaxDer größte Anteil des Genoms setzt sich aus dem Erbgut des Allosaurus zusammen, während der Rest mit dem Strauß, der Peloponnes-Mauereidechse und dem Saurophaganax aufgefüllt ist.
Der Afrikanische Strauß, der sehr nah verwandt mit Theropoden ist, gab den Männchen einen leicht polygamen Hang mit der Bevorzugung eines Weibchens als feste Partnerin. Um die Klone an das Klima von Nissivros anzupassen, wurde das Genom der Mauereidechse genutzt, was zusätzlich zur Folge hatte, dass die Handgelenke pronierbar wurden; die verbliebenen fünf Prozent wurden mit dem sehr eng verwandten Saurophaganax aufgefüllt.
Die blau gefärbte Morphe ist auf einen Gendefekt zurückzuführen, der beim ersten erfolgreich geklonten Exemplar als Klon-Fehler auftrat und rezessiv vererbt wird.
Darüber hinaus wurde das Wachstum der Klone so wie bei anderen größeren Sauriern gentechnisch beschleunigt.Geschichte:
Von 1987 bis 1990 lieh sich GEOscience Allosaurus-Fossilien aus und klonte mit diesen fünf lebensfähige Exemplare. Während des Jurassic Island Projects wurden die Allosaurier in einem Gehege aus Elektrozäunen gehalten und erforscht. Unter anderem fanden die Wissenschaftler heraus, dass sie Freundschaften mit Artgenossen pflegen und sich gegenseitig helfen.
Die Allosaurier kamen erst nach dem Zwischenfall 1996 frei, als Nissivros nicht mehr mit Strom versorgt wurde und somit der Elektrozaun versagte.Habt ihr noch offene Fragen?🍀
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Jurassic Island: Universum
Ciencia FicciónDies ist ein Begleitbuch, das die Welt, die Hintergründe und besonders die Saurier meiner Jurassic Island Reihe beschreibt. Dazugehörige Werke: - Jurassic Island (Hauptwerk) - Jurassic Island: Das Geheimnis der Vergangenheit (Kurzgeschichten) 🛑Spoi...