Gruppe: Ornithopoda
Zeitalter: Unterkreide
Größe: 9,4 Meter lang und fast 3 Meter hoch; etwa 3,8 Tonnen schwer
Habitat: Flusslandschaften, feuchte Wälder aller Art und Waldränder
Lebensspanne: 25 - 34 Jahre
Aussehen:
Der Iguanodon ist ein hauptsächlich vierbeiniger Dinosaurier mit einem Hornschnabel sowie einem großen und eher schmalen Kopf.
Die Weibchen sind braun gefärbt und haben weiß-dunkelbraune Streifen an den Flanken sowie Beinen, während die Männchen auffälliger gefärbt sind.
Vom Kopf bis zum vorderen Rücken sind sie grün, die Kehle weist subtiles Rot auf und die Streifen sind blasser als bei den weiblichen Individuen.Lebensweise:
Iguanodons sind überwiegend tagaktive Pflanzenfresser und fressen bevorzugt zähes Pflanzenmaterial wie Koniferen, Farne, Nüsse sowie Zweige.
Sie leben außerhalb der Brutsaison in lockeren Herdenverbänden, bestehend aus Exemplaren diverser Altersstufen und Geschlechter. Die Paarungszeit ist im Februar, bei der die Männchen einer Herde mit Dominanzkämpfen und dem Zurschaustellen ihrer Farben versuchen, möglichst viele Weibchen zu beeindrucken. Nach der Paarung ziehen die geschlechtsreifen Weibchen einer Herde als feste Gruppe in ideale Brutgebiete, wo sie Nester mit jeweils 34 Eiern, die alle von einem Exemplar stammen, errichten.
Die Muttertiere kümmern sich bis zum Schlupf um die Gelege und beschützten diese territorial; danach löst sich der Zusammenhalt der Brutkolonie auf und die Tiere schließen sich lockeren Herdenverbänden an. Iguanodons sind ab dem siebten Lebensjahr ausgewachsen sowie geschlechtsreif und verbringen die Wintermonate oft an der Südküste von Nissivros. Zudem zeigen sie hohe Scheue vor Menschen und haben eine angeborene Vorsicht bei fremden Situationen und Tieren.Fähigkeiten:
Iguanodons sind sehr ausdauernde Läufer und erreichen beim Rennen auf zwei Beinen tendenziell hohe Geschwindigkeiten; zudem verschafft ihnen die zweibeinige Körperhaltung Vorteile im Kampf sowie eine höhere Reichweite. Sie sind vergleichsweise intelligent für Pflanzenfresser und verfügen über ähnliche kognitive Fähigkeiten wie einige Vögel, können jedoch schneller lernen. Als primäre Verteidigungswaffe haben Iguanodons spitze Daumenkrallen und können mit ihren kräftigen Beinen bis hin zum Erdrücken zuschlagen. Aufgrund ihres robusten Körpers können sie sich gut von Verletzungen sowie Krankheiten erholen und an neue Bedingungen anpassen.Sehsinn: 8/10
Hörsinn: 8/10
Geruchssinn: 5/10
Geschmackssinn: 7/10
Tastsinn: 6/10
Genom:
- 87 % Iguanodon bernissartensis
- 13 % Großer EmuDas Genom besteht größtenteils aus den nachgebauten Erbinformationen des Iguanodons, während die Lücken mit dem Emu aufgefüllt wurden.
Neben den gewünschten Einflüssen wie die möglichst nahe Orientierung an Dinosauriern sorgte dieser auch für ausgeprägtes Wanderverhalten und eine leicht reduzierte Größe der Klone; abgesehen davon gibt es jedoch keine weiteren Unterschiede zum Iguanodon bernissartensis, der originalen Spezies.Geschichte:
In den späten 80er Jahren lieh sich GEOscience Iguanodon-Fossilien aus und klonte mit diesen acht Exemplare.
Im Gegensatz zu den anderen großen Pflanzenfressern wurden diese nicht in der Nissivros Area untergebracht, sondern in einer separaten Anlage aus Stahl, Beton und Glas. Sie teilten sich das Gehege mit den Corythosauriern sowie Parasaurolophus, da die drei Arten eine ähnliche Ernährung und Größe aufweisen. Die Hadrosaurier kamen erst nach dem Zwischenfall 1996 frei, als das Tor des Geheges von einem Team der UN geöffnet wurde. Die Iguanodons leben heutzutage in allen Teilen von Nissivros und sind eines der häufigsten Herbivoren.Habt ihr noch offene Fragen?🍀
DU LIEST GERADE
Jurassic Island: Universum
Ficção CientíficaDies ist ein Begleitbuch, das die Welt, die Hintergründe und besonders die Saurier meiner Jurassic Island Reihe beschreibt. Dazugehörige Werke: - Jurassic Island (Hauptwerk) - Jurassic Island: Das Geheimnis der Vergangenheit (Kurzgeschichten) 🛑Spoi...