𝑫𝑰𝑬 𝑲𝑬𝑻𝑻𝑬
Scarlett saß an der langen Tafel ihres Hauses und starrte Löcher in die Luft. Zu viele Gedanken und Erinnerungen schweiften durch ihren Kopf, wie kleine Bienen, die ihre Königin suchten, während sie den Anhänger der Kette durch ihre Finger wandern ließ. Das Schwelgen in Erinnerungen wurde ihr genommen, als sich drei Personen zu ihr setzten.
»Ist das die Kette die Draco dir geschenkt hat?«, fragend blickte Hermine die junge Frau an und deutete auf den Anhänger zwischen ihren Fingern. » Ihr seid doch nicht mehr zusammen, oder? Solltest du sie dann nicht lieber abnehmen?«
Darüber hatte sich Scarlett noch gar keine Gedanken gemacht. Immerhin hatte sie diese nie abgenommen und auch nicht damit gerechnet, es jemals zu tun, doch Hermine hatte auf eine Weise recht. Draco hatte die Beziehung immerhin beendet und ihr deutlich gemacht, dass es für ihn nicht ernst war, weshalb hang sie dann noch so an dieser Kette?
»Ich...denke du hast..recht.«, sprach Scarlett, bevor sie ihre Finger zu dem Verschluss an ihrem Nacken wandern ließ, um diesen zu öffnen. Vorsichtig legte sie die Kette in ihre Handfläche und begutachtete sie. Diese Kette erinnerte sie nur noch mehr an Draco und jeden kleinen Moment, welchen sie gemeinsam hatten.
»Wenn man vom Teufel spricht.«
Auf Rons Worte hin schaute sie ruckartig in die Richtung, in der sie alle schauten und entdeckte Draco, welcher mit angesehen hatte, wie sie seine Kette von sich genommen hatte. In seinen Augen konnte man ihm ansehen, wie schmerzhaft diese Tat für ihn war. Womöglich fühlte er doch mehr Ernsthaftigkeit als er sich selbst zugestehen wollte.
Sie blickte zwischen der Kette und ihm mehrfach hin und her, bis er ohne etwas zu sagen aus der großen Halle verschwand. »Draco!« Enttäuscht von sich selbst blickte Scarlett auf das Geschenk und spürte, wie der Schmerz immer größer in ihr wurde.
»Scarlett? Geht es dir gut?«, besorgt blickte Hermine sie an, doch Scarlett schüttelte mit den Kopf. »Nein geht es mir nicht...Ich gehe ihm nach!«
Besorgt versuchte sie, Draco auf den Gängen aufzusuchen, doch anfangs ohne Erfolg. Wie konnte sie nur so doof gewesen sein und die Kette abgenommen haben. Sie wusste innerlich, dass die Trennung zwischen den beiden nie wirklich eine Bedeutung hatte.
Sie lauschte ihrer Umgebung und konnte etwas aus dem Bad der Vertrauensschüler wahrnehmen. Sie folgten den Geräuschen und entdeckte Draco, wie er sich über ein Waschbecken abstützte.
»Draco?«
»Was tust du hier? Hau ab!«
»Verzeih mir...Ich wollte nur schauen, ob mir dir alles in Ordnung ist..«
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𝑮𝑹𝑬𝑬𝑵 𝑷𝑶𝑰𝑺𝑬𝑵 ☠ 𝑑𝑟𝑎𝑐𝑜 𝑚𝑎𝑙𝑓𝑜𝑦
Fanfiction𝘐𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘞𝘢𝘩𝘭 𝘴𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘍𝘦𝘪𝘯𝘥𝘦 𝘬𝘢𝘯𝘯 𝘮𝘢𝘯 𝘨𝘢𝘳 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘷𝘰𝘳𝘴𝘪𝘤𝘩𝘵𝘪𝘨 𝘨𝘦𝘯𝘶𝘨 𝘴𝘦𝘪𝘯. 𝘿𝙚𝙧 𝙅𝙪𝙣𝙜𝙚, 𝙙𝙚𝙧 𝙠𝙚𝙞𝙣𝙚 𝙒𝙖𝙝𝙡 𝙝𝙖𝙩𝙩𝙚. 𝐃𝐑𝐀𝐂𝐎 𝘔𝘦𝘪𝘯 𝘈𝘶𝘧𝘵𝘳𝘢𝘨 𝘸𝘢𝘳 𝘪𝘩𝘮 𝘻𝘶 𝘥𝘪𝘦𝘯𝘦𝘯 �...