Kapitel 8

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Als ich bereits den Flur entlang lief, hörte ich wie sich die Küchentür öffnete und sich mir Schritte nähern.

Xiona: was willst du denn jetzt von mir, ich nerve dich doch, also bin ich gegangen!

Stille.

Tsk...

Ich drehte mich zu ihm und er blieb monoton stehen.

Xiona: was?!

Sukuna: was hast du?

Xiona: was interessiert dich das? Wie war das gerade eben noch? Hybrid?!

Ayo warte mal, wieso fragte der das?!

Vielleicht hatte Megumi doch recht mit diesem Spruch...

Sukuna: dann eben nicht.

Somit ging er meinen Weg weiter.

Ich drehte mich wieder um und sah ihm nur hinterher und ging weiter.

Er ging genau da lang, wo ich auch lang musste.

Was zur hölle????

Vor meiner Zimmertüre lehnte er sich gegenüber an das Gelände und hatte seine Arme verschränkt.

Ich öffnete skeptisch die Tür und schlüpfte hinein.

Kurz sah ich noch zu ihm um mich wirklich zu vergewissern, dass er da ist und schloss dann aber die Tür.

Ich drehte mich um und wollte ins Bett, hatte dann aber wieder meine Türe geöffnet und gefragt.

Xiona: was möchtest du?

Er sah mein Gesicht an, da ich auch nur diesen durch den Spalt gesteckt hatte.

Sukuna: wissen wieso du mich nicht zurück beleidigt hast.

Xiona: wie schon gesagt, mir geht's nicht gut!

Sukuna: das hast du nicht gesagt.

Oh stimmt das hab ich gedacht.

Sukuna: und was hast du?

Wieso fragt er all da- macht er sich gerade etwa Sorgen?!?!?!?!

OMG UND ICH DACHTE ALLE HOFFNUNGEN WÄREN VERLOREN!!!

Aber jetzt vermassel es nicht!!

Xiona: nur paar Schmerzen.

Okay easy und simple.

Sukuna: wo? Heil sie doch, wenn du Verletzungen hast!

Xiona: nur kommen die Schmerzen nicht von einer Verletzung oder einer Krankheit!

Sagte ich dann etwas patziger, aber Sukuna scheint da nicht drauf einzugehen.

Sukuna: woran liegt es dann?

Okay mir kann keiner sagen, dass er mich hasst, der hat definitiv interesse!!!!

Ich persönlich hab kein problem es zu sagen, aber es ist Sukuna, er hat mich vor ein paar Minuten noch beleidigt.

Xiona: Frauen sachen eben. Regel undso.

Sukuna: Ach die Sache.

Xiona: yep.

Stille.

Soll ich die Türe schließen oder weiter hier stehen?

Plötzlich fragte er

Sukuna: brauchst du irgend etwas damit du wieder wütend auf mich bist?

Was ein Fetisch.

Ich überlegte, bis mir dann etwas einfiel.

hey, jetzt kann ich doch was testen, was ich mich vorhin gefragt habe.

Ich öffnete still die Tür, was bedeutet, dass er rein darf.

Dies tat er auch und ich zeigte auf mein Bett.

Dort ging er hin und setzte sich.

Er musterte mich nur komisch, wie ich mich ins Bett legte.

Stille.

Ich tabste neben mich und kurz blickte er weg.

Also nicht?

Ohne mich wieder anzusehen legte er sich hin.

Dann drehte er sich aber zu mir um und ich kuschelte mich ein.

Ach herrlich.

Das ist wirklich einfach nur wow.

Ich will hier niemals wieder weg.

So gemütlich war es noch nie.

Kurz kuschelte ich mich noch etwas ein und Sukuna hatte seine Arme dann auch um mich gelegt.

Xiona: danke.

Sagte ich leise, aber sodas er es hören konnte.

Sukuna: wie bitte?

Ich sah grimmig zu ihm hoch.

Sukuna: was?

Ich belies es dabei und genoss einfach diese lange Umarmung, was man kuscheln nennt.

Doch leider Gottes schlief ich ein, da ich meine schmerzen, wegen des tollen Gefühls mit Sukuna zu Kuscheln, vergessen hatte.

Sukuna pov...

Einige Minuten zuvor...

Sie taste leicht neben sich, was vielleicht süß war.

Ich musste mich kurz wegdrehen, da ich sonst einen Anfall bekommen hätte.

Wie kann sie es nur wagen.

Wie kann sie es wagen mich zu beleidigen?

Wie kann sie es verdammt nochmal wagenich zu ignorieren.

Wie kann sie es wagen mich so komisch fühlen zu lassen?

Wie kann sie es wagen so hübsch zu sein?

Wie kann sie es wagen, mich mit ihrer niedlichkeit zu überfordern?!

Was ist sie bloß, dass ich mich so von ihr behandeln lasse.

Wie man sieht bin ich wohl jetzt ein Versuchskaninchen eines Kuscheltieres.

Ugh...

Somit fing ich an, durch ihr weiches Haar zu streichen.

Wie kann sie nur?!

𝕱𝖊𝖎𝖓𝖉 𝖔𝖉𝖊𝖗 𝕱𝖗𝖊𝖚𝖓𝖉?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt