Kapitel 12

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Ich wachte diesmal nicht alleine auf.

Im Gegenteil.

Sukuna schlief sogar noch.

Irgendwie süß.

Er lag auf dem Rücken und eine Hand war auf seinem Bauch und die andere lag da, als wäre es mein Kissen.

Ich drehte mich so, dass ich nun nah an seinem Körper war und ihm gleichzeitig ins Gesicht schauen konnte.

Wie kann ein Mann nur so hübsch sein?

Vorsichtig malte ich das Fluchmal auf seiner Nase nach.

Plötzlich öffnete er seine Augen, was mich zucken und umdrehen ließ.

Sukuna: hatte ich was im Gesicht?

Xiona: jap, ist jetzt weg.

Ich wusste ganz genau, dass er gerade grinste, weil er wusste, dass ich nichts in seinem Gesicht weg machen musste.

Wieder umschlungen mich zwei Arme.

Sukuna: ich habe kein Problem damit, wenn du mich berühst, immerhin tuh ich das auch bei dir.

Ich blieb so liegen wie ich war.

In seiner Stimme liegt nicht mehr dieser beleidigende Ton wie sonst.

Xiona: du hast mich erschrocken!

Sukuna: mh... bin halt der König aller Flüche.

Xiona: Herr hoch wohl geboren, bitte unterlassen sie dies.

Sagte ich und er antwortete mit einem Satz, womit ich nie gerechnet hätte.

Sukuna: mal sehen was sich machen lässt.

Ich kicherte kurz über diese Antwort.

Wieder war es still. Aber es war nicht unangenehm.

Ich spürte Sukunas Atmen an meinem Scheitel und wenn er mal brummte, dann ließ es mich Gänsehaut bekommen.

Ich fühlte mich wieder einmal in solchen Armen wohl.

Ich fühle mich in armen wie Sukunas wohl.

Dabei war er ohnehin ein Mörder.

Und ich? Ich lebe noch.

Krass.

Ich nahm mein Handy zur Hand und sah auf die Uhr.

Es gibt gleich Frühstück.

Somit genoss ich noch ein paar Minuten und wir standen dann auf um in die Küche zu gehen.

Satoru: und wir fühlen sich meine lieblings Flüche? Vorallem du Xiona? Wie war die erste Nacht mit deinem Mitbewohner?

Xiona: hätte niemals gedacht, dass ich das sage, aber Satoru du wärst schlimmer gewesen. Dir hätte ich bestimmt ein Schlafmittel verabreichen müssen, weil du immer ein auf hyperaktives kleines Kind machst.

Nanami: 10: 13 Uhr und schon 1:0 für Xiona.

Satoru: oh, womit hab ich denn das Vergnügen, dass du hier bist und mich direkt runter zieht nanami? Xiona reicht mir da.

Xiona: was eine Ehre.

Nanami: Suguru und seine Fluchtruppe planen wieder irgendwas. Ich habe recherchiert und recherchiert, aber finde nichts, ich brauche eine Art Spion. Aber meine lassen zu wünschen übrig.

Satoru: ja meine auch, ich mach daher immer alles selber.

Yuji: wieso macht Xiona das nicht? Ich meine sie ist ein Halbfluch und ungefähr genauso stark wie Sukuna. Wenn was ist, kann sie entweder alle töten oder flüchten.

𝕱𝖊𝖎𝖓𝖉 𝖔𝖉𝖊𝖗 𝕱𝖗𝖊𝖚𝖓𝖉?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt