Kapitel 19

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Ich wachte auf, jedoch lag ich nicht mehr so wie gestern sondern normal auf meinem Kopfkissen.

Naja aber an der Tatsache, dass Sukuna auf mir lag, änderte sich nichts.

Der will also unbedingt, dass ich meinen Wunsch äußere? Nun aber wie bringe ich ihn zur Sprache?

Naja es ist leichter gewesen sich diesen Wunsch einfallen zu lassen, als ihn zu äußern.

Wieder fing ich an durch Sukunas Haare zu kraulen.

Okay das kam irgendwie von automatisch, naja egal, wie äußere ich denn meinen Wunsch.

Ich hörte plötzlich etwas grummeln.

Naja ich dachte dass es Sukuna gewesen ist, aber es grummelte noch einmal und diesmal war mir klar, dass mein Körper nach Nahrung ruft.

Ach ich hab gestern vergessen zu essen.

Sukuna: da hat wohl jemand Hunger, du musst es dir nur wünschen, dann bringe ich dir essen ins bett.

Xiona: nein danke.

Lächelte ich.

Sukuna: tja, dann habe ich leider auch keinen Grund aufzustehen.

Somit legte er sein Kopf nieder.

So langsam müsste ich aber auch auf die toilette.

Nrgh wie bekomm ich ihn von mir runter?

Was könnte ihn dazu bringen?

Ob ihn irgendwas aus der Fassung bringt?

Jedoch was?

Plötzlich erinnerte ich mich an etwas.

Sukuna: aber nicht weil ich dich wollte nur damit du mich befreist, sondern auch weil ich in dir irgendetwas lodern sehe... ähnlich wie bei Megumi, aber dennoch anders.

Ob er damit etwa Gefühle meint?

Oder Stärke?

Was meint er denn mit dem 'anders'?

Jetzt fällt mir auf, dass er sich oft schon Sorgen um mich gemacht hat oder mich umarmt hatte.

Naja wie jetzt zum Beispiel...

Vielleicht bringt ihm ja ein spontaner Kuss aus der Fassung...

Aber das würde mich viel Überwindung kosten.

Naja aber vielleicht wäre ich danach ja frei...

Okay auf 3!

1...

Xiona: Sukuna?

2...

Sukuna: ja?

3...

Xiona: ich möchte meinen Wunsch äußern.

Endlich hatte er seinen Kopf erhoben.

War klar dass er nur durch diesen Satz nicht von mir runter geht.

Xiona: ja ok ich hab mich doch umentschieden, als kleines Sorry...

Somit nahm ich ruckartig sein Gesicht und küsste ihn, wärend ich mich löste, merkte ich, dass er wirklich kurz die Fassung verloren hatte, weswegen ich die Chance nutzte und raus sprintete.

Freedom!!!

Okay ich muss eine Toilette finden.

Warte die dürften alle frühstücken sein, ich geh einfach bei Nobara.

Somit tat ich dies, und dachte nach...

Seine Lippen waren schon irgendwie richtig weich und warm...

Ich hielt meine Finger leicht an mein Mund, als ich langsam den Raum verließ.

𝕱𝖊𝖎𝖓𝖉 𝖔𝖉𝖊𝖗 𝕱𝖗𝖊𝖚𝖓𝖉?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt