Die Woche war sehr schnell vorbei gewesen. Kageyama konnte nicht nur von Tori viel lernen, sondern auch von Atsumu und den anderen Spielern. Bei Sakusa war er sich nicht sicher, wie er diesen einschätzen sollte. Auf dem Spielfeld war er sehr gut und unberechenbar. Allerdings war er privat offenbar ganz anders.
Dieser Junge hatte immer wieder eine weisse Maske auf. Grund dafür waren die Bakterien welche laut ihm überall herum flogen. Ziemlich seltsam, sass es ihm auf dem Feld nichts ausmachte.
"Dann sehen wir uns bei dem Frühlingsturnier.", verabschiedete sich Kageyama von seinem nun guten Freund mit welchem er sich gut verstanden hatte. "Ja, gib dein bestes.", sprach dieser freundlich, ehe eine Stille aufgekommen war.
"Uhm, wo war der Bahnhof nochmal..?", fragte Kageyama schliesslich und hörte wie sich jemand belustigt genähert hatte. "Dein Orientierungssinn ist gleich Null.", kam es von Tori, welche sich in einem Laden in der Nähe etwas zu Essen für unterwegs besorgt hatte.
In ihrer Hand war eine Tafel Schokolade, welche sie warum auch immer um diese Uhrzeit gegessen hatte. Tori konnte sich also auch von Süssigkeiten ernähren. Nun, Tori hatte diese aber nicht gekauft, sondern von Tendou bekommen. "Wenn du wütend wirst und dich alle ärgern, kannst du diese als Beruhigung essen.", hatte er zu ihr gesagt.
Lustigerweise konnte sich Tori die Schokolade nun bis zum Schluss aufbewahren. Keiner der Jungs hatte schlecht über sie geredet, weder falsch behandelt. Alle waren wirklich lieb zu ihr, auch wenn manche etwas abweisender waren.
"Gehen wir.", grinste Tori und lief an Kageyama vorbei, welcher sich von dem anderen Jungen nochmals verabschiedet und bedankt hatte. Sein Blick glitt auf ihre Kleidung welche er oft an ihr gesehen hatte. Eine schwarze lange Sportleggins, die Shiratorizawa Sportjacke und ihre roten Sportschuhe.
Sie hatte ihm die Gründe für die rote Farbe erklärt, was in dunklen Tagen wirklich Sinn ergeben hatten. Einmal hatte er Morgens versucht mit ihr mit zu joggen. Schlussfolgerung, er hatte es aufgegeben und gesagt, dass er sich lieber in der Halle aufwärmte.
Am Bahnhof von Tokyo angekommen, blickte Tori auf die grosse Tafel. Von der Uhrzeit her hatten beide noch etwas Zeit. Jedoch wollte sie sich einen sicheren Platz am Fenster ergattern.
"Wir müssen da lang.", sagte das Mädchen und zeigte zu dem Gleis, welches sie ansteuern mussten. An der Schranke, lies Tori ihr Ticket durch den Scanner ziehen und lief hindurch. Eigentlich hätte Tori eine Fahrkarte für solche Dinge. Jedoch hatte die Schule ihr ein Wochenticket gekauft, damit sie diesen Weg nicht selber zahlen musste.
"Damit wir uns verstehen. Ich sitze am Fenster.", sprach Tori leicht kühl aus, was Kageyama überrascht hatte. Sie wollte gemeinsam mit ihm zurück fahren und bei ihm sitzen?
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Die Nummer Zehn Kageyama FF
FanfictionTori Udai ist die kleine Schwester des bekannten Volleyballspielers, Tenma Udai. Viele kannten sein richtigen Namen nicht, da er bei allen und jedem als kleiner Titan bekannt war. Im Kindersalter hatte Tori viel mit ihrem Bruder Volleyball gespielt...