Kapitel 38

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"Gut gespielt.", sprach Tori, welche sich an eine Wand gelehnt hatte und auf die Karasuno gewartet hatte. Diese Blicken die Udai mit grossen Augen an, welche sogar gelächelt hatte.

"Die Schwester des kleinem Titans.", hauchte Hinata und wurde wie bei dem ersten Mal sehr hibbelig. "Hallo Tori.", begrüsste Tobio das Mädchen freundlich und wurde von seinem Team angesehen.

"Huh? Geht es dir nicht gut!?", fragte Hinata gleich. "Halt die Klappe!", brüllte Tobio zurück. Die Beiden waren also so wie immer.

"Kageyama sagte uns, dass du zusehen wirst.", sagte Daichi. "Er sagte auch, dass du ihm einige Tipps gegeben hast." Tobio hatte ihnen also alles gesagt?

Ihre Aura wurde leicht dunkler, wobei ihr Auge gezuckt hatte. Eigentlich genauso wie bei Tendou als dieser den Ball nicht angenommen hatte. "Ach so ist dass alsooo.", zog Tori den Satz lange und erkannte die Unsicherheit in Tobio's Gesicht.

"Ich ehm..also..", murmelte der Junge und spürte einen Schlag an seinem Rücken. "Du solltest Mädchen niemals wütend machen!", tadelte Tanaka. "Aber ich..", versuchte Tobio sich zu erklären. Warum eigentlich? Es war offensichtlich was er getan hatte und warum.

"Tori ich..", sprach er das Mädchen direkt an, welche urplötzlich angefangen hatte herzlich zu lachen und das Team in Schockstarre versetzen lies. "Sie..kann ja lachen..", murmelte Nishinoya vor sich hin und fand es richtig süss.

"Das war ein Scherz. Du solltest wirklich an deiner Unsicherheit arbeiten, Tobio.", lachte Tori und entschuldigte sich für ihr Verhalten. Kaum zu glauben, dass alle es wirklich gleich falsch verstanden.

"Gut.", nickte Tobio beruhigt und nahm ihre Kritik an. Zum verwundern seines Team, welche gerade wirklich dachten, dass er krank wäre. Offensichtlich hatte er gefallen an Tori gefunden und sie sozusagen als seine Mentorin gesehen. Schliesslich war sie besser als er.


"Siehst du uns morgen gegen die Nekoma zu?", fragte Tobio als er auf sie zu gelaufen und einfach mit ihr hinaus gegangen war. Die Rufe der Anderen bekam er da nicht einmal mehr mit.

"Ich denke schon.", lächelte Tori und blickte den Jungen immer mal wieder an. "Sag mal, wie sehr magst du mich?", fragte sie direkt, was Tobio aus dem Konzept gebracht hatte. "Ich ehm..also..ich mag dich schon.."

Leise lachte Tori und wurde selber rot im Gesicht als sie ihn angesehen hatte. "Keine Sorge. Ich mag dich genauso.", sagte Tori ernst.

Wohlmöglich würde es eine Weile dauern bis beide ihren richtigen Gefühlen bewusst werden würden. Aber so lange sich beide noch nicht sicher waren und sich erst richtig kennen lernen mussten, blieben sie bei dieser Meinung.

Zwar schlugen ihre Herzen nebeneinander höher aber es war kein Grund es gleich eine Liebe zu nennen. Für beide war es auch ohne Worte klar, dass sie mit allem waren wollten. Es war wie in einigen Manga, welche schnulzig waren.

Zwei Menschen die sich liebten, es aber nie aussprechen konnten. Und dabei wollte es Tori und Tobio erst einmal lassen. Aber dass Tobio ihr wirklich gesagt hatte, dass er sie mögen würde, freute Tori. Umgekehrt genauso.

"Wenn ihr gewinnen solltet, dann gebe ich dir eine Milch aus.", grinste Tori, welche an ihm vorbei lief und sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte.

"Aber eine mit Joghurtgeschmack!", rief Tobio ihr hinterher und freute sich darauf diesen Gewinn mit ihr zu teilen. 

Die Nummer Zehn Kageyama FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt