𝒮𝒾𝒸𝓀

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von dasschattengirl

von dasschattengirl

Draußen angekommen setzen wir uns auf den nassen Boden, es schüttet wie aus Eimern. Nach wenigen Minuten sind Tom und ich komplett durchnässt, wir reden nicht es herrscht eine stille, das einzige was ich höre sind die Regentropfen die auf die Erde fallen.

Ich vertiefe in meinen Gedanken, was wäre passiert wenn Tom nicht aufgekreuzt wäre? Ich werde aber aus meinen Gedanken gerissen.

Tom: "babe?" Mein Kopf dreht sich leicht zu ihm,
Tom: "geht es dir gut?" ich überlege nur kurz. Geht es mir gut? Ich schaue Tom wieder in die Augen und nicke, danach ist es wieder still.
Yn: "können wir zu dir? Bitte?" er steht auf und hält mir seine Hand hin, ich nehme sie dankend an und wir laufen Hand in Hand zu ihm nachhause.

Wir sind bis auf die Socken nass, im Haus angekommen ziehen wir uns um und legen uns in sein Bett.
Tom: "kannst du mir was versprechen?"
Yn: "klar alles!" Sage ich während ich in seine Augen schaue.

Tom: "bitte geh nirgendwo mehr hin ohne mich..." ich beginne ihn zu küssen,
Yn: "versprochen!" wir kuscheln uns beieinander an.

Ganz früh morgens werde ich wach, da jemand ins Bad rennt. Ich laufe ebenfalls ins Bad, Tom entleert seinen halben Magen in die Toilette,
Yn: "fuck!" ich hocke mich neben ihn und streichle seinen Rücken. Er hustet immer wieder, ab und zu würgt er noch etwas:

Yn: "leg dich in dein Bett, ich bringe dir einen Tee und Medikamente!"
Tom: "babe, das musst du nicht..."
Yn: "das war keine Bitte jetzt leg dich in dein Bett Kaulitz!" er schaut mich verblüfft aber trotzdem stolz an.

Ich verlasse den Raum und laufe in die Küche, dort hole ich Tabletten gegen Erbrechen und mach einen Tee. Damit gehe ich rauf in sein Zimmer, gebe ihm seine Tablette, diese schluckt er ohne Probleme herunter, ich gebe ihm seinen Tee.

Yn: "Schlückchen weise!" Sage ich diskret.
Tom: "ja,ja Frau Krankenschwester...jetzt aber mal was anderes. Wie geht es deiner Verletzung?"
Yn: "um ganz ehrlich zu sein, ich habe keine Schmerzen, wie als wäre nichts gewesen."
Tom: "Das liegt an mir, ich versichere es dir!"
Yn: "ja klar, Tom Kaulitz der einfach alles heilen kann!" ich gebe ihm einen Kuss auf die Wange.

Er legt sich auf meine Brust und schläft ein, ich lege meine Hand auf seine Kopf und beginne ihn zu streicheln. Langsam schließe auch ich meine Augen.

Am Morgen wache ich wieder auf, Tom liegt nach wie vor auf meiner Brust und schläft. Ich beginne vorsichtig seine Wange zu streicheln, ich merke wie sich seine Mundwinkel nach oben ziehen.

Tom: "so könnten wir häufiger liegen." ich schaue ihn verwundert an,
Yn: "wieso?"
Tom: "erstens es ist extrem gemütlich, zweitens ich bin in der Nähe meiner Prinzessin, die mir auch keiner wegnehmen kann!" sagt er und küsst mein Dekolleté.

Ich beginne zu lächeln,
Yn: "was wolltest du gestern Abend noch im Krankenhaus?"
Tom: "Ich konnte nicht schlafen und hatte ein beschissenes Bauchgefühl, was sich am Ende sogar bestätigt hat."
Yn: "warum konntest du nicht schlafen?"
Tom: "Weil du nicht bei mir lagst..." ich merke das es ihm unangenehm ist.

Yn: "wie gehts dir?"
Tom: "außer das ich ziemlich schlapp bin geht es." ich lege meine Hand auf seine Stirn, diese glüht einfach.
Yn: "du glühst ja..."
Tom: "Das liegt daran weil ich so heiß bin!" Ich lache und verdrehe die Augen.
Yn: "ich gehe kurz runter, du bleibst liegen und rufst dich aus!"
Tom: "ja ja Mama!" Er hebt sich von mir herunter und lässt sich in sein Kissen fallen, ich stehe auf und gehe erstmal ins Bad.

Dort dusche ich einmal fix, um meinen nassen Körper wickle ich ein Handtuch und laufe ins Zimmer. Mein Blick fällt sofort auf Tom der wieder eingeschlafen ist. Ich nehme mir eine kurze Hose von mir und ein Shirt von Tom.

Dazu ziehe ich noch meine Unterwäsche an, ein weiteres Mal verschwinde ich im Bad um meine Zähne zu putzen.

Ich verlasse leise das Zimmer und laufe die Treppe runter in die Küche.

Georg: "guten Morgen yn was machst du hier?"
Yn: "morgen, bin nachts aus dem Krankenhaus abgehauen weil so ein Vollidiot versucht hat mich zu erstechen." Ich zucke mit den Schultern.
Bill: "oh kacke...wo ist Tom?"
Yn: "der liegt oben im Bett, er hat sich heute Nacht übergeben und hat Fieber...was ist jetzt mit Vanny?"
Georg: "oh ich habe sie dahin geschickt wo der Pfeffer wächst...sie wollte nur etwas mit mir zutun haben damit sie an Tom rankommt..." ich schaue ihn mitleidig an.

Yn: "tut mir echt leid Georg!" sage ich zu ihm.
Ich setze Wasser für einen Tee auf, eine Hühnerbrühe mache ich auch bereit. Ich stelle alles mit Toastbrot auf ein Tablett.

Damit gehe ich hoch ins Zimmer, ich stelle das Tablett ab und gebe Tom ein Kuss auf die Stirn. Er beginnt zu grinsen, ich schnipse ihn gegen die Stirn:

Yn: "hier!" ich gebe ihm sein Essen,
Tom: "danke Frau Krankenschwester!" Sagt er und zieht mich an der Hüfte zu sich.
Yn: "brauchst du noch was?" frage ich,
Tom: "ne hab alles was ich brauche!" er küsst leicht keinen Hals.

Yn: "ey du krankes Huhn du steckst mich an!" sag ich gespielt zickig, er hört aber nicht auf.

𝒦𝓁ℯ𝒾𝓃ℯ𝓇 𝒵ℯ𝒾𝓉𝓈𝓅𝓇𝓊𝓃𝑔 𝓋ℴ𝓃 3 ℳℴ𝓃𝒶𝓉ℯ𝓃：

Mittlerweile ist meine Wunde so gut wie verheilt, wir haben einige Drohanrufe und Drohnachrichten bekommen.

Ich sitze gerade unten im Wohnzimmer und höre Bill gerade die Treppe runterkommen.
Bill: "hey yn, hast du eine Ahnung wo Tom ist?" ich zucke mit den Schultern.
Yn: "ich denke er ist unten im Keller, er verhört irgendeinen Typen der mich angerufen hat. Wollen wir runter schauen gehen?" Bill stimmt nickend zu, also laufen wir gemeinsam runter in den Keller.

Dort öffnen wir die Tür und treten ein:
Yn: "hey babe!" er dreht sich zu mir um, ohne Vorwarnung küsst er mich:
?: "immer noch zusammen?" höre ich eine weibliche Stimme. Ich löse mich von Tom und schaue an ihm vorbei.

Auf dem Boden sehe ich Vanessa sitzen, ich schaue sie angeekelt an;
Yn: "und ich habe mich gewundert warum es hier so billig riecht!" ich schaue an Tom herunter und sehe das er eine geladene Waffe in der Hand hat.