Bevor ich mit dem Kapitel beginne, möchte ich noch etwas sagen. Liebe JaninavanHove,
Danke, dass du die erste bist, die eine Geschichte von mir in einer Leseliste gespeichert hat! Es ist eine große Ehre für mich, dass ich schon jemand habe der mir folgt und so, so kurz nachdem ich überhaupt mit dem schreiben meiner 2. FanFiktion (die erste ist weder richtig angefangen, nur in der Mitte etwas geschrieben, und auch noch nicht veröffentlicht) anfangen habe! Ich widme dir gerne dieses Kapitel und hoffe, du hast genauso viel Spaß, es zu lesen, wie ich, es zu schreiben (Auch wenn es mir schwer fällt, da ich Peeta sehr mag)! Ein großen Dank auch an alle anderen Leser! Wie findet ihr überhaupt die Geschichte? Ich wüste gerne was ich besser machen könnte! Also: her mit den Kommentaren! Es ist nie zuspät für sie!Ich öffne die Augen und hoffe, nur geträumt zu haben. Ich brauche nicht lange um mich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Es sieht überhaupt nicht gut hier aus und ich wünsche mir die vorherige Situation schnell zurück: Ich bin in einer Zelle, die so eindeutig eine Zelle für die Rebellen und ähnliche Menschen ist, wie sie nur sein konnte. Sie ist wie die Kleidung, die ich trage: kaputt, voller Überreste menschlichen Elends, wie getrocknetes Blut und Urin und ... Es gibt hier keinen Luxus, nichts schönes. Drei Seiten bestehen aus Metallgittern. Nicht solche kleinen mit einem Durchmesser von ca. 2 cm, nein. Nicht so, wie man sie vorstellt. Sie waren dick! So dick wie mein Arm und massiv! Und dazwischen gibt es genug Platz, um hindurchzusehen, aber nicht genug, um den Arm durchzustrecken. Es gibt kein Entrinnen. Die Zelle ist sehr klein und fast leer. Es gibt hier nur die Ketten, mir denen ich an die einzige Steinwand gekettet wurde, und mich. Zwei Reihen Zellen, die sich endlos lang ziehen und alle gleich aussehen und dazwischen ein Gang. Der Gang ist breiter als die Zellen. Breit genug für 5 Menschen nebeneinander. Warum ist der Gang so breit?
Plötzlich höre ich eine spöttische Stimme: ,,Hast du es endlich auch in den VIP-Bereich geschafft?" Johanna!
,,Was tun wir hier, Johanna? Wo sind wir? Wieso bist du...?" Die Fragen sprudeln nur so aus mir heraus.
,,Halt mal die Luft an, ja? Je weniger du weißt, desto besser!" Mehr sagt sie nicht. Ich sehe sie mir genau an und ich bekomme Schuldgefühle. Ich habe die letzten Tage nur an mich und Katniss gedacht, während sie eindeutig die Hölle durchlebt hat! Sie hat kein Haar mehr, sie ist verwundet und sie scheint sogar Schwierigkeiten zu haben, arrogant zu sein! Ich frage mich, was sie ihr antuen und wie lange sie schon hier ist? Es sieht nicht nach bloß 3 Tagen aus? ,,Wie lange bin ich schon hier unten?", frage ich.
,,Ein paar Tage. Ich weiß nicht genau. Es gibt hier nichts, mit dem man hier die Zeit im Überblick behält. Aber gut, dass du endlich wach bist! Man vereinsamt hier schnell und sie ist keine Hilfe." Sie nickt nach rechts. Ich folge ihren Blick und sehe sie. Annie! Sie liegt auf dem Boden und sieht mich an. Was macht sie den hier? Wenigstens ist sie nicht verletzt! Langsam bekomme ich wirklich Angst. Ist Finnik auch hier? Ist sie nicht verletzt, weil er tut was sie sagen? Ist Katniss auch hier irgendwo? Und Beetee? Und wer noch?
Was tun sie hier? Was tun sie hier mit den Gefangenen? Und warum sind Johanna und Annie hier? Ich sehe mich in den Zellen um und suche nach weiteren Menschen, aber hier ist nichts und niemand sonst. Das ist ja komisch! Warum haben sie dann so viele Zellen?
Ich höre Geräusche. Eine Tür die sich öffnet und Schritte. Johanna wird blaß. Annie fängt zu zittern an. Es sind mindestens sechs. Und sie kommen näher! Sie sind schon fast an unseren Zellen, ich kann sie schon sehen (wie lang sind diese Zellen Reihen eigentlich?). Ich sehe sie an. Sechs Männer, davon fünf Friedenswächter und dann ist da noch Snow. Die Friedenswächter haben alle Säcke bei sich, nur, was ist da drin? Was wollen sie damit? Einer von ihnen öffnet meine Zelle und zwei Friedenswächter und Snow quetschen sich hinein. Ich bekomme Panik, reiße an meinen Ketten und ich spüre den Schmerz an meinen Handgelenken. Ich spüre dünne Blutrinnsäle meine Arme runter fließen, spüre ein paar Tropfen auf meinen Gesicht. Doch ich habe zu große Panik. Ich kann nicht aufhören! Er wird mich foltern! Wie Johanna! Ich kann ihre Blicke auf mir spüren, ihr Mitleid ist fast greifbar. Doch nicht mit mir! Niemals! Ich wehre mich, kämpfe. Doch es gibt kein Entrinnen, keine Hilfe. Wir sind gefangen ohne Hoffnung. Oder, doch! Es gibt immer Hoffnung! Katniss wird bestimmt nicht gefoltert! Snow hat mein Interview gefallen! Das ist meine einzige Hoffnung.
,,Nun, Peeta. Ich hätte gedacht, du würdest einsichtig sein und einfach gehorchen. Aber du wartest nicht mal auf mein Angebot. Fangt an!"
Ich spüre die Schläge auf mich hinabsausen und ich schreie. Die Schmerzen sind sehr groß, doch nichts im Vergleich zu meiner Angst um Katniss. Und dann wird alles noch schlimmer: Die anderen drei Friedenswächter öffnen Johannas Tür und ich schließe die Augen, das will ich nicht sehen! Ich höre Wasser und dann ein Summen und Johannas Schreie. Markerschütternde Schreie. Die Geräusche wiederholen sich immer und immer wieder, werden jedoch von Snow unterbrochen. Immer wieder fragt er sie etwas, wartet und es beginnt von neuem. Ich höre nur ,,Districkt 13" ,,Rebellen" und
,,Haymitch". Ich verstehe es nicht, was meint er? Wird er je aufhören? Ihre Schreie enden langsam, werden leiser und hören dann ganz auf. Ich öffne meine Augen und sehe, dass sie ohnmächtig ist. Ihre Haut glüht rot. Kabel sind an ihren nackten Kopf angeschlossen. Auf dem Boden steht etwas, wie eine Batterie. Ich muss würgen und übergebe mich. Alles wird schwarz, doch der Schmerz ist noch da. Mein letzter Gedanke ist: Katniss, ich hoffe, es geht dir gut! Ich liebe dich!
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Pausiert Die Tribute von Panem Flammender Zorn Peetas Sicht
FanfictionZur Adoption freigegeben Wie wurde Peeta eingewebt? Was ist mit ihm geschehen? Warum hält er Katniss für eine Mutation? Wie kam es dazu, dass er Katniss wieder vertraut? Hier beschriebe ich eine Mögliche Sichtweise von Mockingjay (Flammender Zorn) a...