Kapitel 5

391 41 3
                                    

Ziemlich verspätetes neues Update, yay.
Danke an x3Whatshisfacex3 dafür, dass er mir so galant in den Arsch getreten und mich zum Weiterschreiben bewegt hat, obwohl ich mir sicher bin, dass er das Buch hier gar nicht liest. Trotzdem danke, Honey.
Das Video oben ist der unten im Kapitel genannte Auftritt von Billie's Band und ja, der Leadgitarrist ist auch wirklich Billie. Ich hab den Songtext unten fett geschrieben, lasst das Video ruhig dazu ablaufen. Ich liebe diese Band. Green Day ist für mich sowieso die beste Band, die es gibt.
Viel Spaß mit dem Kapitel, fühlt euch frei mir Steine entgegen zu werfen, wenn euch der Teil nicht gefallen hat, obwohl ich konstruktive Kritik bevorzugen würde.
Ab jetzt versuche ich regelmäßig (mindestens einmal die Woche) upzudaten.
Schönes Wochenende!
P.S: Ja, ich nehme mit diesem Buch bei den Wattys2015 Teil. Falls euch der Hashtag im Titel und bei den Hashtags verwirrt hat. :)

_______________________________________________________

 Always I know - You'll be at my show 
Watching, waiting, commiserating 
Say it ain't so - I will not go 
Turn the lights off 
Carry me home  
 
All The Small Things ~ Blink 182


„Frances? Frances! Nein, wenn ich es dir doch sage! Genau da! Auf dem Bett! Es muss da sein! Entweder in deiner Tasche oder im Reisegepäck. Ist mir egal, nein! Hör zu, wenn ich an der Tankstelle anhalte, kann ich den Kofferraum aufmachen, aber da wird Nichts drin sein! Himmel, meine Schuld ist es nicht!", rechtfertigte ich mich und versuchte das Handy zwischen meinem Ohr und der Schulter zu balancieren, während meine linke Hand das Lenkrad umklammerte und ich mit der rechten Hand am Radio drehte und versuchte, einen Sender aufzurufen, der nicht Surfin USA in Dauerschleife spielte.

Unsicher lehnte ich mich weiter nach vorne, erhaschte einen Blick um die Kurve und setzte schließlich den Blinker: „Zur Not ziehst du eben etwas Anderes an. Manchmal komme ich mir wirklich wie deine Mutter vor!"

Es war immer noch der 17. März, Lá Fhéile Pádraig wie ich es liebte zu sagen und unser Roadtrip ging fast vollends den Bach runter. Wir wollten in unserem Auto schlafen, welches inzwischen schon mehr als drei Mal den Geist aufgegeben hatte, hatten uns dennoch für ein Motel in der Nähe entschieden. Wir mussten mit Ivy dringend zum Tierarzt, Charlie hatte sich noch nicht wegen dem Visa-Papierkram gemeldet und Frances hatte allen Ernstes die Nerven, mich nach ihren verschwundenen Jeans zu fragen. Ich war gestresst, müde und mein Bauch gab in regelmäßigen Abständen ein ungesundes Knurren von sich.

„Ich hab' vorhin mit Billie geredet", wechselte sie nun endlich das Thema und ich wurde bei dem Gedanken an den mysteriösen Tätowierer hellhörig.

„Billie? Warum das denn?", verzweifelt warf ich einen Blick auf den Tacho – unser Transportmittel gab schon bei 25 Meilen ein ratterndes Geräusch von sich.

"Mh, eigentlich nur so", meinte sie leichthin und ich hörte Wasser im Hintergrund laufen.

„Nur so?"

„Ugh...es wäre vielleicht möglich, dass...eh..."

Genervt klappte ich die Sonnenblende nach oben und kramte im Handschuhfach nach meiner Brille, während ich mit der anderen Hand das rostige Fahrzeug auf einen leeren Parkplatz lenkte und die Handbremse anzog.

„...ich...ich hab' Orangensaft verschüttet. Quer über die Skizze. Und dann versucht das Ganze mit Wasser zu retten. Könnte möglich sein, dass die...ugh....Linien etwas, sagen wir verschwommen sind."

„Du machst mich fertig, Frances. So richtig, richtig fertig. Hör mal, ich bin jetzt im Oregon Dairy einkaufen und danach schnell tanken. Wenn ich am Motel bin, kann ich mir das Blatt ansehen und wenn Nichts mehr zu retten ist, dann fragen wie eben nach anderen Vorlagen oder entscheiden uns spontan für etwas. Wenn es dir hilft, kann ich auch bei Billie halten und ihn bis morgen etwas Neues ausarbeiten lassen. ", erwiderte ich schon fast hoffnungsvoll bei dem Gedanken, meinen Termin um einige Tage verschieben zu können.

LostopfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt