16. Alles Okay?

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Fassungslos sah er mich an.

"D... Du... TuS... Tus.. Was ?!"
Sagte er leise.

"ich verzeihe dir. Es wäre ungerecht wenn ich dich auf ewig ignorieren würde. Außerdem," ich fasste mir an die Brust (was zwar etwas erschwerlich wa, da ich immer ich bei aplhy huckepack war)
"tut es hier weh. Jedesmal wenn ich dich sehe, beginnt mein Herz zu kribbeln. In deiner Gegenwart fühle ich mich.... Geborgen..... Zuhause! Bitte. Nimm es so hin. Wir könnten glücklich sein"

Ich ließ mich langsam von seinem Rücken gleiten und nah ihn in den Arm.

Plötzlich brach alphy in Tränen aus. Schluchzen weinte er auf meine Haare, was mir gerade aber auch egal war

So emotional hatte ich ihn noch nie erlebt.
"oh Lia." schluchzte er.

"Ich lieb dich"

Diese Worte ließen mich erstarren. Ja ich fühlte mich zu ihm verbunden, aber ob es lieb war? Das könnte ich nicht sagen.

Alphy hatte inzwischen aufgehört zu weinen und wischte sich gerade die Tränen aus dem Gesicht.

"Alles..... Alles ok?..... Hab ich... Etwas falsches gesagt?"
Fragte er mich mit besorgtem Blick.

"Ich... Nein... Also... Doch... Aber..."
Ich atmete einmal tief durch.
"Du hast nichts falsches gesagt es ist nur... Du sagtest, dass du mich liebst."
Er nickte verstehen, oder nicht? Das sah ich nicht so genau.

"und.... Ich... Ich wueß nicht ob ich bei dir von liebe sprechen kann. Klar ich fühle mich bei dir zuhause, aber ich habe auch, wenn du wütend bist Angst vor dir und... Ich weiß nicht, ob... Ob ich bereit dazu bin."

"Bin ich dir nicht genug?" fragte er mit einem traurigen Unterton.

"Doch!" wiedersprachich ihm sofort.
"es ist nur das ich nicht weiß, ob das was mit uns wird."

"Ich habs schon verstanden" sagte er mit belegte Stimme.

"Die Beziehung würde nur einseitig sein." etwas kaltes schwang in seiner Stimme mit. Wie immer lie# es mich erschaudern.

Mit diesen Worten drehte er sich um und ging.

Er drehte sich noch einmal um. In seinem Blick lag so viel traurigkeit und verletzlichkeit und trotzdem ein Hauch von Kälte.

Enttäuscht sah ich ihn nach.
Das wollte ich nicht. Das wollte ich auf keinen Fall.

Es gongte wieder zum pausenende und ich ging mit traurigen Schritten ins Gebäude.

Ich hatte jetzt deutsch.

Diesen Kurs hatte ich nur mit Sina.

Als ich den Raum betrat saßen schon fast alle drinnen.

Ich beeile mich zu meinem Platz zu kommen.
Nach mir trudelten nurnoch 2 bis 3 Kinder hinein.

Der Unterricht begann, doch ich bekam fast nicht mit. Meine Gedanken schweifen nur um Alphy
Warum konnte ich ihn nicht zurückbleiben?
Warum ist er weggegangen?
Was hab ich falsch gemacht?
Hatte ich was falsch gemacht?

Fragen über Fragen türmtem sich in Meinem Kopf.
Ich hatte schon fast Angst, das andere Leute ihn qualmen sehen konnten.

Doch dann kam meine Rettung! Der schulgong.

Schneller als jemand gucken konnte, war ich schon aus dem Raum geflitzt.

Sina warf mir noch einen verwirrten Blick zu, doch ich ignorierte sie gekonnt.

Ich hatte nähmlich erstmal schulschluss.
Weil Matteo hatte mich in der 2 großen Pause gebracht.
Dann eine doppelstunde deutsch und jetzt halt schulschluss.

Doch wo soll ich hin?
Ich wollte Matteo nicht belästigen.

Nach Hause?
Aber wo war mein Zuhause?

Verzweifelt ging ich in den Wald.
Hier ist ein kleiner weg.
Eigentlich sehr schön hier.

Nach ungefähr 10 Minuten kam ich in unsere Straße. Auf dem Weg hatte ich angefangen zu weinen und es Rängen immer mehr Tränen in meine Augen.

Ich wäre wohl deutlich schneller gewesen, wäre ich ein Wolf, doch ich wollte nicht, dass man mich entdeckt.

Als ich dann vor der Tür stand, wurde mir langsam mulmig.
Was würde mein Mutter sagen?
Würde sie mich dann verstoßen?
Oder hat sie mich schon verstoßen und will mich garnichts hierhaben?

Ach verdammt. Was soll ich bloß tun?

OK lia. Du musst einfach nur auf die Klingel drücken. Ganz leicht.
Das ist nicht schwer. Sonder pipileicht.

Schnell drückte ich auf den klingelknopf und von drinnen ertönte die Melodie vom Big Ben.
Also diesen dam dam dam damm dam dam dam damm.

Nach einigen Sekunden hörte ich Schritte hinter der Tür.
Mir wurde flau im Magen.

Die Tür öffnete sich und mein Mutter Stand dort.
Erst sah sie mich verwirrt an.
Dann schloss sie mich in ihre Arme und drückte mich ganz fest.

Sie nahm mein Gesicht in die hände

"Oh lia. Ist alles okay? Hast du geweint? Och Schatz komm dich rein. Es ist ja kalt hier draußen"

Ich trat ein und sofort umhüllte mich der Geruch von zuhause. Die Mischung aus Blumen, Putzmittel, alten Stoff und einfach zuhause.

"Komm setz dich" riß mich meine Mutter aus meinen Gedanken, die mich erwartungsvoll ansah.

Ich setzte mich neben sie und traute mich nicht hochzublicken.

"alles okay lia?"....








Hey leute. Es gibt mich noch.... *versteckt sich*
Also ich wolkte ja wirklich uploaden, aber ich kam nie so richtig dazu.
Ich bin auch im Moment nicht so fit, aber....... Ach ka




Byyeeeeee

Das unglaubliche GeheimnisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt