Türchen 19: Lime Juice x OC Teil 3 (Lemon)

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Warnung: Fluff, sexuell Content



Malenia lief gedankenverloren durch die Gänge der Burg. Sie kam gerade erst von einer sehr interessanten Tee Party mit Königin Rakia. Sie erinnerte sich zu gut an die Gespräche und unterdrückte sich mit Not ein Seufzen. Rakia hatte viel zu detailreich über ihr Schlafzimmerleben geredet. Etwas, was Malenia wirklich nicht wissen wollte. Aber auf der anderen Seite...

Sie blieb stehen und seufzte erneut leise. Ihre Gedanken schweiften zu ihrem Ehemann ab. Ob er diese Sachen von ihr einfordern würde, wenn er keine Lust mehr hatte zu warten? Oder war er bereits in Bordellen zu Besuch?

Lime Juice Schrei rückte ihre Grübeleien in den Hintergrund. Sie sah blinzelnd auf und horchte. Dann ertönte ihr Name. Sie raffte ihren Rock nach oben und beeilte sich, ins gemeinsame Schlafzimmer zu kommen. Was er wohl wollte? Es klang etwas gehetzt und leicht erregt. War er wütend?

Sie öffnete die Tür zum Schlafzimmer. „Lime, alles okay?", fragte sie. Als sie ihn jedoch im Bett sitzend vorfand, mit der Hose nach unten gezogen und gewisse Bewegungen mit seinen Händen ausüben sah, fror sie im Türrahmen ein. Vor Schreck ließ sie ihren hochgerafften Rock fallen und starrte ihn wortlos an.

Sofort schoss ihr die Unterhaltung mit Rakia ins Gedächtnis und sie lief knallrot an. Sie wurde von ihr aufgeklärt über gewisse Dinge, die Männer taten, um Druck abzubauen. Unartige Dinge, über die niemand zuvor mit Malenia gesprochen hatte.

Jetzt starrte ihr Ehemann sie mit heruntergelassenen Hosen ertappt an. Seine Wangen färbten sich rot, genauso wie ihre.

Sie drehte auf dem Absatz um. Nur ihr von ihm weg gehauchter Name ließ sie innehalten. „Malenia!" Sie konnte hören, wie er sich im Bett aufrichtete und sich wohl die Kleidung richtete. „Mal, bitte warte!"

Ihr Atem ging schwer und ihr Herz raste. Sie hielt sich am Türrahmen fest, sonst fürchtete sie, dass ihre Beine ihr den Dienst versagen würden. „Was ist?", fragte sie leise. Ihre Worte brachen. Zitternd holte sie tief Luft, als sie spürte, wie er sich langsam näherte und jetzt direkt hinter ihr stand. Bevor sie es sich anders überlegen und doch verschwinden konnte, schlang er seine Arme um sie und drückte sich an ihren Rücken. Sie verschluckte sich fast und wurde knallrot, als sie etwas Hartes an ihrem unteren Rücken spürte.

„Es tut mir leid, ich hatte nicht erwartet, dass du schon so früh zurück kommst...", versuchte er sich zu erklären und hauchte ihr einen Kuss auf die Schulter. „Ich... bin auch nur ein Mann, Malenia und du bist meine wunderschöne Frau und ich war mit meinem König jagen und er hat die ganze Zeit davon geredet, wie gut er es mit Rakia hat und ich musste an dich denken und ..." Er brach ab, musste selbst tief Luft holen, bevor er weitersprach. „Sei bitte nicht angewidert von mir."

In ihrem Kopf herrschte absolute leere, also, und entschuldigte sie sich einfach mehrmals. „Ich hatte nur gedacht, dass du nach mir gerufen hast. Es tut mir leid. Ich hätte äh, ich hätte klopfen sollen. Entschuldigung. Ich werde... dich allein lassen. Alles gut. Es tut mir leid. Ich bin im Musikzimmer." Sie biss sich auf ihre Lippen, um eine weitere Entschuldigung zu unterdrücken, schüttelte einfach den Kopf und wollte sich aus seinem Griff winden. Doch Lime ließ sie nicht los.

„Ich habe ja auch deinen Namen gesagt... das hast du richtig verstanden.", murmelte er und küsste sanft ihre Wange. „Du musst dich nicht entschuldigen. Das hier ist auch dein Schlafzimmer. Du hast jedes Recht, ohne anzuklopfen hineinzugehen." Seine Lippen streiften ihr Ohr und sie schauderte ein wenig. Malenia ballte ihre Hände zu Fäusten und presste ihre Beine zusammen, als sie erneut an gewisse Ausschnitte der Unterhaltung mit Rakia denken musste. „Es fühlt sich wirklich, wirklich toll an! Du musst mir glauben. Ich bin mir sehr sicher, dass Lime Juice sehr sanft zu dir sein wird!"

Oh verflucht, was hatte Rakia ihr da nur in den Kopf gesetzt?!

Ihr Ehemann blieb für eine kurze Zeit einfach still, vor allem, weil von ihr nichts mehr kam. Sie blieb einfach stumm stehen, hoffte, dass er von sich aus gehen würde. Doch er blieb bei ihr, hielt sie weiter fest in seinen Armen und hauchte ihr einen weiteren Kuss auf ihre nackte Haut. Dieses Mal wählte er ihren Hals.

„Sag mir Malenia...", murmelte er gegen ihre Haut und verpasste ihr somit einen Schauer, „... hast du dich jemals selbst berührt?"

Spätestens jetzt leuchtete Malenias Gesicht knallrot. Sie schüttelte heftig und schnell den Kopf. „Nein!", schrie sie unterdrückt und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien, allerdings half das nicht viel. Lime musste nur ein wenig mehr Kraft aufwenden, um sie an Ort und Stelle zu halten. „Du brauchst dich dafür nicht zu schämen, meine süße Malenia.", ergriff er das Wort. „Das ist völlig natürlich. Ich würde behaupten, dass jeder mal so neugierig war, um sich selbst zu berühren. Deshalb kann ich dir nicht wirklich glauben." „Ich habe es nicht getan!", beharrte sie weiter auf ihre schwache Lüge. Doch ihre Worte klangen stumpf und Lime durchschaute sie mittlerweile viel zu gut.

„Malenia", murmelte er einfach nur ihren Namen und fuhr mit seinem Daumen über ihren Unterarm. „Es ist okay..." Er würde nicht nachgeben. Das begriff sie. Deshalb seufzte sie und ließ kapitulierend den Kopf hängen. „Ich ... habe es versucht... aber nur einmal...", murmelte sie. „Hat es dir gefallen?", hackte er nach. Sie schloss beschämt die Augen. „Nein. Es hat weh getan."

Sie konnte spüren, wie er hinter ihr beruhigend brummte und seinen Griff langsam löste, nur um ihre Schultern zu greifen und sie langsam zu sich herumzudrehen. Malenia ließ vor Scham ihre Augen geschlossen. Sie kniff sie fest zusammen, auch dann, als er eine Hand auf ihre Wange legte. „Ich würde... dir gerne zeigen, dass es sich auch sehr gut anfühlen kann.", hauchte er und sorgte damit für ein einziges Gefühlschaos in Malenia.

Ihre Gedanken spielten verrückt, während Rakias Worte ihr durch den Kopf schossen. „Glaub mir, wenn ich dir sage, dass ich mich noch nie so gut gefühlt habe! Shanks wusste genau, was er machen musste um mich um den Verstand zu bringen... und ich bin mir sicher, dass Lime das auch weiß. Die reden immerhin miteinander!"

„Mal? Wenn du nicht willst, dann ist das okay. Ich gehe nur so weit, wie du dich bereit dazu fühlst..." Seine Finger strichen weiter über ihren Hals. „Vertraust du mir?" „... ja... tue ich.", bekam sie erstickt heraus und öffnete ganz langsam ihre Augen, um ihn anzusehen. „Ich..." Ihre Worte wurden von einem sanften Kuss unterbrochen. Erschrocken wollte sie zurückweichen, doch es fühlte sich irgendwie gut an. Vertraut. Deshalb lehnte sie sich instinktiv in den Kuss und schloss wieder entspannt ihre Augen wieder.

Sie spürte, wie Limes Hände vorsichtig über ihren Körper strichen und auf der Schnürung ihres Kleides zur Ruhe kamen. Ihr Herz machte einen nervösen Sprung, als seine Finger geschickt ihr Kleid langsam öffneten und es schließlich zu Boden rutschte. Sie war zu abgelenkt von seiner Zunge, die sanft in ihren Mund eindrang und sie so geschickt von seinem Tun ablenkte.

Seine Hände legten sich auf ihren Po und plötzlich löste er den Kuss und hob sie einfach hoch. Erschrocken schrie sie kurz auf und hielt sich umständlich an seinem Hals fest, als er sie zum Bett trug und sie vorsichtig darauf niederließ.

Lime legte sich mit einem kleinen Abstand neben sie, drehte sich zu ihr und beugte sich vor, um sie erneut in einen Kuss zu verwickeln. Ihre Hände legte sie nutzlos neben ihrem Kopf ab, während sie sich einfach von ihm um den Verstand küssen ließ und ihre Beine zusammenpresste. Ihr Atem ging schwerer und sie spürte ein seltsames Prickeln in ihrem Bauch, dass sie nicht zuordnen konnte. Sie schob es erstmal auf die Aufregung und lehnte sich ihm entgegen, während sie seine neugierige Hand gar nicht wahrnahm.

Erst als seine Finger über die nackte Innenseite ihrer Schenkel strichen und sie feststellte, dass er ihr Unterkleid bis zu ihren Hüften hochgezogen hatte, wurde sie rot und unterbrach den Kuss. „Lime was..." „Sh.... es ist okay." Er beugte sich über sie und küsste ihre Stirn. „Darf ich weitermachen?" Zu seiner Frage gesellten sich viele sanft gehauchte Küsse überall auf ihrem Gesicht, ihrem Nacken und ihrer freigelegten Schulter.

Malenia war von der Frage viel zu überfordert. Sie wusste nicht, was sie wollte. Sie konnte ihre eigenen Gefühle nicht einmal richtig deuten. Deshalb antwortete sie nicht. Sie krallte sich nur in seiner Schulter fest und presste ihre Beine weiter zusammen, als er Kreise auf ihrer Hüfte zeichnete und langsam seine Finger weiter zu ihrem Geschlecht wanderten.

Sie zuckte zusammen, als sein Daumen zwischen ihre Beine hindurch schlüpfte. „Du musst etwas sagen, Malenia.", murmelte Lime und stemmte sich etwas auf. Sein Daumen verschwand sofort und er musterte sie kritisch. „Wenn du das hier nicht willst, dann höre ich auf. Ich will dich nicht gegen deinen Willen berühren. Ich habe dir versprochen, dass ich das nicht tun werde."

Der Blonde seufzte, als sie erneut nichts sagte. Er drückte ihr einen letzten Kuss auf die Lippen, dann drehte er sich um. „Ich denke, es ist zu früh. Aber das ist okay! Ich mache dir keine Vorwürfe... Mal ich..."

Ihre Augen weiteten sich und erschrocken setzte sie sich auf. Verließ er sie jetzt etwa?! Nein, das durfte er nicht. Panisch drückte sie sich an ihn und hielt ihn an Ort und Stelle fest. „Bitte.... verlass mich jetzt nicht...", murmelte sie und vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter. „Ich... es tut mir leid... ich bin... Lime... bitte..." Warum musste sie sich auch so anstellen? Sie biss sich auf die Lippen. Er durfte sie nicht verlassen, das würde sie nicht überleben! Tränen bildeten sich in ihren Augen und nur mit Müh und Not konnte sie diese zurückhalten.

„Warum sollte ich dich verlassen? Ich bin dein Ehemann.", erwiderte er verwirrt und bewegte sich auch nicht weiter. Sie schniefte. „Weil... weil ich keine Ahnung hab, was ich machen... oder wie ich mich verhalten soll... ich bin nicht so wie Rakia... es tut mir Leid. Ich weiß nicht..." „Hey, es ist alles okay...", murmelte Lime leise, drehte sich vorsichtig um und nahm Malenia in den Arm. „Ich bin dir deswegen doch nicht böse. Ich hatte gedacht, dass du das nicht willst! Ich will dir doch nicht weh tun, meine Liebste." Er küsste ihre Schläfe und schenkte ihr ein warmes Lächeln. Sanft wischte er ihr die Tränen aus den Augen und nahm ihr Gesicht in beide Hände, um sie zu küssen. „Ich kann dir das alles zeigen, wenn du magst. Ich kann dich anleiten und dir helfen... aber nur wenn du bereit dazu bist. Du musst das nicht für mich machen. Bitte glaub mir das."

Sie atmete zitternd ein und aus. Dann nickte sie. „Okay..." „Okay?", hackte Lime nach und musterte sie. „Okay wie... irgendwann mal später?" Sie konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen , als sie seinen süßen Gesichtsausdruck sah. Langsam schüttelte sie den Kopf. „Okay, wie jetzt.", antwortete sie dann und spürte, wie ihr Puls in die Höhe schoss. Der Blonde starrte sie für ein paar Sekunden einfach nur an, bis er verlangend seine Lippen auf ihre drückte. „Wirklich?", fragte er zwischen zwei Küssen. „Ja, wirklich.", murmelte sie zurück. „Ich will dir nahe sein..." Sie errötete.

Langsam wurde sie von Lime Juice zurück auf das Bett gedrückt. Er legte sich wieder links neben sie, nur dieses Mal drückte er bewusst ihre Beine auseinander und legte ihr linkes Bein über seine. Unter ihren Kopf schob er seinen rechten Arm, sodass er sich abstützen konnte und sie gleichzeitig ganz nah bei ihm lag. Mit seiner freien Hand ergriff er ihre Hand und führte sie zu seiner harten Mitte. Malenia lief knallrot an, als sie durch den Stoff seiner Hose spürte, wie steif er schon war. „Das stellst du mit mir an, Malenia.", hauchte er und leitete ihre Hand ein wenig an, wie sie ihn durch den Stoff massieren konnte. „Nur ein Gedanke an dich reicht und ich werde hart."

Malenia glaubte, dass sie an Herzversagen hier und jetzt sterben würde. Doch Lime ließ das gar nicht zu. Seine Finger ließen ihre Hand los, nur um ihr Unterkleid erneut über ihre Hüften zu ziehen. Da sie breitbeinig vor ihm lag, hatte er nun absolut kein Problem mehr und legte seine Hand auf ihr Geschlecht.

Sie zuckte erneut etwas zusammen, aber zwang sich ihre Beine offen zu lassen. Alles in ihr schrie nach verschiedenen Dingen, weshalb sie aufgehört hatte ihre Hand auf seiner Härte zu bewegen. Sie hatte sogar mit dem Atmen aufgehört, als ein einzelner Finger durch ihr Geschlecht fuhr. Sie bereitete sich schon auf den unschönen Schmerz vor, doch wieder erwarten drang er nicht in sie ein. Stattdessen strich er mit seinem Finger ein klein wenig weiter nach oben und stieß auf etwas, was ihr den Atem aus den Lungen drückte.

„Atme, Mal. Tief ein und aus.", hauchte er ihr ins Ohr. Sie tat es. Zitternd holte sie Luft, als er kreisende Bewegungen auf diesen kleinen Punkt ausübte und unbekannte Gefühle auf sie einstürzten. „Fühlt sich das gut an?", fragte er. Sie schloss die Augen und drückte ihr Gesicht an seine Brust. „Ich denke schon...", murmelte sie. Aus einem Impuls heraus konnte sie ein Keuchen nicht unterdrücken, als er plötzlich schneller wurde und deutlich mehr Druck ausübte. „Lime...!", Sie stellte ihr Bein auf und drückte instinktiv mit ihrer Hand fester seine Härte. Er sog scharf die Luft ein. „Mal...", stöhnte er. Sie konnte sein tiefes Luftholen hören und lockerte den Griff ihrer Hand. „Tut mir Leid..." „Nein, alles gut...", keuchte er.

Für einen Moment stoppte sein Finger, dann änderte er die Richtung. Malenia stöhnte unterdrückt auf. Sie biss sich auf die Zunge, um ihre Laute zu unterdrücken, doch im nächsten Moment konnte sie nicht anders, als ihren Mund wieder zu öffnen und seinen Namen zu stöhnen. Empfindungen krachten auf sie ein und sie spürte das fremde Prickeln durch ihren ganzen Körper jagen. Ihr Atem beschleunigte und ihre Zehen verkrampften sich, als Lime diesen kleinen Punkt immer weiter reizte. Plötzlich fühlte es sich an, als würde er sie über eine Klippe schubsen.

Mit einem Mal verkrampfte sich ihr gesamter Körper und sie konnte einen erstickten Schrei nicht unterdrücken. Sie hatte ihren Griff um seine Mitte gelöst, stattdessen klammerte sie sich an sein Shirt, weil sie den Halt dringend brauchte.

Der Rausch ebbte nur langsam ab und blinzelnd versuchte sie zu begreifen, was gerade mit ihrem Körper passiert war. Luft schnappend traute sie sich nicht, ihr Gesicht von seiner Brust zu nehmen. „Malenia? Geht es dir gut?", fragte Lime und nahm seinen Finger von ihrem Geschlecht weg. Sie nickte träge in den Stoff seines Oberteils.

„Was... war das...", hauchte sie ganz leise, als sie glaubte, dass ihre Stimme nicht sofort brach. Sie spürte, wie sich Lime aufsetzte und ihre Finger aus seinem Oberteil löste. „Das war ein Höhepunkt. Das passiert, wenn es sich gut anfühlt.", flüsterte er sanft. „Es sollte meiner Meinung nach immer passieren, wenn sich Mann und Frau ganz nah kommen." Er hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann war er kurz ganz weg.

Stirn runzelnd öffnete sie langsam die Augen und erhaschte einen Blick auf Lime, wie er sich gerade auszog. Sie lief erneut knallrot an und drückte ihre Hände auf ihr Gesicht, sobald er sich die Hose herunterzog. Er lachte leise, was ihr ein verzweifeltes Wimmern entlockte, dann gab die Matratze wieder nach und er befand sich über ihr. Sanft zog er ihre Hände aus ihrem Gesicht und küsste sie auf die Lippen. „Es ist okay, meine liebe Malenia... ich will dir zeigen, was es bedeutet, wenn Verheiratete sich Lieben, okay?" Er legte sich langsam auf sie und zog sie in seine Arme. „Ich will dir ganz nah sein... weil ... ich liebe dich."

Malenias Augen weiteten sich. Ihr Herz setzte aus und sie konnte nicht anders, als ihre Arme um ihn zu schlingen und ihn ganz nah an sich zu ziehen. Die Tränen konnte sie ebenso nicht verhindern und sie vergrub ihre Nase in seinen Nacken. „Ich ... liebe dich auch...", murmelte sie leise, doch er verstand sie trotzdem.

Hungrig trafen seine Lippen auf ihre. Sie hielt sich an seinen starken Schultern fest, um einen kleinen Halt zu haben und wimmerte leise in den Kuss. „Lime... bitte!" Sie wollte ihm ganz nah sein... so wie er es gesagt hatte!

Ihr Ehemann verstand sie. Zuerst setzte er sich auf, um ihr das Unterkleid auszuziehen. Sie wurde etwas rot, als er so auch ihre Brüste sehen konnte, doch er lenkte sie schnell ab, indem er ihre Beine um seine Hüfte legte und näher rutschte. Dadurch lag seine Härte auf ihrem unteren Bauch und sie schluckte, als sie die Länge kurz erhaschen konnte. „Keine Sorge... ich werde dich noch ein wenig darauf vorbereiten. Du bist jetzt nass, erregt und entspannt genug dafür.", murmelte er erklärend. Sie verstand zwar nur die Hälfte, aber sie vertraute ihm. Tapfer nickte sie, worauf er nur gewartet hatte und dieses Mal mit seinem Finger in sie eindrang. Da er sich nicht abstützen musste, legte er seine andere Hand flach auf ihren Unterbauch und spielte erneut mit diesem kleinen, sensitiven Punkt, der sie entspannen ließ.

Es tat seltsamerweise nicht weh, als sein Finger in ihr war. Sie verzog das Gesicht nur, weil das Gefühl sehr ungewohnt war. Doch zusammen mit seinen kreisenden Bewegungen auf ihrem empfindlichen Punkt gewöhnte sie sich an das Rein und Raus. Auch das Kribbeln im Bauch nahm wieder zu und entspannt lockerte sie ihre Muskeln.

Sobald Lime das bemerkte, fügte er vorsichtig einen zweiten Finger hinzu. Kurz spürte Malenia ein leichtes Brennen und verzog das Gesicht, wurde jedoch direkt von einem raschen Rhythmus auf ihrer Klitoris abgelenkt. Stöhnend ergriff sie die Bettlacken unter sich. Ihre Augen flatterten, da sie sich nicht mehr darauf konzentrieren konnte, sie offen zu halten. „Fühlt es sich gut an?", hörte sie Lime. Sie nickte und errötete. „Bitte sag es mir, Malenia...", erwiderte ihr Ehemann. Sie schluckte, befeuchtete ihre trocknen Lippen. „Ja... bitte hör nicht auf!" Ihr Gesicht färbte sich noch eine Spur dunkeler, als sie die Forderung stellte.

„Werde ich nicht.", erwiderte er. Lime beugte sich vor, um ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen zu drücken, bevor er sich zurücklehnte und sie dabei beobachtete, wie sie sich ganz ihren Gefühlen hingab. Kurz bevor sie ein zweites Mal kommen konnte, entzog er allerdings seine Finger. „Lime!", protestierte Mal, dann bis realisierte sie, was sie da gerade getan hatte und und ihn atemlos anstarrte. Er grinste nur wissend.

Dann stützte er sich mit seiner Hand über ihrem Kopf ab. Sie spürte, wie seine Härte an ihrem Eingang entlang rieb und sie hielt angespannt den Atem an. „Nicht anspannen, meine Liebste. Du musst entspannt bleiben, sonst tu ich dir weh.", murmelte er sanft. Er fing ihre Lippen ein, versuchte sie abzulenken, als er in sie eindrang.

Malenia versuchte wirklich ihre Muskeln zu entspannen, doch sie konnte nicht. Verzweifelt klammerte sie sich an seinen Nacken fest und keuchte gequält auf, als sie den brennenden Schmerz spürte. Sie glaubte, auseinander gerissen zu werden und wimmerte auf.

Lime stoppte sofort. „Ist alles okay?" Sie bemerkte, dass auch sein Atem schwerer und seine Stimme deutlich tiefer geworden war. „Ich weiß nicht... es ist ... es brennt." „Du musst dich wirklich entspannen.", hauchte er und küsste ihren Hals. Langsam zog er sich wieder aus ihr heraus, nur um wieder vorsichtig in sie zu gleiten. Dieses Mal ein Stückchen tiefer. „Wie fühlt es sich an?", brummte er, übersäte ihren Hals mit Küssen und kleinen Bissen. Immer wieder zog er sich aus ihr heraus, nur um dafür ein kleines Stücken tiefer in sie zu gleiten. „Es ... ist ... so groß.", stöhnte Malenia unter ihm. Sie war sich nicht sicher, ob es ihr gefiel oder nicht.

Sie spürte immer noch das Brennen und Ziehen, aber auch etwas völlig anderes. Ein neuartiges Gefühl... es ähnelten dem, was seine Finger mit ihr angestellt hatten, aber doch war es ein klein wenig anders. „Ich ... Lime.", stöhnte sie, als er plötzlich mit seiner Hüfte gegen ihre stieß. Als sie nach unten sah, realisierte sie, dass er ganz in sie gesunken war. „Oh ... Oh Lime!"

Malenia presste ihre Finger in seine Haut. Sie konnte seine Brust auf ihrer spüren, seine Haut auf ihrer und sie glaubte langsam zu wissen, was Rakia damit ausdrücken wollte, als sie sagte, dass es sich so unglaublich gut anfühlen würde, jemanden den man liebte, so nah zu sein.

„Malenia...", stöhnte ihr Eheman leise. „Sag mir, dass ich mich bewegen kann..." Auch seine Geduld hatte wohl ein Ende. Sie musste in seinen Nacken schmunzeln und nickte. „Ja... kannst du." Sie spürte, wie er sich langsam aus ihr herauszog. Dann stieß er zu und sie stöhnte zusammen mit ihm. Sein langsamer Rhythmus ließ sie sich an das ungewohnte Gefühl gewöhnen. Das Brennen und Ziehen war schnell vergessen und sie krallte sich in seinen Rücken, als er mit jedem Stoß fordernder wurde. „Malenia..." stöhnte er in ihr Ohr. Seine eine Hand fand ihren Weg zurück auf diesen empfindlichen Punkt zwischen ihren Beinen und mit einem Mal befand sie sich wieder an der Klippe.

Ihr Körper zog sich um Lime zusammen und mit einem kleinen Schrei kam sie heftiger als vorher. Sie klammerte sich regelrecht an ihren Ehegatten, der auch nicht mehr lange durchhalten konnte. Noch zwei weitere Stöße und sie spürte, wie er sich warm in ihr ergoss.

Schwer atmend löste sie ihren Griff von Lime. Der Blonde musste auch zu Atem kommen, bevor er sich langsam aus ihr herauszog und aufstand. Sie nahm das nur am Rande mit. Sie war noch völlig fertig.
Sie schnappte immer noch nach Luft und versuchte zu begreifen, was sie gerade getan hatten, da spürte sie Lime wieder zwischen ihren Beinen. Verwundert hob sie den Kopf und entdeckte ihn mit einem nassen Tuch in der Hand. „Ich hatte gedacht, dass du zum Schlafen gehen sauber sein willst.", erklärte er ihr und wischte sie sanft ab. Mit knallroten Wangen beobachtete sie ihn dabei. Zu dem wenigen Blut, was sie entdeckte, sagte sie nichts.

Sie war im Nachhinein so unglaublich froh über Rakias kleinen Erklärungs-Kurs. Sie hatte so viel gelernt und wäre jetzt bestimmt in Panik ausgebrochen, wenn die Königin ihr nicht vorher erklärt hätte, was normal war beim Akt.

Sobald er fertig war, warf er den Lappen einfach aus dem Bett und kam zu ihr, um sie in seine Arme zu ziehen und ihr Küsse auf den Kopf zu hauchen. „Das hast du wirklich großartig gemacht, meine Liebste.", murmelte er. „Mhh...", brummte sie müde und drückte sich an ihn. Sie konnte spüren, wie er die Decke über sie legte und hielt ihn prompt fest, als er seltsame Bewegungen machte, als ob er sie verlassen würde. „Bitte... bleib bei mir Lime...", murmelte sie gehetzt. Lime runzelte die Stirn. „Ich würde dich niemals verlassen, Malenia. Ich könnte das gar nicht. Ich liebe dich!" Er beendete seine Bewegung und zog sie einfach in eine bequemere Position zum Schlafen. „Ich werde für immer an deiner Seite bleiben, das schwöre ich.", murmelte er leise in ihr Ohr und küsste ihre Schläfe. Sie nickte. „Ich liebe dich...", wisperte sie und kuschelte ihr Gesicht an seine Brust.

One Piece Reader x Boy/Girl (Lemon)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt