Warnung: AU, Entführung, Rape,Fesseln
Vom sicheren Podium aus beobachtete siedie Ritter bei ihren brutalen Kämpfen. Heute war der letzte Tag desRittertuniers und somit war das Lanzenstechen an der Reihe.Verschiedenste Ritter zeigten schon hier ihre Stärke, doch niemandkonnte wirklich mit ihrem persönlichen Leibwächter mithalten.
Seinpechschwarzes Pferd wurde gerade auf den Platz geführt und Manustreckte sich ein wenig, um einen Blick auf den ebenso in schwarzgekleideten Ritter zu erhaschen. Anders als seines Gegners, trug erkeinen Helm, sodass sein blutrotes Haar gut zu erkennen war.
BeideRitter verbeugten sich vor dem Podium. Neben Manu applaudierte derKönig von Waru, sowie seine wichtigsten Berater und Adeligen.
Sieselbst stand auf, ergriff eine rote Rose aus einem Korb, welcherneben ihr stand, und trat bis zum Geländer. „Ritter Eustass.",ergriff sie das Wort leise, aber er verstand es trotzdem und erhobsich wieder. „Ich wünsche euch gutes Gelingen." Dabei reichtesie ihm die Rose. Sie traute sich gar nicht, dem Rothaarigenanzusehen, sie hob nur kurz ihren Blick und stellte erfreut fest,dass er ihre Rose annahm und sich als Dank erneut kurzverbeugte.
Dann ging er zu seinem Pferd und befestigte dieRose an dessen Trense.
Niemand schöpfte Verdacht, als Manumit vor Freude klopfendem Herzen zurück zu ihrem Platz, an der Seiteihres Vaters, kehrte und sich wieder hinsetzte. Niemand sagte einWort, immerhin war er der Leibwächter der Prinzessin. Niemand kannteManus kleines Geheimnis, dass dieser Ritter ihr Herz besaß und dasschon eine kleine Weile.
Sie konnte nicht wegsehen, als ersich mit seinen kräftigen Armen auf das Pferd schwang und die Lanzeergriff. Auch wenn sie kurz Angst um sein Wohlergehen hatte, wusstesie es eigentlich besser. Eustass verlor nie. Heute auch nicht.
SeinGegner fiel nach der ersten Begegnung vom Pferd. Sein zweiter Gegnerauch. Der dritte Herausforderer schaffte eine zweite Runde, als erschließlich vom Pferd fiel, zog er sein Schwert. Der rothaarigeRitter stieg ab, nahm sein Schwert und nach wenigen Minuten war derGegner besiegt und Eustass hatte das Tunier gewonnen.
Manulächelte stolz. Keiner sagte ein Wort, ihr Vater applaudiertestattdessen und sprach Eustass eine Belohnung zu. Land, eine Burg,eine Braut.
Leider nicht sie. Die Prinzessin würde keinenRitter heiraten, niemanden, der einen Stand unter dem eines Prinzeninnehatte. Ihre Heirat wurde schon vor Wochen beschlossen und ein Tagnach dem Turnier war es so weit.
Sie hatte mit Eustass keinWort seit ihrer arrangierten Verlobung gesprochen. Vorher hatten siesich immer wieder gesehen, hatten geredet, sich davongestohlen.Eustass hatte ihr Herz in Windeseile erobert und sie hatte seins.Zumindest dachte sie das, denn er war kein großer Redner. Zumindestwenn es um seine Gefühle ging.
Doch seit ihr Vater verkündethatte, dass sie Verbündete für den kommenden Krieg bräuchten undsie an ein weit entferntes Königreich verheiratet werden sollte,brach diese heimliche Zweisamkeit. Einfach so.
Ihr Leibwächterhatte sich nach außen weiterhin völlig gleichgültig verhalten. Diegemeinsamen verbrachten Stunden hatten abrupt aufgehört. Er hatteihr nur noch vernichtende Blicke zugeworfen, wenn sie ihn hatteansprechen wollen. Das mit der Rose war reine Höflichkeit imAngesicht ihres Vaters gewesen, so dachte Manu zumindest.
Vermutlichgab er ihr die Schuld. Auch wenn sie nichts dafür konnte, musste sieeinen anderen, einen Prinzen, heiraten und sie hatte mit keineinziges Wort gegenüber ihrem Vater erwähnt, dass sie das nichtwollte.
Die Prinzessin biss sich in die Wange, zog ihrenReiseumhang etwas dichter um ihren Körper und trat in dievorbereitete Kutsche. Ihr Vater war nicht mehr mit in den Hofgekommen. Er hatte ihr bereits Abschiedsworte auf den Weg gegeben,mehr würde er nicht tun. Sie setzte sich langsam hin, starrte ausdem Fenster und registrierte nur am Rand, dass ihre Leibgardeinklusive Eustass ihre Eskorte darstellten.
Die Reise würdemehrere Wochen andauern. Einige Tage zum Hafen, von dort aus weitermit dem Schiff in ein fremdes Land. Sie fürchtete sich davor, abereine Wahl blieb ihr nicht. Sie wünschte nur, sie hätte mit Eustassein letztes Mal sprechen können.
Mit einem Ruck zog sie dieVorhänge vor die Fenster der Kutsche, sodass sie sich die Tränenwegwischen konnte und seine roten Haare nicht mehr sehen musste. Siekonnte es einfach nicht ertragen.
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One Piece Reader x Boy/Girl (Lemon)
FanficHiermit eröffne ich eine One Short Challenge für mich und eine Chance für euch. Wenn ihr euch schon immer einen eigenen OS mit einem ganz bestimmten One Piece - Charakter inklusive Lemon wünscht, seid ihr hier an der richtigen Adresse! Seit neustem...