"Hey Bree. Hast du vielleicht Lust mich heute zu begleiten?" Eigentlich bin ich gerade auf dem Weg zu meinem Auto, als ich Bree im Park unter einem Baum entdecke.
Sie hält ein Buch in der Hand und nachdem ich meine Frage das dritte Mal wiederholt habe schaut sie auf."Wo fährst du denn hin?", fragt Bree, während sie ihre Brille zurecht rückt.
"Ich fahre nach Hause. Meinen Eltern besuchen. Ich könnte dir meine Freunde vorstellen, die von denen ich dir schon erzählt habe", sage ich. Bree erhebt sich von ihrer Decke, sammelt alles zusammen und kurz darauf machen wir uns zusammen auf den Weg zu meinem Auto. Mal schauen, was in den letzten Tagen so passiert ist.
Bree und ich setzen uns in mein Auto und machen uns auf den Weg zu meiner Familie und meinen Freunden.Nach einer Halbenstunde fahrt, in der ich mich lediglich auf die Straße konzentriert habe und Bree ihr Buch weitergelesen hat kommen wir endlich an. Mit einem Lächeln auf den Lippen halte ich in der Einfahrt und genieße den Anblick meines Hauses.
"Hier wohnst du eigentlich?", fragt Bree, die ihren Blick ausnahmensweise Mal von ihrem Buch löst und auf schaut. Sie mustert das Haus und sieht dann mich an.
"Ja. Lass uns reingehen. Mal schauen, ob irgendwo Ethan und Dawn sind. Dawn ist die Freundin meines Bruder, dass war was mit den Beiden", sage ich und denke daran zurück, was Dawn hat alles durchmachen müssen und wie schwierig es mit ihr und Ethan am Anfang war. Zu sehen wie die Beiden jetzt strahlen vor Freude und Glück ist wunderbar.
Und beneidenswert. Ich wünschte ich könnte auch so strahlen und mich freuen.Bree folgt mir schweigend und wir betreten das Haus, nachdem ich die Tür aufgeschlossen habe. Die Tür fällt gerade hinter uns ins Schloss, als ich im Wohnzimmer laute Stimmen vernehme.
"Verdammt, Jake! Hast du dein Hintern im Klo runtergespühlt oder was ist los?", höre ich Joanna aufgebracht rufen und dann das Gelache der Jungs. Offensichtlich sind sie gerade da. Bree sieht mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an, woraufhin ich nur mit den Schultern zucke und in Richtung Wohnzimmer gehe.
Gefolgt von Bree betrete ich das Wohnzimmer und mustere die Situation. Joanna sitzt im Schneidersitz auf unserem Wohnzimmertisch, wo gewöhnlich Blumen stehen und sieht ihren Freund alias Verlobten mit zusammengekniffenen Augen an.
Ethan und Dawn liegen Arm in Arm auf dem Sofa, während es sich Cameron, Cole und Dylan auf dem Boden gemütlich gemacht haben. Sie halten alle Controller in der Hand und spielen offensichtlich irgendein Multiplayer-Spiel."Kylie", ruft Dawn erfreut und springt von ihrem Platz neben Ethan auf. Ethan lächelt mich über die Schulter an, während sich der Rest der Truppe lediglich kurz um dreht und dann weiterspielt. Joanna trägt ihre braunen Haaren zu einem assigen Dutt, zu mindest sieht es aus, wie aus diesen typischen Filmen, wo irgendso ein komisches Weib durch die Gegend läuft. Dazu trägt sie ein altes T-shirt von Jake und eine graue, lässige Jogginghose, die sie bis zu den Knien hochgezogen hat.
Dawn hingegen trägt eine blaue Jeans Hot Pans, ein schwarzes Top und ihre nun wieder natürlichen, braunschwarzen Haare fallen ihr über die Schultern. Sie lächelt mich an und umarmt mich zur Begrüßung kurz."Dawn, das ist Bree. Bree, das ist Dawn", stelle ich sie vor.
"Freut mich dich kennen zulernen, Bree", sagt Dawn und umarmt sie zur Begrüßung. Bree steht vollkommen verblüfft da und lässt es über sich ergehen. Bevor sie irgendetwas sagen kann übernehme ich diesen Part wieder.
"Bree, Ich stell dir mal den Rest vor. Der schwarzhaarige Typ hier vorne ist mein Bruder Ethan. Dort auf dem Tisch sitzt Joanna. Die Jungs auf dem Boden sind Dylan, Cole und Cameron..."
"Cam. Nenn mich bitte Cam und nicht Cameron", unterbricht mich Cameron, wobei er seinen Blick nicht von dem Fernsehr löst.
"Egal und das auf dem Sofa, dass ist Jake." Sie nickt allen zu und wird von allen mit einem Lächeln begrüßt.
Zusammen setzen wir uns auf ein Sofa und ich siehe die anderen Aufmerksam an.
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Vom Bad Boy zum Traumprinzen *wird überarbeitet*
Random- Band 5 - Jedes Mädchen wünscht sich einen Traumprinzen. Einen Prinzen, der sie auf Händen trägt, der ihr jeden Wunsch von den Augen abliest. Einen Prinzen, der sie liebt. Und was bekam Kylie. Kylie wollte einen Prinzen, stattdessen bekam sie Kyle...