Kapitel 23

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Natürlich wollten die anderen sofort wissen, was zwischen den beiden sei.. Embry schmunzelte "Wir sind zusammen, zeitlich begrenzt, aber zusammen"

Nun waren sie verwirrt "Wie meint ihr dass?" Leah sah Layla fragend an. "Nun, bis einer von uns seine Prägung gefunden hat.. Dann trennen wir uns. Aber falls keiner seinen Vorbestimmten Gefährten finden sollte, bleiben wir zusammen, solange wir glücklich sind."

Dies leuchtete den anderen ein. "Seit froh, wenn ihr euch nicht prägt. Ihr gehört dann nicht mehr euch selbst, sondern eure Gene zwingen euch dazu glücklich mit der Person zu sein." warf Jake mies gelaunt ein.

"Ja vielleicht zwingen uns unsere Gene dazu, aber sehe es mal von der anderen Seite.. Die Person ist dein passendes Gegenstück, Sie vervollständigt dich und bleibt bei dir egal wie schlecht gelaunt du bist. Ihr liebt euch in jeder Situation und steht euch immer bei. Quasi stärkt ihr euch gegenseitig. Du weisst dein Zuhause ist da, wo diese Person ist. Ihr seit nicht nur Gefährten, sondern auch beste Freunde. " Laylas Augen leuchteten und sie lächelte als sie ihr Herz sprechen ließ. Leah, Seth, Jake und Embry ließen sich die Worte durch den Kopf gehen.

"Trotzdem zwingen dich deine Gene dazu.." meinte Jake immer noch trotzig. Nun musste die, im Moment glückliche, Frau die augen verdrehen. Doch der Mann, zwischen dessen Beine sie saß und ihren Kopf an seine Brust lehnte, hauchte ihr einen Kuss auf die Schläfe "Das hast du schön gesagt"

So verbrachten sie noch einen schönen Tag gemeinsam, bis sie nach Hause liefen. Doch an der Kreuzung mitten im Ort hielten sie an. "Leah, ich gehe noch mit zu Embry sagst du Mom bescheid?" Die ältere nickte, wackelte mit den Augenbrauen und begann schallend zu lachen. "Du bist doof" lachte Layla zurück. So liefen die beiden Clearwaters rechts lang, während Layla und ihr Freund links lang liefen.

"Ich hoffe es stört dich nicht, dass ich mit zu dir wollte" ihr fiel ein, dass sie ihn gar nicht gefragte hatte. Doch Embry schüttelte grinsend den Kopf. "Nein natürlich nicht. Ich habe mich sogar gefreut als du das sagtest"

Am Haus der Calls angekommen, öffnete Embry die Tür. "Meine Mom ist arbeiten, also sind wir ungestört"

Als Layla dies hörte, stürzte sie nach vorne, nachdem er die Tür schloss und küsste ihn stürmisch. Der junge Mann erwiderte sofort und hob sie hoch. Fest umklammerte sie mit ihren Beinen den Torso des angetörnten Jungen und ließ sich in dessen Schlafzimmer tragen. Auf seinem Bett angekommen, verloren sie nach und nach die Klamotten und trieben es wie die Karnickel. Immer und immer wieder ließen sie sich ihren trieben nach.

Erschöpft fielen sie am frühen morgen nebeneinander aufs bett. Beide waren fix und fertig. Layla kuschelte sich in die Arme des Wolfes und schloss genießerisch die Augen. Doch bevor sie einschlief ließ Embrys frage sie ruckartig die augen wieder öffnen. "Wirst du morgen früh noch neben mir liegen, wenn ich aufwache?"

Schwerfällig hievte sie sich etwas hoch um ihm in seine Schokoladenbraunen Iriden zu sehen. "Natürlich. Ich bleibe so lange, bis du mich nach Hause schickst"

So schliefen sie eng aneinander gekuschelt ein. Layla wusste gar nicht wie lange sie schon schlief, jedoch war es definitiv zu kurz, als sie mit einem Donnerwetter geweckt wurde.

"Ja was ist denn hier los? Embry Call, du sollst mich doch vorwarnen wenn du mal Damenbesuch mit nach Hause bringst.." Die Clearwater merkte wie die Wärmequelle neben sich plötzlich verschwand und eine Decke über ihren Körper gezogen wurde.

"Mom, Das ist peinlich. Geh bitte raus hier" Embry war dies ganze zusehend unangenehm. Doch die Mutter ließ sich nicht abwimmeln "Du wirfst mich sicherlich nicht raus, denn das ist immernoch mein Haus.."

Der immernoch Nackte Junge seufzte tief. "Bitte Mom. Ich komme gleich zu dir runter, aber jetzt geh bitte raus und mach die tür zu. Sie schläft noch und wir sind beide Nackt"

Mit einem 'Tz' verschwand die ältere Frau aus dem Raum und schlug laut die Türe zu. Embry vergrub sein Gesicht in seinen Händen, das war ihm ja so peinlich.. Layla erhob sich vorsichtig und umarmte ihn von hinten. Sie hauchte ihm einen Kuss auf die Wange "Alles okay?"

Er schüttelte den Kopf und entschuldigte sich für die Peinliche Szene, doch die junge Frau winkte ab. "Das ist doch nicht schlimm. Meine Mom hätte auch so reagiert. Aber ich glaube ich sollte gehen. Nicht dass deine Mutter noch mehr ausrastet."

Doch das wollte Embry nicht. "Nein, bleib. Bitte. Wir gehen nach unten und ich stelle dich meiner Mutter vor, dann wird sie sich beruhigen."

Kurz überlegte Layla, doch stimmte dann doch zu. So standen beide auf und zogen sich an. Dann nahm der Call Junge seine Freundin an die Hand und sie gingen hinunter. Dort wartete eine sichtlich aufgebrachte Tiffany Call. "Mom, dass ist Layla Clearwater, meine Freundin" Die Vorgestellte trat hinter ihm hervor und lächelte die Mutter ihres Freundes an. "Hallo Mrs. Call."

Die ältere scannte Layla von oben bis unten ab, schnaubte abfällig und begann zu sprechen "Hallo. Nenn mich doch Tiffany. Du bist von Sue die Tochter richtig?" Die junge Indianerin nickte.

"Das mit deinem Vater tut mir leid. Er war ein sehr netter Mann" Traurigkeit überzog das Gesicht von Layla, doch Embry strich mit seinem Daumen beruhigend über ihren Handrücken.

"Und ihr seit fest zusammen?" machte Tiffany weiter. "Ja Mom" wieder nickte sie.

"Dann werden wir uns also öfters sehen. Demnach wenn du hier bist, sollte Embry sein Zimmer absperren. Nicht dass ich wieder so einen Anblick sehe" nun kicherte die ältere.

"Vielen Dank Tiffany." Layla war froh, dass Embrys Mutter sie mochte. Dann bereitete Embry mit seiner mom ein Frühstück vor und alle drei setzten sich zusammen an den Tisch.

So verging eine Woche, wo Layla viel bei Embry war und er bei den Clearwaters zuhause. Doch dann erhielt die schöne Indianerin eine zur Sorge berechtigte Nachricht von ihrem besten Freund.

'Komm so schnell es geht zu mir nach Hause. Ich glaube ich habe das Totesurteil meiner Frau unterschrieben'

Alarmierend rannte Layla zu ihrem Truck und fuhr so schnell sie konnte zum Haus der Cullens...

Layla ClearwaterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt