Kapitel 25

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Als sie sich lösten, schnappte sich Layla ihren Truck schlüssel "Ich fahre zu Leah und Seth um es ihnen und den Cullens zu sagen" Sue war erleichtert.. Aber auch Sam gestand sich ein, dass er übereilt gehandelt hatte..

Beim hinaus laufen hielt die Indianerin noch mal an, drehte sich zum Alpha um und sah ihn an "Kannst du Embry heute Nacht frei geben? Er hatte die letzten drei Nächte Patrouille.. Ich möchte ihn gerne mal wieder für mich haben " kichernd nickte der ältere.

Jubelnd hüpfte sie in ihren Truck und fuhr los.

Am Cullen Haus angekommen, stand Edward schon vor der Tür. "Haben dich die Wölfe raus geworfen, nach dem deine Geschwister Jacob gefolgt sind?" Nun lachte Layla und setzte ihren arroganten Blick auf "Glaubst du ernsthaft, jemand könnte mich, die Indianerprinzessin, aus dem Reservat werfen? Tzz, ich bin denen ihr Boss.. Was ich sage ist Gesetz"

Schmunzelnd ging Edward auf ihr Spiel ein "Und was ist dein Gesetz, oh große Prinzessin?" Nun sah sie gelangweilt auf ihre Nägel und putzte diese an ihr Shirt "Na er wollte euch angreifen, ich hab gesagt.. Nein, mein Freund, meine Freunde werden nicht angegriffen und dass dies nun das Oberste Gesetz ist und er verbeugte sich vor mir und sagte Jawohl Majestät so sei es... Dann küsste er meine füße und verkroch sich wieder in der Höhle aus der er kam.."

Ein Lachflash begann über dem Vampir herein zu brechen. "Du bist ein Original Layla.. Aber nun mal ehrlich, was treibt dich hier her."

Ernstem Blickes lief sie auf den Gedankenleser zu "Glaubst du ernsthaft, dass ich dich gerade belogen habe? Das war mein Ernst.." Nun sah Edward sprachlos aus.

"Mein Lieber, Sam kam zu uns nach Hause und wollte Mom erklären, dass meine Geschwister nun Freiwild seien.. Weil sie euer Monsterzüchten unterstützen.. Da bin ich ausgetickt und hab ihn angeschrien. Dass ihr keine Monster züchtet, sondern ein reines Baby bekommt. Ich hab ihm alles erzählt und es ist nun mal wahr und er lässt ausrichten, dass er das Kriegsbeil begraben wird. Ihr seid keine Feinde mehr, sondern genauso wie sonst auch.. Kein Freund aber auch kein Feind..."

Als sie endete fand sie sich in einer Umarmung ihres besten Freundes wieder.. "Tausend Dank Layla"

Nachdem sie sich lösten, wollte Edward es gleich Bella und den anderen Vampiren erzählen, während Layla nur zu ihren Geschwistern und Jake wollte.

Am Fluss fand sie die drei. "Hey" alle drei sahen auf "Lay.." Die ältere fiel ihrem Zwilling um den Hals.

Jake war erbost "Was tust du hier?" Layla mochte diesen Ton nicht und sah ihn arrogant an "Erst mal sind die Cullens meine Freunde und ich wusste schon seit Gestern von dem Baby.. und zweitens Jacob" das b ließ sie ploppen "bin ich hier um euch eine Nachricht zu überbringen"

Aufmerksam hörten die Wölfe ihr zu, als sie ihnen genau das gleiche erzähle wie eben noch Edward. Jacob traute seinen Ohren nicht.. "Also soll ich dir ernsthaft glauben, dass Sam nur wegen deiner Geschichte keinen Angriff mehr starten möchte? So ein gelaber" er begann aufzulachen.

Layla wurde wütend "Jacob Black, nur weil du nicht weit gekommen bist mit deinem Reden bei Sam, heißt dass nicht dass es mir auch so erging.. Es stimmt was ich euch gerade erzählt habe.. Sie lassen die Cullens und das Baby in frieden.. Sam würde euch auch wieder im Rudel aufnehmen, wenn ihr möchtet.." Leah und Seth lächelten und nickten. Doch Jake war sich nicht sicher.. Er sah sie arrogant an und drehte sich weg.

Die mittlere der Clearwaters verdrehte die Augen und wand sich an ihre Geschwister. "Also wenn ihr möchtet, dann geht ins Reservat und Sam nimmt euch wieder auf. Ich werde jetzt nochmal zu Edward und Bella gehen und dann hab ich ein Date " beim letzten Wort schmunzelte Layla und machte Absatz kehrt und lief ins Cullen Haus.

Sie begrüßte die Familie und bekam natürlich sofort wieder Danksagungen, da sie sich beim Rudel so für die Vampire eingesetzt hatte. Layla winkte jedoch ab und meinte, es sei selbstverständlich und dass man dies unter Freunden so täte.

Dann schritt sie auf die Schwangere zu. Wieder ließ sie sich vor der Couch auf dem Tisch nieder und lächelte Bella an. "Wie geht es dir heute?" Die werdende Mutter begann zuckend zu nicken "Naja solala, ich kann nichts essen und trinken.. Ich werde schwächer.. Doch weiß ich dass es dem Baby gut geht.." Layla verstand "Soll ich mal nachsehen?" Bella war sofort dafür, also legte die Indianerin ihre Hände auf ihren Bauch und schloss die Augen. Sie begann wieder mit dem Kleinen Wesen zu kommunizieren. Mehrere Minuten war es still im Raum und alle sahen gespannt auf Layla. Als diese ihre Augen öffnete und ihre Hände vom Bauch nahm.

"Also dem Kleinen Baby geht es sehr gut, dennoch hat es hunger." Rosalie erwiderte darauf, dass Bella nichts drin behalten würde.. "Ich weiß, denn das Baby hat keinen Hunger auf Nahrung sondern auf Blut. Ihr müsst wissen, der Kindsvater ist ein Vampir also ist das Kind zur hälfte auch eines.. Es braucht Blut. Zwar nicht viel, aber dennoch"

Nun fiel es allen wie schuppen von den Augen. Sofort schossen die Köpfe in Carlisles Richtung. "Hm da müsste ich etwas beschaffen. Zuhause habe ich natürlich nichts." So planten die Vampire wie sie vorgehen sollten, als Layla aufstand. "Macht es doch nicht so kompliziert. Carlisle bring mich in dein Arbeitszimmer und zapf mir Blut ab." Edward lehnte ab, doch Layla ließ sich nicht umstimmen. So lief sie mit dem Cullenoberhaupt nach oben. Dort setzte sie sich auf die Liege und Carlisle bereitete alles vor.

"Ich nehme dir einen Blutbeutel ab, der müsste zwei Tage für Bella reichen." die Indianerin nickte "Ist okay dann komme ich Morgen Abend und du kannst nochmal etwas nehmen.."

Doch Carlisle lächelte nur "Vielleicht brauchen wir das gar nicht mehr, Bella kann jederzeit entbinden" Nun schmunzelte Layla "Aber falls nicht, dann spende ich mein Blut gerne noch einmal."

Liebevoll sah der Vampir die schöne Frau an "und dafür danke ich dir sehr. Du hast uns bisher Große Dienste erwiesen. Wir stehen in deiner Schuld, also zögere nicht zu uns zu kommen, wenn du mal hilfe brauchst"

Zu Tränen gerührt bejahte Layla und verabschiedete sich etwas später von der Familie. Nun wollte sie nur noch zurück ins Reservat, denn ihr Date mit Embry stand bevor.

Layla ClearwaterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt