kapitel 14

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Schwerfallend verließen sie einige Zeit später das Bett. Langsam zog sich die noch leicht schlecht fühlende Frau an. Sam, der schon fertig angezogen an der Tür stand, beobachtete seine Prägung ganz genau. Gerade als Layla sich nur noch den Pullover über den Kopf ziehen musste, wurde ihr schwindelig. Sie griff nach dem Bettpfosten und hielt sich eisern daran fest. Der junge Alpha war mit einem Satz bei ihr und hielt sie fest. "Das war heute sehr anstrengend und gegessen hast du heute auch nicht viel. Wir sollten nach unten, Sue wird wahrscheinlich bald hier sein."

Zögerlich nickte sie, atmete ruhig aus und ein und ließ sich abermals von ihrem Traummann auf die Arme nehmen. Er trug sie aus dem Zimmer und die Treppe nach unten, als Layla schelmisch zu lächeln begann. "Daran könnte ich mich gewöhnen" Der Alpha fragte sofort was sie meinte, als sie kichernd antwortete "Naja erst so ne heiße Aktion oben im Schlafzimmer und dann von dir auf Händen getragen zu werden"

Nun lächelte auch Sam "Ja daran kannst du dich gewöhnen, denn ich werde alles für dich tun, wirklich alles" Im Esszimmer angekommen, ließ er die Indianerin auf einem Stuhl nieder bevor er in die Küche lief um ihr ein Glas Wasser zu holen.

Kaum stellte er es seiner Prägung auf den Tisch, klopfte es an der Tür. "Ist offen" rief Sam und schon kam Sue herein. Mit einem riesen Topf voll kam sie lächelnd auf die beiden zu. Der Gentleman nahm ihn seiner Schwiegermutter in Spee ab und stellte ihn auf den Tisch. Sue umarmte ihre Tochter "Geht es dir gut? Du siehst so erschöpft aus." Layla sah ihren Wolf an, der sich ein lachen verkneifen musste, bevor sie antwortete "Mir war vorhin wieder so schwindelig, seitdem fühl ich mich ausgelaugt und schwach" alarmiert sah die Mutter sie an. "Sollen wir zum Arzt?" Sofort schüttelte die jüngere den Kopf. "Nein, Nein, es geht schon wieder. Ich sollte vielleicht nur etwas essen."

Sue rannte in die Küche und suchte die Schränke nach Teller und Besteck ab. Mit jeweils Zwei kam sie zurück und schöpfte erst Layla und dann Sam etwas auf. Natürlich ließen beide es sich schmecken und die besorgte Mutter wurde etwas ruhiger.

Etwas später verabschiedete sich die Witwe wieder und die Geprägte sah ihren Wolf an.. "Aber nun möchte ich deinen Alpha kennenlernen. Zeig ihn mir"

Sam lächelte. "Gut einverstanden. Komm mit in den Wald." Er nahm sie an die Hand und lief mit ihr hinaus. Im Dickicht angekommen schob er die junge Frau an einen Baum "Warte hier, nicht dass ich dich verletze"

Einige Meter weit entfernt, begann Sam sich auszuziehen. Er warf der kichernden, die wieder Lustvoll ihren Nackten Gefährten ansah, seine Kleidung zu, die sie kurzerhand auffing. Dann begann er zu knurren, sein Körper verformte sich, Fell wuchs und schon stand ein anmutiger Schwarzer Wolf da.

Fasziniert von dem wunderschönen Tier, ließ Layla die Kleidung fallen und lief auf den Wolf zu. Sie streckte eine Hand nach ihm aus und fuhr ihn über den Kopf, den er zuvor gesenkt hatte.

"Wow, Sam. Du bist wunderschön." Der Alpha fand es wunderbar, dass Layla so reagierte und schleckte ihr kurzerhand übers Gesicht. Angewidert wischte sie sich den sabber ab "Ach Sam, dass ist so eklig"

Aus dem Maul des Tieres kam ein schnauben, dass sich wie ein lachen anhörte. Schon trat Layla wieder an Sam heran und kuschelte ihren Kopf an seine Halsbeuge. Ihr Mund fand den Weg zu seinem Ohr in das sie zu flüstern begann. "Findest du es sehr schlimm, dass mich dein Wolf antörnt?" Kaum hatte sie ausgesprochen schüttelte der riesengroße Wolf vorsichtig seinen Kopf. "Gut, dann Verwandel dich zurück und lass uns wieder ins Haus gehen. Dort zeige ich dir, wie sehr ich dir verfallen bin"

Als Sam die worte verstand, trabte er schnell etwas weiter weg und schon stand er wieder als nackter Mann vor ihr. Er lachte, schnappte ihre Hand, zog sie zu seiner Kleidung.. Doch bevor er diese aufheben konnte, drückte Layla ihn an den Baum. Sie streckte sich und begann ihn leidenschaftlich zu küssen. Der Geprägte erwiderte sofort und schon vergasen sie alles um sich herum. Auch die junge Indianerin verlor ihre Kleidung.. Sam hob sie hoch, sodass sie ihre Beine um seine Hüfte klammern konnte. Dann wurde sie mit dem Rücken an den Baum gepinnt und er Drang in sie ein. Immer wieder stieß er zu, bis sie im Einklang zum Orgasmus kamen.

Schweratmend sahen sie sich an, verharren jedoch noch etwas in dieser Position. Als plötzlich ein rascheln hinter ihnen zu hören war. Mit seinem Supergehör konnte Sam heraus hören, dass zwei Menschen auf sie zu kamen. Durch sein Geruchssinn, erkannte er Paul und Jared.

Augenblicklich ließ er Layla hinab und sammelte ihre Kleider zusammen. Er hielt sie ihr hin. "Schnell, dass sind Paul und Jared.."

So schnell sie konnte, versuchte sie sich anzuziehen, doch in der Eile wollte es nicht klappen. Sam hatte schon seine Hose an, als die beiden Jungs vor ihnen auftauchten. Der Alpha stellte sich schützend vor seine Geliebte, dass keiner der beiden sie sehen konnte.

"Hey Sam, was machst du hier?" Paul sah ihn fragend an. "Die Natur genießen" antwortete er knapp. Genau da, war Layla gerade fertig mit anziehen geworden und verlor ihr Gleichgewicht. Sie kippte zur Seite und konnte sich nur knapp an Sam festhalten. So hatten nun beide einen Blick auf sie frei.

Jared begann lauthals los zulachen. "Ach also Diese Natur genießen"

Die Clearwater Schönheit wurde rot vor Scham, als Sam wütend aufknurrte. Keiner darf sich über seine Prägung lustig machen.. Sofort wurden die beiden ruhig und sahen ihn verstörend an. Sie dachten Layla wüsste noch nichts von ihrem Wolfsding.

"Sam.." begann Paul und deutete mitm Kopf auf die junge Indianerin. Doch der Uley sah ihn weiter ernst an. "Sie weiß bescheid. Also ist es in Ordnung."

Jared war Sprachlos. "Sie weiß es? und ist nicht davon gelaufen?" Nun war Layla verwirrt. "Wieso sollte ich davon laufen?"

Doch statt dem Cameron antwortete Paul lachend "Na Kim ist davon gelaufen, nachdem Jared ihr alles sagte"

Jetzt kicherte auch die junge Schönheit. "Los lasst uns zu mir nach Hause gehen." warf Sam ein, nahm Layla an die Hand und lief gefolgt von seinen Rudelkollegen zu seiner Hütte.

Layla ClearwaterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt