Kapitel 35

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Layla saß mit Leah im Wohnzimmer ihres Hauses und redeten miteinander, als es an der Tür klopfte. Die Schönere der beiden stand auf "Ich geh schon" und lief zur Haustür. Sie drückte die Klinke runter und zog daran. Nun konnte sie den Besucher erkennen und ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht.

"Hallo Felix" Auch der Volturie lächelte sie zaghaft an "Guten Tag Layla, meine Liebste" Die Indianerin bat beide Vampire ins Haus. "Hallo Dimitri" der Tracker nickte nur.

Sie führte alle beide ins Wohnzimmer, wo Leah plötzlich knurrend aufsprang. "Was wollt ihr hier?"

Layla legte ihrem Zwilling einen Arm um die Schulter. "Ich bat sie her." Mit fragendem Blick sah Lee zu ihr.

"Weisst du, seit Wochen lebe ich in Angst und schrecken. Seit Wochen lauern mir ständig Vampire auf, die mich töten wollen.. Seit Wochen kann ich nur in Begleitschutz das Haus verlassen. Lee, Ich kann so nicht weiter leben und das Rudel und die Cullens wissen nicht was sie tun sollen. Daher rief ich Felix an, denn er kann mir helfen."

Nun wurde Leah sauer "Er kann dir helfen? Wegen ihm lebst du so.. Er ist schuld daran, dass die Vampire dich töten wollen."

Layla sah nun von ihrem Zwilling zu ihrem Vampirischen Gefährten und begann zu weinen. "Felix, ich brauche deine Hilfe.. Ich habe so Angst um mein Leben"

Der Bärenartige Vampir überbrückte den letzten Abstand und umarmte seine Gefährtin. "Ich bin hier um dir zu helfen. Dimitri und ich werden so lange bei dir bleiben, bis diese Angriffe enden. Aro hat uns angewiesen alles zu tun, dass du in Sicherheit bist."

Dankend hauchte sie dem Volturie einen Kuss auf die Wange. Danach lief sie auf den Tracker zu und warf sich auch ihm um den Hals "Danke Dimitri." auch er bekam einen Kuss auf die Wange, wobei er nicht Glücklich dabei wirkte.

Doch diesen Moment durchbrach die älteste Clearwater "Weiß Embry davon?"

Erwischt drehte Layla sich in ihre Richtung und schüttelte den Kopf. Dies brachte Leah zum auflachen "Dass kann ja lustig werden"

Etwas später meinte die schöne Indianerin, dass sie sich umziehen würde und die Vampire mit ihr dann an den Strand könnten, denn dort war jedesmal der Angriff.

So lief sie nach oben und suchte sich Wäsche. Ein schwarzer Minirock, rotes Top, schwarze Strickjacke und schwarze Pumps.

Ihre Haare waren offen und dezentes Makeup zierte ihr Gesicht.

Mit sich selbst zufrieden ging sie wieder nach unten. "So wir können los" als Felix sie ansah klappte sein Unterkiefer auf.

Dimitri lachte und gab ihm einen Klaps. Layla schnappte sich ihren Schlüssel und lief mit den Vampiren hinaus. Sie führte die beiden durch den Wald, denn sie wollte fern von den Menschen bleiben.

Die Indianerin lief zwischen den Beiden. Als sie mit ihren Schuhen auf einem Ast umknickte, hielt Felix sie fest, sodass sie nicht fallen konnte. "Danke" lächelte die Frau und hakte sich beim Volturie unter. Am Strand angekommen, konnte Layla von weiten schon das Rudel Fußball spielen sehen.

"Wisst ihr, da aus dem Meer heraus kamen sie um mich anzugreifen. Es war wie wenn sie wüssten, dass ich jetzt am Wasser bin. Es ist unheimlich." Dimitri und Felix sahen sich an. "Eine Gabe? Ist der Drahtzieher vielleicht einer mit einer Sehergabe?" Der Bärenartige Vampir dachte über den Gedanken des Trackers nach. "Möglich"

Alarmiert sahen die Wölfe auf, als sie die Vampire witterten. Embry sah seine Prägung bei den Volturies und knurrte auf. Er lief ihnen entgegen. "Was macht ihr hier? Layla komm her"

Beschwichtigend lief die Indianerin auf ihn zu. "Embry, sie sind wegen mir hier. Ich bat sie um Hilfe"

Nun waren alle Rudelmitglieder bei denen angekommen. "Warum?" fragte Sam.

Tief atmete Layla durch "Wisst ihr, ich konnte so nicht mehr leben in dieser ständigen Angst und deshalb bat Ich Felix um Hilfe."

Die Indianerin fuhr sich gestresst durch die Haare und lief aufs Meer zu. "Keiner von euch oder den Cullens wussten wie ihr mir helfen könnt außer mich auf jeden Schritt und Tritt zu begleiten.. Doch das will ich nicht mehr. Ich will alleine durchs Reservat laufen können. Ich will am Strand in Ruhe Wale beobachten können und ich würde gern meinem Freund einen romantischen Strand besuch vorbereiten können.. ohne Begleitung..."

Ihre Füße standen schon im Wasser, als sie plötzlich eine Hand an ihrem Knöchel spürte. "Ahh" schrie sie auf und sah hinunter.

Plötzlich ein ruck und sie kämpfte um ihr Gleichgewicht. Felix und Dimitri waren im Vampirspeed bei der Indianerin und packten die Hand an ihrem Fuß.

Sie zog den Angreifer aus dem Wasser und fauchten. "Ah, wenn dass nicht einer aus dem Rumänischen Zirkel ist." fauchte der Tracker.

Auf Rumänisch begann der fremde Vampir die Volturies anzuschreien, doch diese blieben unbeeindruckt.

"Was wollt ihr von meiner Gefährtin? Sie hat nichts mit dem ganzen zutun. Lediglich die Volturies waren es und keine Menschen.. Also lasst sie in ruhe." knurrte der Bärenartige Mann.

Währenddessen rannte Layla in Embrys schutz. Fest schmiegte sie sich in seine Arme. "Es tut mir leid. Ich wollte nur ohne Angst leben"

Der Wolf nickte und hauchte ihr einen Kuss auf den Scheitel. "Ist schon gut" Nach oben blickend trafen sich ihre Augen "Ich liebe dich doch" auch der junge Indianer beschwor ihr seine Liebe.

Das Rudel stand angriffsbereit da und beobachteten das Szenario mit den Vampiren.

Felix und Dimitri redeten unentwegt mit dem fremden, bis sie ihre Antworten hatten. "Vielen Dank" lachte der Tracker verrückt auf und riss dem Rumänen kurzerhand den Kopf ab.

Felix verbrannte den Leichnam und schon drehten sie sich um. "Wir wissen nun wer der Drahtzieher der Ganzen Geschichte ist und werden uns darum kümmern." Sam nickte dem Tracker zu.

Dann wandte sich der Vampirische Gefährte seiner Traumfrau zu "Ich werde das bereinigen. Du wirst ab nun keine angst mehr haben brauchen."

Layla fiel dem Vampir um den Hals "Danke Felix. Ich hab dich Lieb" ein Kuss auf die Wange und es war besiegelt.

Mit einem letzten nicken den Wölfen gegenüber verschwanden die Volturies in Vampirgeschwindigkeit.

Layla sah das Rudel an "Es tut mir wirklich leid." Die Wölfe meinte dass es okay sei und nahmen die Indianerin in ihre Arme.

Dann stand sie vor Embry "Ich liebe dich und werde dich nie verlassen. Glaube mir. Ich möchte mein Leben nur mit dir verbringen"

Layla ClearwaterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt