Kapitel 34

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In den letzten drei Wochen ist einiges geschehen. Layla hat nach dem Angriff am Strand, dem Rudel und den Cullens, von der Rache gegenüber dem Volturie erzählt. Seitdem durfte Sie nicht mehr alleine raus. Embry wollte, dass seiner Freundin nichts geschieht.

Doch so sehr er auch dachte, dass wenn Layla in Begleitung unterwegs sei, die Vampire fern blieben, hatte er sich getäuscht. In diesen drei Wochen hatten es schon 4 Fremde Vampire auf die Indianerin abgesehen. Layla war am Boden zerstört. Sie lebte nur noch in panischer Angst und keiner konnte ihr diese nehmen.

Auch Embry war ratlos. Er selbst wusste nicht mehr, wie er ihr noch helfen konnte.. Jeden Tag waren abwechselnd Wölfe und Vampire die Leibgarde der Indianerin.

So wie heute, sie war mit Bella und Edward am Strand unterwegs. Die Vampire hatten die Schutzbedürftige in ihre Mitte genommen.

"Ich bin am Ende.. So hab ich mir mein Leben nicht vorgestellt." schniefend warf sie ihre Hände auf ihr Gesicht. Bella nahm sie sofort in den Arm. "Ich weiß. Aber wir wissen nicht was wir tun können. Da wir nicht wissen, wie viele es noch auf dich abgesehen hatten"

Layla weinte bitterlich auf "Oh man"

Edward strich seiner besten Freundin über den Rücken. "Wir sind immer für dich da. Du bist unsere beste Freundin und wir lassen nicht zu, dass dir etwas geschieht"

Dankend nickte sie mit dem Kopf, als es ihr wie Schuppen von den Augen fiel. "Ihr sagt, ihr wisst nicht was wir tun können" beide Vampiren nickten fragend "Aber ich weiß es.." sprach Layla weiter.

Nun fragte Bella natürlich, was dieser Einfall sei. Da lächelte die Indianerin "Ihr, meine Freunde und meine Familie genauso wie mein Wolfgefährte könnt mir nicht helfen.. Aber mein Vampirischer Gefährte.. Ich rufe Felix an"

Mit weit aufgerissenen Augen sahen die beiden Cullens sie an. "Aber er ist doch daran Schuld.." begann der Gedankenleser, doch Layla hielt ihn auf "Er kann da nichts dazu.. Er arbeitet im Dienst der Volturies Dass er mich gefunden hat, war reines Glück und die meisten Angriffe auf die Gefährten oder Clanmitglieder der Vampire war bevor er mich traf.. Wenn ich ihn um Hilfe bitte, wird er mir sicherlich helfen."

Bella sah sie mitfühlend an "Wie bist du dir so sicher, dass er dir helfen wird?"

Nun lächelte die schöne Indianerin traurig. "Auf der Lichtung, als er mich traf, war er so traurig und gekränkt, dass ich Embry wählte.. und als er ging, gab er mir extra seine Nummer falls ich ihn mal brauchen sollte.. Außerdem vermisse ich ihn irgendwie, obwohl ich ihn nicht kenne.."

Nun sahen die beiden Vampire nicht erfreut aus.. Denn sie erhofften sich, dass Embry der einzige für die Patin ihrer Tochter bliebe.

So zückte die Indianerin ihr Handy und suchte die Nummer des Bärenartigen Volturies..

Nach kurzem Klingeln nahm der Vampir ab.

"Hey Felix, hier ist Layla"

"Hallo Liebste, wie komm ich zu der ehre deines Anrufes? Langweilt dich der Wolf?" Der Vampir lachte auf.

"Nein tut er nicht, aber irgendwie vermisse ich dich, obwohl wir uns kaum kennen."

"Da hast du recht, Mi Amore"

Edward bat Layla ihm zu sagen warum sie anrief.. Also nahm sie tief luft und Begann...

"Felix, auf der Lichtung meintest du, ich solle dich jederzeit anrufen, auch wenn ich mal Hilfe brauche.."

Der Vampir war sofort alarmiert "Brauchst du Hilfe?"

Nun begann Layla wieder zu weinen "Große, Felix."

Der Volturie wurde hibbelig, als er die verängstigte und traurige Stimme hörte.

"Was ist los? Wie kann ich dir Helfen?"

Die Tränen übermannte die Indianerin, sodass Bella das Handy ihr abnahm.

"Hallo Felix, hier ist Bella Cullen. Pass auf, es wird sich erzählt, dass du deine Gefährtin gefunden hast und nun ist Layla nicht mehr sicher. Du hast durch deine Jobs von den Volturies einige Feinde, die sich nun an deiner neu gefundenen Gefährtin auslassen wollen, das alles nur wegen der Rache an dir.."

Nun war der Vampir verwirrt. "Was willst du mir damit sagen?"

Bella seufzte.. "In den letzten vier Wochen haben 5 Vampire versucht Layla zu töten um sich an dir zu rächen. Seit vier Wochen kann deine Gefährtin nur noch mit Leibgarde das Haus verlassen und sogar ihr Haus muss bewacht werden. Layla leidet sehr darunter und hat Todesangst.."

Nun wurde der Rotäugige Italiener wütend, niemand vergreift sich an seiner Liebsten.

"Sag Layla, dass ich mich auf den Weg zu ihr mache. Kläre bitte mit den Wölfen ab, dass ich zu ihr nach Hause komme. Dimitri, unser Tracker, wird mich begleiten. Keiner vergreift sich ungestraft an meiner Gefährtin" somit legte der Volturie auf und ging zu seinen Meistern.

Während Bella, der Indianerin ausrichtete, was Felix sagte, ging der Italiener auf direktem Weg zum Thronsaal.

Er stieß die Tür auf und lief vor. Mittig vor den Thronen verbeugte er sich tief und erhob sich dann wieder.

"Meister"

Aro fragte ihn, warum er zu ihnen kam. "Meister, Layla hat mich kontaktiert, sie braucht meine Hilfe. Feinde der Volturie, denen ich Clanmitglieder oder Gefährten genommen habe, wollen sich nun an mir Rächen und mir meine Gefährtin nehmen. Layla erleidet Todesängste und bat mich um Hilfe. Daher erbete ich euch, mit Dimitri nach Forks zu reisen um meiner Liebsten zur Hilfe zu eilen"

Die drei Meistern sahen sich an und führten eine stumme Unterhaltung. Doch bevor sie antworteten, bat Aro den Vampir ihm seine Hand zu geben um sich vergewissern zu können, das es die Wahrheit ist.

Nachdem Felix ihm diese reichte, konnte der Meister sehen, dass alles wahr war. Deshalb nickte Aro "Nun gut, geht und rettet deine Gefährtin. Macht den Vampiren klar, dass wenn sie sich an der Indianerprinzessin auslassen wollen, sie den kompletten Hass der Volturie auf sich ziehen und sie somit ihr Todesurteil unterzeichnen."

Der Bärenartige Vampir verbeugte sich aus dank und verließ mit dem Tracker das Schloss. Auf direktem Wege gingen sie nach Forks um von dort aus ins Reservat zu kommen.

Wie gut dass Dimitris Gabe, die Verfolgung war.. So konnte er problemlos, wie ein Navi, die Indianerin ausfindig machen.

Layla ClearwaterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt