Kapitel 3: Der Anfang eines Dämonenjägers

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Er sah sie an, während sie weiterhin ohne auch ein weiteres Wort vor ihm verbeugte. Sein Blick war weiterhin kühl. Der Wind wurde kälter. Man spürte das der Winter kam. Die Schneeflocken fielen weiterhin auf sie herab und der Dämonenjäger ließ sein Katana zurück in seine Schneide gleiten.

?: Steh auf.

Kam es ruhig und dennoch bestimmend von ihm und Misaki hörte darauf und richtete vorsichtig ihren Oberkörper auf. Ihre Beine zitterten immer noch nach den ganzen Geschehnissen und sie stand langsam aber sicher auf. Sie hat aufgehört zu weinen und ihr Blick richtete sich zu Boden.

?: Wenn du es wirklich durchziehen willst... Dann geh von hier aus östlich in Richtung des Raijin-Berges. An den Klippen findest du das Haus des Meisters Tetsuro Kurosaki.

Sie sah ihn überrascht an und sah ihn in seinen tiefblauen Augen. Seine Miene hatte sich kein bisschen geändert und fuhr auch fort.

?: Er ist ein ehemaliger Meister der Donneratmung und vor 20 Jahren die letzte Säule des Donners gewesen. Wenn du es schaffst ihn zu überzeugen dich als Schülerin aufzunehmen... Dann hast du vielleicht eine Chance. Ich werde ihn benachrichtigen... Bedenke das ich dich nicht empfehlen werde. Um ihn zu überzeugen... Musst du es aus eigener Kraft schaffen.

Sie brachte kein Wort heraus und nickte zustimmend.

Misaki Hasako: Ich... Ja...! Ich werde ihn überzeugen!

?: Vergiss nicht deine Wunden zu versorgen. Du hast einen weiten Weg vor dir. Der Raijin-Berg ist von hier zu Fuß 3 Tage entfernt. Meinst du, dass du das schaffst?

Misaki Hasako: Ja...!

?: Gut...

Er wandte sich darauf von ihr ab, aber sie sah ihn immer noch an. Bevor er gehen konnte rief sie nach ihm.

Misaki Hasako: Warte...!

Er blieb stehen, aber drehte sich nicht zu ihr um. Er wartete ab was sie zu sagen hatte, während sie nervös schluckte.

Misaki Hasako: Wer...bist du...?

Er schwieg und er drehte sein Kopf leicht über seine Schulter sodass sie sein Profil sehen konnte.

?: Mein Name ist... Giyu Tomioka.

Kaum als er es sagte verschwand er auch. Ein leichter Wind überkam Misaki und konnte ihn bereits nicht mehr sehen.

Misaki Hasako: Danke... Giyu....

Sie lief darauf leicht rot an und spürte wie die Luft um sie herum kälter wurde. Ihr überkam bei dem kühlen Wind eine Gänsehaut und sie bemerkte dabei das ihr Arm nach wie vor blutete. Sie nahm sich darauf ein Stück Stoff und verband sich ihren verletzten Arm. Sie seufzte dabei nur und sah in den Himmel hinauf, dass mit hellgrauen Wolken bedeckt war. Die Schneeflocken die herunterfielen wurden zu jeden Moment immer größer und jede einzelne fiel auf ihr.

Misaki Hasako: Es wird schon langsam Winter... Das ist schon das erste Problem...

Sie erinnerte sich was Giyu zu ihr sagte und sie kramte darauf in ihrer Tasche herum.

Misaki Hasako: 3 Tage braucht man zu Fuß bis zum Raijin-Berg... Hoffentlich habe ich genug Proviant dabei...

Sie wühlte in ihrer Tasche herum und erhoffte sich ob noch alles in Ordnung war.

Misaki Hasako: Ein Laib Brot... 2 mal Wasser... Ein paar Äpfel...und 3 Onigiri...

Sie sah sich etwas unsicher um und schluckte einmal schwer.

Misaki Hasako: Das ist leider alles was ich habe... Mehr konnte ich nicht mitnehmen... Ich hoffe es reicht für 3 Tage... Wenn ich sparsam bin schaffe ich es doch! Oder...?

Demon Slayer: Die Säule des DonnersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt