Kapitel 8: Das Ende der Ausbildung

54 2 0
                                    

Es ist ein Jahr vergangen seit Misaki als Dämonenjägerin ausgebildet wurde und sie war nun ein ganz anderer Mensch als sie zuvor war. Ihr Meister beobachtete sie bei jeder einzelnen Trainingseinheit und bemerkte dabei wie hartnäckig und ehrgeizig sie doch eigentlich war. Wenn ihr irgendetwas nicht perfekt gelang, machte sie es so lang bis es so war wie sie es wollte. Ihr Meister bekam nach einer ganzen Weile erneut eine Krähe mit einem Brief zugestellt und las ihn direkt durch.

Sehr geehrter Meister Kurosaki,

ich weiß, ich habe mich lange nicht mehr bei Ihnen gemeldet, aber...ich habe es keineswegs vergessen. In der aktuellen Lage sind die Dämonen viel aktiver als zuvor und wir Säulen haben alle Hände voll zu tun. Aber das können Sie sich sicherlich schon denken. Nun...zu meinen eigentlichen Grund warum ich Ihnen schreibe... Wie geht es ihr? Wie hat sie sich in der Zeit bei Ihnen gemacht? Soweit ich mitbekommen habe haben Sie sie als Ihre Schülerin akzeptiert und...ich wollte mich bei Ihnen erkundigen... Ich hoffe, dass ich Ihnen nicht allzu große Umstände gemacht habe... Nun denn, ich wäre froh von Ihnen zu hören.

Giyu Tomioka

Einige Tage später bekam Giyu den Brief und las ihn auch direkt durch.

Giyu Tomioka,

ich habe mich schon gefragt wann du mir schreibst... Tatsächlich ist dieses Mädchen halb tot bei mir angekommen... Sie ist trotz unter den damaligen Wetterbedingungen zu mir gekommen. Sie hatte kaum Proviant, keine Winterkleidung, Medizin oder sonstiges bei sich...! Sie ist förmlich halb erfroren und mit einen hohen Blutverlust zu mir gekommen und ist wortwörtlich vor meiner Haustür umgefallen... Sie ist sogar krank geworden und ich musste mich um sie kümmern, bis sie wieder aufgewacht war... Also ja... Du hast mir mit den Gör große Umstände gemacht!

Er machte kurz eine Pause und seufzte dabei.

Giyu Tomioka (Gedanken): War auch zu erwarten...

Darauf kam eine junge Frau mit dunklen Haaren zu ihm und starrte fasziniert von dem Brief den er erhalten hatte.

?: Du hast einen Brief erhalten? In letzter Zeit ist mir aufgefallen das dich etwas beschäftigt... Ist das etwa ein Liebesbrief von einer Freundin?

Giyu Tomioka: Das ist kein Liebesbrief. Und ich habe auch keine Freundin, Shinobu.

Shinobu Kocho: Ach...sooo...! Ich hätte mich auch gewundert, wenn DU eine Freundin hättest. Hehe!

 Hehe!

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Autsch. Der hat gesessen. Giyu sah nur zur Seite und versuchte sein Gesicht zu verbergen. Er wusste nicht ob er verärgert oder peinlich berührt war. Schließlich nahm Shinobu nie ein Blatt vor dem Mund.

Shinobu Kocho: Tja, aber wie sagt man so schön... Die Hoffnung stirbt zuletzt!

Sie klopfte ihm darauf auf seine Schulter und ging mit einen breiten Lächeln zurück zum Schmetterlingsanwesen. Giyu versuchte die unangenehme Situation zu überspielen und las den Brief weiter.

Demon Slayer: Die Säule des DonnersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt