Kapitel 20: Der Dämon zeigt sich

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Am selben Abend

Den ganzen Tag haben Misaki und Giyu versucht einige Informationen über den Dämonen herauszubekommen. Allerdings erfolglos. Die beiden waren wieder in Misaki's Zimmer und grübelten vor sich hin.

Misaki Hasako: Wir haben ja wirklich gar nichts herausgefunden... Die kleinen Informationsfetzen die wir von dem Mütterchen haben ist wohl wirklich alles was wir kriegen können.

Giyu Tomioka: Ja, dass ist in der Tat ziemlich ärgerlich. Aber eins wissen wir... Der Dämon weiß ganz genau was er tut und weiß auch wie man die Spuren verwischt. Er oder sie ist definitiv nicht dumm.

Misaki Hasako: Das macht es nur beunruhigender... Wir wissen auch nicht wann er als nächstes zuschlagen wird.

Giyu Tomioka: Der Dämon schlägt nur Abends zu... Wir sollten einfach die Dorfbewohner im Auge behalten. Sollte einer sich merkwürdig verhalten. Greifen wir ein.

Misaki Hasako: Ja...

Einige Stunden später

Es war dunkel und kühl. Die Nacht ist bereits gekommen und der Mond strahlte wie die Sonne auf die Erde. Yae lag im Bett und spürte weiterhin ihre Schmerzen in ihrer Schulter. Sie konnte nicht weiter als zu seufzen und Taro lag ebenfalls neben ihr und schlief tief und fest. Als sie nun ihre Augen schloss um zu schlafen hörte sie ein leises flüstern. Sie schreckte kurz auf und sah sich in ihren Zimmer um. Es war nichts und niemand zusehen außer Taro der neben ihr am Bett lag.

Yae: Ach... Das war bestimmt nur Taro's schnarchen...

Erleichtert legte sie sich wieder hin und schloss erneut ihre Augen.

? (flüstert): Yae... Ich bins...dein Großvater...

Erschrocken erhob sie sich erneut und sah sich verwirrt um.

Yae: Groß... Vater...?

Yae's Großvater ? (flüstert): Ja... Ich brauche deine Hilfe, Yae... Ich warte auf dich...

Yae: Wo...bist du...?

Yae's Großvater ? (flüstert): Im Wald... Komm in die Lichtung...

Yae: Ok...

Taro schlief noch seelenruhig neben Yae und sie versuchte ihren Hund nicht zu wecken und nahm sich einen Umhang und lief der vertrauten, leisen Stimme ihres Großvaters nach. Als sie die Zimmertür anlehnte wachte Taro auf und sah das Yae nicht mehr in ihren Bett lag und lief ihr hinterher ohne das sie es bemerkte.

Als sie das Dorf verlassen hatte merkte sie das Taro hinter ihr auf einmal bellte und drehte sich erschrocken um.

Yae: Was machst du denn hier, Taro?! Geh nach Hause!

Er bellte sie weiter an und sie schüttelte ihre Hände vor ihm um ihn zu zeigen das sie kapitulierte.

Yae: Ist ja schon gut... Dann komm eben mit.

Kaum als er die Erlaubnis bekam rannte er zu Yae und fing an zu wimmern.

Yae: Was ist? Wenn du Angst hast dann solltest du echt nach Hause gehen.

Als Antwort kam nur ein knurren vom ihm und sie kapitulierte erneut.

Yae: Ist ja schon gut... Ich mein ja nur...

Yae's Großvater ? (flüstert): Komm zu mir... Ich warte auf dich... Warte...

Sie schluckte darauf nervös und lief mit Taro weiter die Lichtung entlang. Als sie nach einer Weile ankamen wurde das flüstern immer deutlicher und Yae sah sich erneut um.

Yae: Großvater...?

Yae's Großvater ? (flüstert): Ich bin hier...

Yae sah darauf nach vorn und sah eine dunkle Schattengestalt unter dem Licht des Mondes und erkannte die Silhouette ihres verschwundenen Großvaters.

Demon Slayer: Die Säule des DonnersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt