Demon Slayer: Die Säule des Donners

Kapitel 5: Wettlauf gegen die Zeit

Misaki rannte schnell aus dem Haus des Meisters und lief so schnell sie konnte die Klippe hinauf. Der Schnee war tief und sie konnte nicht so schnell laufen. Schließlich hatte sie noch nicht einmal die Gelegenheit gehabt richtig wach zu werden, geschweige denn sich richtig auszukurieren und aufzuwärmen. Jeder Schritt den sie tat war schwer. Die dicke Schneedecke machte es ihr nicht leicht und konnte grad mal so den Berg herauf laufen. Sprinten war hier in diesen Fall schon unmöglich. Da müsste der Boden eben sein, ohne Schnee, Nässe und Kälte. Sie keuchte bereits den schweren Weg hinauf und versuchte dabei schneller zu werden.

Misaki Hasako (Gedanken): Was habe ich mir hierbei nur gedacht...? Ich muss wieder zurück sein bevor die Kerze erlischt... Indem Fall habe ich weniger als 15 Minuten... Ich habe noch nicht einmal die Hälfte des Weges geschafft und bin jetzt schon körperlich am Ende... Ich bin nicht einmal ansatzweise an der Klippe...

Darauf steckte ihr Bein in eine tiefe Schneegule fest und sie fiel fast dabei hin. Sie keuchte erneut. Die Luft die sie ausatmete dampfte vor ihren Gesicht und ihre Wangen glühten.

Misaki Hasako (Gedanken): Nein... Ich darf nicht aufgeben...! Ich habe es noch nicht einmal richtig versucht...!

Sie gab sich darauf einen Ruck und schon lief sie so schnell sie konnte weiter.

Zur selben Zeit

Tetsuro Kurosaki (Gedanken): Das Mädchen wird es unter diesen Bedingungen... Niemals schaffen...

Er aß darauf weiter seine Suppe, wähend die Kerze bereits halb abgelaufen war.

Währenddessen

Sie versuchte so gut sie konnte zu beschleunigen und war fast an der Klippe angelangt.

Misaki Hasako (Gedanken): Ich...bin...fast...da...!

Sie keuchte weiterhin. Die Kälte prasselte gegen ihr Lunge beim tief einatmen. Es fühlte sich unangenehm an. Ihr Körper glühte von den schnellen Bewegungen, während sie die eiskalte Luft einatmete. Die Luft wurde dünner je höher sie hinaufstieg und die Kälte wurde schlimmer. Der Wind drohte sie beinahe umzufallen und sie blieb am Rande der Klippe stehen und sah in die Aussicht des Schneebedeckten Landes. Der ganze Wald der den Berg umgab war kahl und schneeweiß. Der See Inmitten des Waldes, sah sie von dort aus, dass es tiefgefroren war. Einige Meter weiter war ein kleines Dörfchen am Ende des Berges. Sie versuchte dabei ihren Atem unter Kontrolle zu bekommen und sich dabei zu beruhigen.

Misaki Hasako (Gedanken): Ich bin oben... Jetzt...muss ich nur noch...irgendwie schnell herunterkommen...

In der selben Zeit

Seine Suppe war aufgegessen und sah weiterhin auf die Kerze. Sie brannte weiterhin und er sah skeptisch in die aktuelle Situation drein.

Tetsuro Kurosaki (Gedanken): Die Kerze ist schon dreiviertel vergangen... Und draußen sehe ich auch niemanden...

Er schloss darauf seine Augen und wartete weiterhin.

Währenddessen

Misaki Hasako (Gedanken): Jetzt muss ich nur so schnell wie möglich runtersteigen...

Sie dachte nach und sah sich dabei um.

Misaki Hasako (Gedanken): Vielleicht suche ich mir was um runter zu rutschen oder zu fahren...? Rodeln konnte ich zumindest immer gut...

Sie schüttelte darauf ihren Kopf und verwarf den Gedanken auch wieder.

Misaki Hasako (Gedanken): Nein... Dafür habe ich die Zeit nicht um jetzt nach etwas zu suchen...! Ich muss wohl doch...runterlaufen...