Kapitel 1: Eine schicksalhafte Nacht

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Ryutaro Hasako: Und dich nehme ich gefälligst mit! Egal was passiert... Ich werde dich aus dieser Hölle rausholen, Misaki!

Kam es von ihm und Misaki sah ihn dabei erschrocken an als er es auf einmal hinaus posaunte.

Misaki Hasako: Aber... Ich wäre dir doch nur eine Last... Ich meine...du willst doch Dämonenjäger werden...

Ryutaro Hasako: Ja, das war schon immer mein Traum... Aber... Dich hier zurückzulassen kommt gar nicht in Frage! Du bist meine kleine Schwester... Egal wie alt...ungeschickt und...tollpatschig du auch bist...

Er stupste sie erneut gegen ihre Nase und lächelte dabei.

Ryutaro Hasako: Es ändert nicht daran, dass du meine Familie bist. Außerdem... Wenn ich einmal Dämonenjäger bin... Dann werde ich dich mit allen beschützen was ich habe. Das verspreche ich dir. Denn schließlich will ich eine Säule werden von dem Großmutter uns so viel erzählt hatte, weißt du noch?

Misaki erinnerte sich noch sehr gut daran, was ihre Großmutter über die Dämonenjäger erzählte. Über die Säulen die die stärksten von allen waren. Jeder mit einer eigenen Atemtechnik und Fähigkeiten. Die über ihre Stärke, Geschwindigkeit, Geschicklichkeit und viel mehr besaßen als ein gewöhnlicher Mensch.

Misaki Hasako: Natürlich, weiß ich es noch...

Ryutaro Hasako: Gut, dann ist es abgemacht. Wir brechen auf sobald es Mitternacht wird bei meinen 18. Geburtstag. Verstanden?

Er tätschelte darauf nochmal auf ihren Kopf und sie lächelte zufrieden dabei.

Misaki Hasako: Ja, wir werden da endlich frei sein!

Eine Woche später

Es war wie Ryutaro zu Misaki versprochen hatte. In dieser Nacht wollten die beiden aufbrechen und von den Waisenhaus endlich verschwinden. Die beiden hatten schon alles vorbereitet und es war alles Aufbruchbereit. Es war bereits in der Dämmerung und die Sonne schien in den prächtigsten Farben. Der Farbverlauf von Rot bis ins Pink, das Orange, in das Gelb und zum Schluss den hellblau des Himmels. Es zeigten sich auch schon einige Sterne am Himmel und der Sichelmond zeigte sich ebenfalls. Misaki sah nur noch aus dem Fenster und betrachtete die schöne Aussicht bevor sie nun ins Bett ging.

Als die Sonne untergegangen war, lagen bereits alle im Bett und schliefen. Misaki lag ebenfalls im Bett und wartete auf Ryutaro der sie abholen wollte. Misaki wartete immer noch nach einer ganzen Weile, aber bisher war keine Spur von ihm. Es war im Haus sogar sehr ruhig... Zu ruhig... Misaki machte sich Sorgen und beschloss aus ihren Zimmer zu gehen und nach Ryutaro zu suchen. Sie holte sich noch schnell ihre Sachen und das Proviant und ging auf die Suche nach ihren großen Bruder. Sie schlich sich durch die Flure des Waisenhauses und man konnte nur das knarzen der Holzdielen hören. Bis auf einmal ein seltsames Geräusch zu hören war. Als würde jemand sehr laut schmatzen. Sie sah vor sich ein offenen Türspalt wo etwas Licht hervorschien und Misaki konnte ihre Neugier nicht unterdrücken was für ein komisches Geräusch es war. Sie ging vorsichtig zu der offenen Tür und sah auf einmal jemanden dort sitzen. Die Person war unfassbar groß, sein großes breites Kreuz war unfassbar muskulös und sein lebloses schwarzes Haar schmiegte um seinen Nacken. Dieses laute schmatzen war kaum beschreibbar. Sie sah auf dem Bett wo normalerweise Mizuki lag, während dieser seltsame Mann an irgendetwas kaute.

Misaki Hasako: Was....?

Flüsterte sie nur und sah schließlich auf das Bett von Mizuki und sah wie viel Blut darauf war. Der Mann der auch eine graue Haut besaß schmiss auf einmal etwas weg und fing an zu knurren wie ein Raubtier.

Dämon: Bähhh! Kein guter Jahrgang... Wo sind die Mädchen...?! Die sind doch viel schmackhafter!

Misaki realisierte darauf das der Mann nicht irgendwas weggeworfen hatte und bemerkte dabei das es Mizuki's Arm war. Als sie darauf das Bett genauer ansah sah sie Mizuki mit einen aufgerissenen Rumpf dort liegen. Seine Innereien wurden ebenfalls herausgerissen und es war unfassbar viel Blut zu sehen. Ihr wurde darauf schlecht und hielt sich geschockt den Mund zu. Sie fing darauf zu zittern und ihre Augen tränten automatisch. Noch nie hatte sie so eine Grausamkeit gesehen. Der Geruch von Tod und Blut war so stark und stechend in der Nase das es schon penetrant war. Ihr Magen drehte sich um und ihre wurde unfassbar schlecht. Sie sah wie auf einmal der Mann langsam aber sicher aufstand und dabei anfing zu riechen. Er grinste schelmisch dabei.

Demon Slayer: Die Säule des DonnersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt