Kapitel 25: Abschied

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Einige Tage sind bereits vergangen seitdem Kampf von den beiden Zwillingsdämonen. Shinobu hat sich in der Zeit gut um Misaki und Giyu gekümmert die einige Verletzungen davon getragen hatten und wollte sich somit von allen verabschieden.

Shinobu Kocho: Also ich werde dann mal aufbrechen. Herr Haganezuka wird morgen bei euch sein und das neue Katana bringen.

Misaki Hasako: Vielen Dank, dass du uns geholfen hast, Shinobu.

Shinobu Kocho: Ach, nicht der Rede wert. Vergiss nicht, Misaki, dass es noch eine Weile dauern wird bis deine Verbrennungen vollständig regeneriert sind. Also mach deine Salbe weiter jeden Abend darauf. Über Nacht wirkt es am Besten.

Misaki Hasako: Vielen Dank, werde ich machen.

Shinobu Kocho: Giyu, mein Lieber. Du darfst dich nicht allzu sehr anstrengen. Sonst gehen deine Wunden nur wieder auf. Hast du verstanden?

Giyu Tomioka: Ich werde darauf achten.

Shinobu Kocho: Sehr gut. Ich wünsche euch noch eine gute Reise und benehmt euch anständig. Und ich meine wirklich ,,anständig" und macht ja keine ,,Dummheiten", wenn ihr versteht was ich meine.

Misaki lief darauf erneut rot an und stand nur mit einer schockierten Miene da.

Misaki Hasako: Nein, machen wir nicht!

Shinobu Kocho: Hihihi. Ich weiß nicht an was du gedacht hast, aber ich meinte doch das ihr beiden keine unnötigen Risiken eingeht und eure Leben dabei riskiert.

Selbst Giyu blieb ruhig und versuchte sich den Scham dieser Situation zu unterdrücken. Er verstand es schließlich genauso wie Misaki und wandte den Blick von Shinobu ab.

Shinobu Kocho: Also dann, ihr Lieben. Man sieht sich hoffentlich bald wieder.

Kaum ausgesprochen, verschwand sie auch schon und ließ die beiden zurück. Misaki winkte ihr zum Abschied zu und seufzte nur. Kaum als Shinobu weg war, sah Misaki nur flüchtig zu Giyu der noch leer in die Gegend starrte wo Shinobu verschwunden war, und wollte gerade gehen.

Giyu Tomioka: Es tut mir leid...

Kam es plötzlich von ihm und sie drehte sich zu ihm um. Er stand weiter da wie eine Statue und rührte sich kaum.

Misaki Hasako: Wie bitte...?

Giyu Tomioka: Das was ich gesagt habe... Vor einigen Tagen.

Misaki Hasako: Ähh...

Überascht sah sie zum ihm, während er immer noch mit dem Rücken zu ihr gekehrt da stand.

Misaki Hasako: Ach was... Das ist doch bereits Schnee von gestern.

Giyu Tomioka: Ich weiß, du hast es gut gemeint. Aber vernachlässige niemals dein eigenes Leben.

Misaki Hasako: Ähm... Ja, natürlich...

Wieder einmal blieb er still und starrte in den Wolkenlosen Himmel hinauf. Misaki kam es so vor als wäre es nicht alles was er auf dem Herzen hatte. Es erinnerte sie an damals als die beiden zusammen an der Weide auf dem Raijin-Berg waren und er ebenfalls so seltsam war. In diesen Moment wirkte er traurig wie damals. Als würde er es wirklich ernst meinen. Sie schluckte darauf nervös und bekam wieder einmal Herzklopfen in ihrer Brust. Einmal tief eingeatmet kam sie ihm näher und stellte sich neben ihm und sah ebenfalls wie er in den Wolkenlosen Himmel. Er beachtete sie nicht weiter, während sie sich neben ihm stellte und fast ihre Hand seine berührte.

Misaki Hasako: Der Himmel ist wirklich schön heute.

Giyu Tomioka: Ist es...

Misaki Hasako: Sag mal... Wieso hast du was dagegen, wenn man sich für den anderen aufopfert... Ist es...etwa was falsches in deinen Augen?

Demon Slayer: Die Säule des DonnersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt