Kapitel 26: Das Freudenviertel

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Einige Tage später

Die beiden haben sich vor ein paar Tagen von Yae, ihrer Großmutter und Taro verabschiedet und waren nun auf dem Weg zum Freudenviertel wo bereits ein Informant im Haus Takahashi auf sie wartete. Die beiden machten im Moment eine Pause und machten eine Rast an einem kleinen See mitten im Wald. Misaki's Magen knurrte wie wild und Giyu sah sie dabei nur schief an als sie versuchte es zu verbergen. Er nahm darauf eine Bento-Box aus seiner Tasche was Yae's Großmutter für sie vorbereitet hatte und hielt es ihr vor ihrem Gesicht hin. Mit rosafarbenen Wangen sah sie zu ihm, während er ihr weiterhin mimiklos die letzte Bento-Box vorhielt. Sie nahm es nur dankend an und er setzte sich vor ihr hin und sah sie dabei an. Sie fing an zu zögern, während er sie nur stumm ansah.

Giyu Tomioka: Na los, iss.

Misaki Hasako: Ähm... Hast du...keinen Hunger?

Giyu Tomioka: Ich brauch nichts.

Misaki Hasako: Wirklich nicht?

Er sah sie nur weiter stumm an, während sie weiterhin skeptisch war. Schließlich war es nicht das erste Mal das er verzichtete. Sie seufzte darauf nur und fing an zu essen. Er schloss nach einer kurzen Weile seine Augen und fing an zu Meditieren. Sie sah ihn nur schief an und sah zu ihrer Bento-Box die schon halb aufgegessen war und hielt es vor seinem Gesicht. Er öffnete darauf überrascht seine Augen und sah die Bento-Box die sie ihm hinhielt.

Giyu Tomioka: Ich sagte doch... Ich brauche nichts.

Misaki Hasako: Das ist die letzte Bento-Box... Es wäre nicht fair ihn nur mir zu überlassen. Du bist schließlich eine Säule... Gerade du solltest bei Kräften bleiben!

Er sah sie weiterhin nur stumm an und sie gab nicht auf ihm die letzte Bento-Box zu überlassen. Er seufzte darauf nur verzweifelt und nahm es etwas widerwillig an. Misaki strahlte ihn darauf an, dass er schließlich nachgab und schließlich anfing den Rest aufzuessen.

Kaum als er fertig war packte er diesen Weg und stand darauf auf und drehte sich um.

Giyu Tomioka: Wir sollten weiter solange es noch hell ist. Und...

Gespannt sah sie ihn an, während er sein Gesicht vor ihr versteckte.

Giyu Tomioka: Danke... Für das Essen.

Misaki konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen und freute sich, dass Giyu deutlich offener war als vorher.

Misaki Hasako: Gern geschehen.

Darauf machten sich die beiden wieder auf dem Weg. Nach einigen Stunden kamen sie auch im Freudenviertel vor der Abenddämmerung an. Bevor sie jedoch weitergingen sahen sie bereits eine Frau mit einem brauen Pferdeschwanz die sie zu sich gestikulierte.

Giyu Tomioka: Komm mit.

Sie nickte darauf nur und folgte Giyu mit der hübschen brünetten Frau.

Brünette Frau: Gut, ihr beide seit nun endlich da. Wir warten bereits auf euch. Er ist schon ganz ungeduldig.

Misaki Hasako: Er...?

Giyu Tomioka: Ja, der Informant.

Brünette Frau: Ich bringe euch nun zum Haus Takahashi.

Sie nickte Misaki und Giyu zu und machte eine Handbewegung, dass sie ihr weiter folgen mussten. Sie gingen darauf in Richtung der engen Gassen bis sie schließlich von weitem eine weitere hübsche junge Frau vor einem Haus postiert war.

Brünette Frau: Da vorn ist das Haus Takahashi.

Sie zeigte mit ihren Zeigefinger auf die Hintertür des großen Anwesens. Kaum als sie da waren kam die Schwarzhaarige zu ihnen und sah panisch und ängstlich aus.

Demon Slayer: Die Säule des DonnersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt