Teil 1

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"Luna kommst du jetzt?" Rief mich mein Bruder Marcel der auf mich am Auto wartete. Ja ich sollte zu ihm ziehen da meine Eltern meinten es sei besser für mich. Generell verstand ich mich überhaupt nicht mit meinen Eltern und was das Verhältnis zu meinem Bruder betrifft...naja mal so mal so auf jeden Fall besser als das zu mum und dad. Trotzdem hatte ich keine Lust zu ihm nach Dortmund zuziehen.

Widerwillig setzte ich mich zu ihm uns Auto und wir fuhren los. Während der Fahrt sagte kaum jemand was. "Jetzt mach mal ein anderes Gesicht oder bin ich so ne Folter für dich?" Versuchte Marcel mich aufzubauen. Er kann sagen was er will ist mir egal.

Ich zieh weiterhin mein ding durch. Ich War kalt da ich in meinem leben schon viel mitmachen musste. Tot meiner besten Freunde durch einen Autounfall. Von heut auf morgen War niemand mehr für mich da. Das ist zwar schon lange her aber trotzdem hab ich noch Narben aus dieser Zeit.

In Dortmund angekommen räumte ich meine Sachen in mein neues Zimmer ein und legte mich erstmal aufs Bett um die wand anzustarren. Ich liebte meinen großen Bruder mehr als alles andere das wusste er auch, so wie ich weiß das ich ihm sehr wichtig bin. "Lu? Kommst du Essen?" Rief Marcel "nö. Kein hunger" rief ich zurück. Dann kam nichts mehr von Marcel. 2 Stunden später entschied ich mich trotzdem dafür mal nach vorne zu gehen.

Vorne saß aber nicht nur mein Bruder sondern noch so zwei Freaks. Den einen hab ich schon mal gesehen sondern Fußball Junkie Reus oder wie auch immer den anderen kannt ich auch Robin oder wie auch immer mir auch egal. "Was machen die hier?" Warf ich Den drei zur Begrüßung an den Kopf "luna!!" Mahnte Marcel "schöner Name mh?" Entgegnete ich "bei mir hast du dich zu benehmen" meinte Marcel "du bist nicht meine mutter"-"aber dein großer bruder"-"bist ein ganz schön schlaues Kerlchen hast mir aber nichts zu sagen"-"solange du bei mir wohnst hast du zu machen was ich sag" Marcel wurde etwas lauter "gut dann War ich die längste Zeit hier Tschüss achso toller Bruder ich bin weg" sagte ich jetzt auch laut ging in mein zimmer und knallte die Tür zu. Ich packte meine Sachen zurück in den Koffer und schob ihn den dreien vor die Nase.

"Ihr habt ja bestimmt eh nichts sinnvolles zutun also kann mich ja auch jemand nach hause fahren" sagte ich immer noch sauer. "Luna" sagte Marcel nun ruhig. "Nichts Luna also was ist wird das heute noch was?" Robin und Marco guckten nur doof. "Nicht gucken wie ein Auto Auto fahren ihr könnt ja auch gar nichts außer virtuellen Bällen hinterher zu schauen! Passt auf das euer Hirn nicht gleich wegrollt wie'n ball!" Zickte ich sie an. "Luna es reicht jetzt!" Schrie Marcel nahm meinen Koffer und schleppte ihn zurück in mein zimmer. Als er wieder vorkam packte er meinen Arm und zog mich hinterher. Grob ließ er mich los, sodass ich mit lautem knall gegen das Regal viel.

Ey? Ich mag dich!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt