Teil 4

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Ich schlang meine arme um seinen Hals und versuchte mich zu beruhigen. Marco strich mit seiner Hand über meinen Rücken was zugegebenermaßen ziemlich gut tat. Normal bin ich nicht so offen zu menschen aber bei ihm hab ich das Gefühl dass heim vertrauen kann. Das ich ihm nicht egal bin.

"Wie fühlst du dich denn jetzt gerade? In deiner Situation." Frug Marco in der Umarmung ich löste mich von ihm und sagte "ich hab das Gefühl, dass sich keiner wirklich für mich interessiert, ich allen egal bin und es auch egal ist ob ich lebe oder nicht ich empfinde mein leben als nicht lebenswert" "sag sowas nicht. Würde ich hier sitzen wenn du mir egal wärst?" Sagte Marco weshalb ich leicht lächeln musste.

"Würde Marcel das hier für dich tun, ich mein ist ja nicht selbstverständlich das man in Marcels alter in dem Man eher auf Partys geht seine kleine Schwester bei sich einziehen lässt, wenn du ihm egal wärst? Du bist keinem hier egal
Weist du" Ich nickte schluchzend. Und streckte meine Arme mach Marco aus. Er nahm mich erneut in den arm weshalb ich nur noch stärker weinte. "Alles wird gut" flüsterte er und strich über meinen Rücken. Mir entfuhr ein lauter schluchzer "alles wird gut..." wiederholte Marco sich.

Wir lösten uns aus der Umarmung und Marco griff in seine Hosentasche um Tempos rauszuholen und sie mir zu geben. "Danke" schluchzte ich. -Marcos Sicht- "Ich hol dir jetzt was zum kühlen für deine hand" sagte ich entschlossen und ging nach vorne "Marcel? Wo hast du kühlakkus?" Frug ich meinen besten freund als ich vorne war "im Kühlschrank oben drin im Gefrierfach warum? Tut Lu was weh?" Früh er hektisch "Nur ihr Handgelenk nichts tragisches" beruhigte ich ihn. "Und wie geht's ihr sonst was hat sie gesagt?" Frug Marcel mich weiter aus "sorry Bruder. Ich hab ihr versprochen das es unter uns bleibt."

Er nickte und ging geknickt zurück zu Robin. Ich nahm mir einen kühlakku und holte noch eine tafel Schokolade aus dem Schrank. Eine Flasche Wasser nahm ich auch noch mit bevor ich wieder zu Lu tapste. -Lunas sicht- "sorry Bruder. Ich hab ihr versprochen das es unter uns bleibt" hörte ich Wie Marco Marcel abwies. Respekt. Das hätte ich ihm nicht zugetraut. Für einen Fußballer medienmensch ganz schön zuverlässig. Naja vielleicht sind es ja doch nur normale Menschen die durch die Öffentlichkeit in falsches Licht gerückt werden.

Dann kam Marco wieder vollbepackt ins zimmer und um ehrlich zu sein War ich froh das er wieder hier War. Seine nähe beruhigt mich irgendwie. "Hier aber Pass auf ist kalt" sagte er und gab mir den kühlakku den ich vorsichtig auf mein Handgelenk legte. Ich wischte mir die letzten Tränen aus meinem Gesicht und schaute zu Marco der gerade das zimmer verließ "was machst du?" Frug ich in ängstlich "ich bin gleich wieder da" Ich ging vor zu Marcel und Robin "Du Marcel? Hast du vielleicht grad ein Pullover und ne Jogginghose von dir da für Lu?" Frug ich Marcel "ja hat sie ihre vergessen?" Hackte er nach "Nein aber ich glaub dieser Schutz von deinen Klamotten tut ihr gut wenn sie etwas von dir bei sich hat" Marcel nickte nur und holte die Klamotten.

Ich nahm sie dankend an und verschwand wieder in Richtung Lu. Sie sah irgendwie erleichtert aus als ich wieder da war. "Ich hab Klamotten von Marcel für dich vielleicht fühlst du dich darin sicherer" sagte ich und legte sie ihr hin "ich geh schnell ins Bad mich umziehen" sagte sie ich nickte. Und schon War sie weg. -Lunas sicht- ich lief ins Bad musste damit am Wohnzimmer vorbe wo Marcel mit Robin saß. "Luna" murmelte er leise und stand auf "lass mich" sagte ich mit verletzlicher stimme. "Luna bitte"-"Nein Marcel lass mich in ruhe. Bitte..." das letzte Wort murmelte ich nur noch aber trotzdem so das er es hörte.

Ich ging weiter ins Bad und zog mich um. Kaum hatte ich die Sache an umgab mich marcels Geruch. Ich fühlte mich wohl und sicher. Trotzdem konnte ich meinem Bruder jetzt nicht unter die Augen treten. Als ich zurück im zimmer War sah ich Marco der gerade dabei War die dickste Wolldecke aus dem Schrank zu ziehen die dieser Haushalt bieten kann. "Hey, kuschel dich ins bett" sagte Marco und ich tat was er sagte. Kurz darauf reichte er mir die decke. "Hier ist Wasser und Schokolade soll helfen" lächelte er. "Schlaf schön" sagte er bevor er mein zimmer verlassen wollte. "Wo gehst du hin?" Frug ich "nach vorne" kam von ihm "kannst du bitte hier bleiben?"

Ey? Ich mag dich!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt