Marcel war zu Marco gelaufen, da sie nicht weit auseinander wohnten, um mit ihm zu reden. Ich glaubte zwar nicht, dass Marco Marcel die Tür aufmachen würde da er ja mit niemandem redete geschweige denn von der Couch aufstehen würde. Aber okay, Marcel wollte den Schlüssel für das Haus, den Marco mir mal gegeben hat nicht haben. Keine 15 Minuten ist es her, dass Marcel weg war und schon hörte ich Wie jemand die Tür aufschloss. Na der War ja erfolgreich. "Und?" Frug ich mit einem Mini Hauch von Hoffnung "Er hat mir nicht einmal die Türe aufgemacht" sagte Marcel der sich gerade Jacke und Schuhe auszog. "Wundert mich nicht " seufzte ich. "Vielleicht solltest du zu ihm gehen versuchen mit ihm zu reden oder ihn einfach in den arm nehmen. Du bist die Person die er liebt. Nicht ich." Schlug Marcel vor. "Aber er will mich ja nicht mehr und ich bezweifle auch, so schwer es mir auch fällt das zu sagen, dass er mich noch liebt." "Luna...er liebt dich da bin ich mir sicher. Ganz sicher. Marco ist nur einfach ein mensch der nicht so mit Gefühlen kann und bei dem es seit gut 1,5 Jahren einfach nicht mehr läuft im leben. Er muss seit anderthalb Jahren ständig Rückschläge einstecken und ein Ende ist auch nicht in Sicht. Vielleicht ist er gerade einfach an einem Punkt angelangt, wo er allein nicht mehr weiterkommt. Wo er Hilfe braucht um diesen erneuten Rückschlag zu verkraften. Deine Hilfe. Ich will ihn jetzt nicht sagen, dass das sein Verhalten rechtfertigt oder dich dumm dastehen lassen...ich will Marco auch nicht recht geben ab geh zu ihm und nimm ihn einfach in den arm. Sag ihm, dass du für ihn da bist. Wenn du ihn jetzt allein lässt weiß ich nicht wo wir hinkommen. Und jetzt komm erstmal her." Nach seiner Ansprache breitete Marcel seine Arme aus und drückte mich an sich. "Tut gut oder?" Frug er in der Umarmung "ja..." hauchte ich. "Und genau das wird Marco jetzt brauchen" "okay. Ich geh dann mal danke Brüderchen" ich löste mich von ihn und gab ihm einen Kuss auf sie Wange, bevor ich mit Schuhe und Jacke anzog, den Schlüssel für marcos Haus nahm und ging. Während ich zu seine Haus lief malte ich mir aus, wie er wohl im schlimmsten Fall reagieren würde. Als ich sa War steckte ich den Schlüssel ins Schlüsselloch und öffnete die Tür. Ich ging rein ins Wohnzimmer. Der Stern der für den Baum gedacht War lag immer noch auf dem Tisch. Marco saß auf der Couch. Sein Handy auf dem Tisch davor. Er starrte auch seine Handy und pulte an den Finger rum. Ich ging die drei Schritte zu ihm legte meine Jacke über die lehne und kickte die Schuhe ins eck bevor ich mich neben Marco setzte und ihn so gut es von der Seite ging umarmte. Als er sich nicht rührte gab ich ihm einen Kuss auf die Wange und murmelte "ich helf dir. Ich liebe dich und ich bin für dich da wenn du mich brauchst und jetzt brauchst du mich. Das weiß ich stimmts? " nun nickte er zögerlich. Dann drehte er seinen Oberkörper zu mir und nahm mich ebenfalls in den arm. Wir verharrten ein wenig ihn diesem Moment bis ich in fragte: "wo tut es denn eigentlich weh?" "Es zieht und spannt an der Innenseite der Oberschenkel von den knien bis hoch und wenn ich es belaste hab ich schmerzen" erklärte er mir.
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Ey? Ich mag dich!
FanfictionLuna, 19 muss zu ihrem Bruder Marcel Fornell ziehen, da ihre Eltern sie nicht mehr im griff haben. Bei ihrem Bruder soll eigentlich alles besser werden.